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Thomas, ich bin keena aus der SlowFood-Bewegung und esse ganz gerne auch Fleisch, während meine Frau Vegetarierin ist - und wir erfassen all unsere Ausgaben vollautomatisch mittels Kartenzahlung und Banken-Software.
Wir kommen mit drei Personen gemeinsam für Lebensmittel mit knapp 500 € im Monat aus, obgleich meine Frau viel teures Bio kauft.
Wenn ich mit Freunden einkaufe, könnte ich mich kringeln, denn sie achten eher auf den Preis, die schöne Verpackung und Marke, aber weniger auf Nährwert und Gramm im Preisvergleich.
Und das sind keine Dummen, können super kochen (nach Kochbuch), aber kochen selten, wir immer, wenngleich ohne Kochbuch simpler und trotzdem lecker.
Selbstverständlich kostet das Kochen Zeit, aber traurig, wenn die Menschen sich dafür keine Zeit nehmen und stattdessen von Facebook & Quizsendungen die Zeit stehlen lassen.
Lebensmittel sind in unserem Land derart billig, dass auch unsere Ärmsten erst dann auf wahre Preisgünstigkeit achten, wenn ihnen das Geld auszugehen droht, aber das geschieht anderweitig, nicht bei den "Lebensmitteln", schon erst recht nicht solchen, die gesund halten, während Zucker-Schnickschnack immer überteuert ist.
Die Reichen werden immer reicher - das stimmt und gehört längst limitiert, wenn es nach mir ginge, aber verschieden nach produktivem Vermögen und persönlichem Luxus.
Die Armen werden immer ärmer - das stimmt nicht mit meinem Erleben im Hierzulande überein, denn ich erinnere einfach zu gut, wie schlecht es um die Armen noch in den Siebzigern bestellt war.
Und Betreuungsbedürftige gab es damals wie heute - und nagen mangels Betreuung dann wirklich am Hungertuch.
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