RE: Klimawandel und Klimapolitik • Absender: Markus Rabanus, 30.07.2019 14:45
Überbevölkerung ist kein "Märchen" - und "beliebt" schon gar nicht, wie du merken würdest, wenn du mit folgendem Satz unterwegs wärst:
Je mehr wir sind, desto geringer hätte der Anteil des Einzelnen an der Natur zu sein, die wir stattdessen rabiat verkleinern und uns noch immer vermehren - anstatt uns mit Fortpflanzung zu begnügen.
Folglich machten es meine meine Vorfahren seit Generationen falsch, seit der "Kinderreichtum" nicht mehr mit hoher Kindersterblichkeit zu rechtfertigen war. Darauf hätte man eher reagieren sollen.
Auch Ursula v.d. Leyen machte es falsch, Seehofer, Lucke
Und das ist leider nicht bloß ein Kapitalismusproblem, denn ich habe mit allerlei Sondergenehmigungen ausgestattet einfach mal zu viel Naturzerstörung auch in den sozialistischen Staaten gesehen.
Und auch zu bedenken: "die wahren Schuldigen" sind überall immer "die anderen", aber das ist wie Wettrüsten im Kalten Krieg, wie gegenseitiges Destabilisieren, während man andererseits von "friedlicher Koexistenz" und "Koalition der Vernunft" schwadronierte, aber rein gar nichts davon umsetzte.
Zum "Ausbügeln der vom Kapitalismus munter voran getriebenen Krise am besten durch die Armen":
a) so war es zwar nun wirklich immer,
b) aber es sind inzwischen so viele Umweltdaten schlecht, dass längst fraglich ist, ob "Ausbügeln" überhaupt noch möglich ist,
c) zumal sich viele Arme von den Reichen (z.B. Trump) gerne einreden lassen, es sei keine Krise, sondern von "linksgrün Versifften bloß ausgeheckt, um eine Ökodiktatur zu errichten".