Mit Quote für Ämter, insbesondere Parlamentssitze, würde sich das ändern.

Ja, und Männermehrheiten wählen wahrscheinlich andere Frauen als Frauen wählen würden. - Langer Weg, der sich durch Quoten und Wahlsystem abkürzen ließe. - Es sind Fragen des Willens zur Einsicht und dann des Willens aus der Einsicht.

@Hans, mir ging es tatsächlich um Raumfahrt, denn interessantes und zugleich wichtiges Thema, welcher Art auch Deutschlands Zuarbeit sein sollte.

@Christian K., das Genderische war beiläufig, denn ich bin in sowat leider ziemlich inkonsequent und phantasielos, aber wenn ich es mal mache oder andere tun es, weil unsere Sprache eben nicht geschlechtergerecht und auch vom Menschen abgesehen oft unlogisch ist, wie man spätestens merkt, wenn man Leuten aus anderen Ländern Deutsch beibringt ("der" Mensch, "das" Tier, "die" Pflanze), dann empfinde ich die pikierten Reaktionen meist lächerlicher.

Gendern

Klar, viele sind genervt vom Gendern, zumal oft Krabbelversuch statt Kür,
aber 1. ist alles Gewöhnungssache
und 2. außerdem sind geschlechtliche Begriffe oft derart unlogisch, dass die darin steckende Blödheit den Kulturgenuss verdrießen kann.

Wer jemals AusländerInnen die deutsche Sprache beizubringen hatte, wird sich der Unlogik klarer: "Der" Mensch, "das" Tier, "die" Pflanze, "der" Mond, "die" Sonne, "der" Verstand, "die" Intelligenz, "der" Intellekt.

Und 3. störe ich mich viel weniger an sprachlichen oder auch rechtschreiblichen Klippen als an schlechten Argumenten.
Und da macht es mir keinen Unterschied, ob jemand gendert oder nicht, sondern der Inhalt macht den Unterschied.

4. Wem die Welt davon schlechter würd', wenn für die nächsten 2.000 Jahre nur noch feminine Berufsbezeichnungen als "richtig" gelten, hätte eine Macke mehr als ich. - Und das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.

es ist wichtig, sich eigener Lernprozesse zu erinnern und sie deshalb auch anderen zuzugestehen, insoweit stattgefunden.
Mit Frauenrechten war die Sozialdemokratie den Unionsparteien immer voraus - und ist es auch noch.

Oder wie die Schweizerli an so vieles ein "li" dran hängen = nett & unisex, wenngleich für das Mörderli vielleicht schwer oder gar nicht gewöhnlich.

Es kann anders kommen, wenn bessere Idee, aber wie sich das Laufen aus dem Krabbeln erlernt, werden es dennoch nicht alle zur Kür bringen. Das darf, wie sich auch Grunzlaute deuten lassen - und wenn alle wie Goethe könnten, wäre uns womöglich kein Goethe.

Nur zeugt von geistiger Schlichte, wenn sich welche als "Bewahrer von Sprache" aufspielen, bloß die Fehler bewahren und keine Fortschritte wollen.

wenn das Sprachliche nicht dem Realen entspricht, dann ist das Sprachliche falsch, auch wenn jemand meint, das Falsche sei doch richtig gemeint

#Patriarchat-Symptome 2020
Quote Sicherungsverwahrung:
588 Männer & 1 Frau
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bin erstaunt über die krasse Relation, zumal mir "meine Frauen" weniger harmlos vorkommen 😎
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Julien D.: "Ich bin da für eine Quotenregelung"
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@Julien, dann wären deine Erfahrungen mit Frauen also schlechter als meine 🤣
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Julien D.: "..... für Quotenregelungen im Strafvollzug, Straßenbau, Kanalreinigung,
Um nur das wichtigste zu nennen."
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Lb. Julien, so wichtig auch mir die Kanalreinigung ist, ist gewichtiger die Macht.

Mit inzwischen 7,8 Mrd. Menschen wäre ooch nicht so schlimm, wenn emanzipierte und weniger emanzipierte Frauen mal weniger unbezahlte #Kinderbetreuung leisten müssten, indem der Kinderwunsch wat gedrosselt wird.
Dazu braucht es ein weltweites Sozialsystem, Frauengleichberechtigung & Bildung - und kein Mama-Gesülze.
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Die Moderation der FB-Seite "Mütter der NEUEN ZEIT" erwiderte, noch nie solchen "mütterverachtenden" Kommentar gelesen zu haben - und es gelte zu kapieren, dass Mütter "Basis der Gesellschaft" seien.
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Meine Wertschätzung für Mütter und auch für Hausfrauen/Hausmänner ging noch nie von "unbezahlter" Arbeit aus, sondern verlangt, jegliches Einkommen als #Elterneinkommen zu splitten, so dass "unbezahlt" schon längst nicht mehr wäre, ob verheiratet, geschieden ODER unverheiratet.

Meine 98-jährige Mutter lebt bei uns, aber Mama-Gesülze mag sie nicht, denn sie hat uns aus eigenem Kinderwunsch geboren und macht sich nicht vor, sie habe ihre Kinder bloß dem Mann oder gar dem Volke spendiert.

Im Übrigen sind meine frauenpolitischen Texte mit meiner Frau abgesprochen, denn ich fürchte meine Männer-Perspektive sehr wohl, aber Mama-Gesülze mochte keine "meiner Frauen" und deren Mütter auch nicht.

"Mama-Gesülze" mag irritieren & brüskieren, müssen Sie ja auch nicht zu persönlich nehmen, aber ruhig mal gehört haben.
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+++ nach dieser Replik löschte die Moderation meine Posts +++

nicht weiter zu wissen, Schwäche, Verzweiflung ist bitter, aber das Suhlen darin - gar als Stärke - ist mir zuwider - und die Frauen meiner Umgebung glücklicherweise anders drauf

für die Rechtschreibung gibt es kein Gesetz - und wer sich fachlich falsch beurteilt findet, dem steht der Rechtsweg offen.
Die Geschichte vom Don Quijote werden Sie ja kennen. Also nicht gegen Riesen anreiten, die es nicht gibt.

ja, da haben Sie vollkommen recht - und daraus auch erleichterten Rechtsweg bei Verstößen.

Ohnehin soll ruhig Streit für das Bewahren sein, denn von dilettantischer Modernisierung halte auch ich nichts,
- aber dem Wirrwarr von Geschlechtszuweisungen bei Sachbegriffen aus dem Wildwuchs statt logischer Sprachentwicklung
- und der Penetranz des "generischen Maskulinums" aus patriarchaler Ursache
lässt sich beikommen.

Und das ist im Gange, denn mehr und mehr Menschen achten darauf und ändern die eigenen und somit auch anderer Leute Gewohnheiten.

Oft Kleinigkeiten, geradezu Lächerlichkeiten, aber Texte werden längst als eleganter wahrgenommen, wenn bspw. auf "man" durch andere Sprachfigur verzichtend.

der "Verein für deutsche Sprache e.V." hat nicht begriffen, dass Begriffe mit Begreifen zu tun haben, folglich auch mit dem Begreifen Schritt halten sollten

genau meine Geschichte 😉, denn mein Papa flüchtete sich viele Jahre in Notstandsgebiete - und zuhause der blanke Terror von Mama & gr. Schwester, die obendrein noch am internationalen Frauentag ihren Geburtstag feiert

nicht so tun, als sei das generische Maskulinum keine anmaßendere Ideologie