Kai Uwe H. übersieht, dass Trump selbst von "Strafzöllen" spricht und behauptet, die "nationale Sicherheit" sei durch die Importe gefährdet.
Andererseits sollte man nicht prinzipiell gegen Zölle sein, denn sie sind durchaus legitim, wenn Staaten auf ausgeglichene Handelsbilanzen bestehen.
Aber Mr. Donald Trump geht es nicht um Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft, sondern um "America first", ums Rosinenpicken, ums Ego, dass die Welt nach seiner Pfeife zu tanzen habe.
Wir müssen allerdings aufpassen - auch innerhalb der EU, dass wir wegen unserer hohen Wettbewerbsfähigkeit nicht zu rücksichtslos für "freien Welthandel" streiten, denn das kann uns auf die Füße fallen - und tut es eigentlich schon, zunächst politisch, womöglich dann auch wirtschaftlich unnötig hart, wenn nicht offener und breiter verhandelt wird, wie die Zollpolitik auszusehen hat, um sich anpassen zu können und Schocks zu vermeiden, denn so robust, wie es uns wünschen, sind wirtschaftliche Verhältnisse nicht.
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