Paula Schultz, betreffend Geschlechtsorgane und Intelligenz haben Sie mein Post grob missverstanden.
Sie wünschen sich genau das, was auch die Quotenbefürworter wünschen, dass das Geschlecht keine Rolle spielen soll.
Aber genau das tut es nun'mal, wenngleich die Fortschritte zur Gleichberechtigung allein in meiner Generation sehr groß waren.
Auf der anderen Seite gab es schon immer Männer und Frauen gab, die glaubten, es sei genug - für die Frauen, dass der Mann die Familie ernähre, die Frau ohne Wahlrecht, ohne Studierrecht, ohne Arbeitsrecht, ohne Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe bis in die Neunziger.
Viel geschafft Und trotzdem hängt vieles zurück, wie sich an der Zusammensetzungen von Parteien und Volksvertretungen erkennen lässt.
Aber es lässt sich auch daran erkennen, dass Frauen wie Sie oder meine Frau keine Lust auf Parteimitgliedschaft haben, obgleich wissend, dass Parteien für die Demokratie von enormer Bedeutung sind.
Das soll die Quote befördern. Nun machen Sie sich mal keine Sorgen um meinesgleichen Männer, denn ich fühle mich nicht diskriminiert, wenn in den Volksvertretungen Frauen so stark wie die Männer vertreten werden.
Und die Qualität wird sich genau auch durch Quote verbessern.