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Nahost-Konflikt • Absender: Markus Rabanus, 10.06.2017 10:04

Zur Großdemonstration in Tel Aviv gegen nationalistische Politik

Es gibt das andere Israel, das Frieden mit Nachbarn und in der Gesellschaft will.

Denn diesen Willen bestreite ich Netanjahu, weil er die Schwäche anderer ausnutzt, ihnen zu nehmen, was nicht Israel gehört.
Und das wird sich auch nicht ändern, wenn die Welt bloß an ihn appelliert, es zu unterlassen und Friedensverhandlungen zu führen, denn er hat mehr Macht davon, dass er Israelis den Palästinensern wegnehmen lässt.

Darum muss die UNO dreielei in Richtung Israel machen:
1. Klipp und klar sagen, dass nichts völkerrechtswidrig Erlangtes von Bestand sein darf, es sei denn durch seitens der UNO genehmigte Kompensation. - Das wäre zwar eigentlich "selbstverständlich", sogar auch Netanjahu bewusst, aber er hofft auf anderes. Und solche Hoffnung gehört ihm in Abrede gestellt.
2. Die UNO muss den Palästinenserstaat anerkennen, ob nun Israel genehm oder nicht, denn die Integrität der Palästinenser darf nicht weniger schützenswert sein als die Integrität Israels.

Und in Richtung Palästinenser, Hamas usw. muss die UNO klar sagen, dass es aus Gründen der jahrzehntelang gegen Israel nicht bloß gepredigten, sondern auch kriegerischen und terroristischen Feindschaft keinen militarisierten Palästinenserstaat geben wird, der sich so aufführt, wie es die Hamas im Gazastreifen mit Hass-Erziehung und mindestens Duldung von Raketenbeschuss gegen Israel praktiziert.

Dass also ein Palästinenserstaat unter dem dauerhaften Vorbehalt steht, zur friedlicher Israel-Nachbarschaft verpflichtet zu sein oder aber riskiert, seine Souveränität einzubüßen.

Die Hamas gehört entweder ersatzlos aufgelöst oder hat sich zur Völkerrechtstreue umzukrempeln, denn die Welt hat Anspruch darauf, dass es in Nahost nicht bloß um "Waffenstillstand" geht, sondern um friedliche Nachbarschaft.

Die Geschichte wird nie allen und allem gerecht, aber was Recht zu sein hat in dieser gefährlichen Welt, muss die UNO entscheiden, wenn zwei Völker streiten.
Anderenfalls versündigen sich die Streitparteien an noch mehr Generationen, wenn sie anstelle von UNO-Entscheidungen mit dem Recht des Stärkeren Politik machen - oder wie die Hamas darauf hoffen, irgendwann die stärkere Macht zu sein.
Genau das alles darf es nicht geben. Und das muss die Welt den Streitparteien deutlicher machen.

Friedensforschung .de

www.dialoglexikon.de/nahostfriedensplan.htm


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