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Ich wäre gern' Mathematiker. Wählte es sogar als LK, aber ich war zu abgelenkt, wollte das Abi nicht gefährden und wechselte wieder auf Bio, weil mir leichter.
Gestern versuchte ich auszurechnen, wie die globale Umweltbelastung sei, wenn wir unseren Fleischkonsum (168 Gramm täglich) als Menschenrecht auffassen würden und auf 7,7 Mrd. Menschen hochrechnen.
Ich wollte es für mich anschaulich halten und rechnete es deshalb so um, als gäbe es nur Schweinefleisch.
Abenteuerliche Größenordnungen, die es an Schweinen täglich zu killen gilt - unter Berücksichtigung optimal reduzierten Schlachtverlusts (75 % Schlachtausbeute):
17 Mio. Schweine. Tag für Tag.
So, nun wäre noch Flächen und Aufwand für Futtermittel und allerlei Mehrtransporte auszurechnen, die sich aus der Umwandlung von pflanzlicher Kost in Tierisches und dadurch bedingten Umwegen ergeben.
Alternativrechnung mit bloß 50 Gramm pro Kopf und Tag, denn mal lege mal Fleischlostag ein und die Rationen auf anderem Tag zusammen, dann wären 385.000 Tonnen pro Tag.
Aus 100 kg Schweineschlachtgewicht kämen 75 kg Schlachtausbeute, also etwas mehr als 5 Mio. Schweine pro Tag.
So stellt sich die Gerechtigkeit als Naturvernichtung in dem Maße dar, wie die sich vermehrende Menschheit im ProKopfNaturVerbrauch nicht einschränkt.
War uns schon bewusst. Aber in Zahlen unerbittlich.
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