Dass die "ältere Generation hart gearbeitet hat", lässt sich so pauschal nicht bewahrheiten. Und desgleichen nicht für die "jüngere Generation".
Lieber "Martin" (aus Würselen), sowat is' Populismus.
Wenn schon Spruch für Benachteiligte, dann müsste er lauten,
- dass wer sich "miese Arbeiten" zumuten lässt, nicht untertarifiert bleiben darf, sondern ordentlicher Bezahlung und Wertschätzung verdient. dass es neben nicht bloß zwischen angenehmen und unangenehmen Jobs zu unterscheiden gilt, sondern auch zwischen erforderlichen und schadensstiftenden Jobs.
Zu letzterer Gattung zähle ich beispielsweise viele Jobs in Banken, Versicherungen, Marketingabteilungen bis runter zu Jobs in "Spielhallen", wie sie reichlich in ausgerechnet ärmsten Stadtbezirken genehmigt werden.
Populismus ist und bleibt Schrott, weil Unwahrheit, auch wenn viele Wähler geradezu auf solche Lügen bestehen, wenn bloß zu eigenen Gunsten.
Und "Neues Rentenkonzept"? Das würde ich gerne mal mit SPD-Rentenexperten beraten, aber wirkliche Sozialstaatlichkeit anstelle des Sozialversicherungssystems dürfte daran scheitern, dass eben auch viele Sozialdemokraten dann auf der Überhangliste landen.
Das Festhalten an Bismarcks Bart verpasst den Anschluss an die Entwicklung.