RE: Iran-Konflikt • Absender: Markus Rabanus, 26.02.2019 15:19
UNFERTIG
Offener Brief an den ZdJ
Es ist keineswegs so, dass die "Routine-Diplomatie" im Falle der bundespräsidialen Gratulation zum iranischen Nationalfeiertag "kritisches Denken verdrängt" habe, denn dem Zentralrat ist wie jedem bekannt, dass die bundesdeutsche Kritik an der iranischen Führung hinsichtlich Menschenrechtsverletzungen und antiisraelischer Politik anhaltend ist, dass Respektierung des Existenzrechts Israels von allen Staaten verlangt wird und jegliche Infragestellung verurteilt gehört.
Aber es kommt auf die Einsicht an, dass Diplomatie und Hetze Gegensätze sind - und Höflichkeit zur Besserung schlechter Beziehungen erforderlich ist, hingegen keine Option sein darf, nun auch noch den Iran in einen Schutthaufen zu verwandeln, wie mit dem Irak geschehen.
Obendrein dürfen keine Doppelten Standards sein, denn wer die iranische Politik anprangert und nicht die Politik Israels