#76

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 28.09.2019 17:38
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Na, Liane Bednarz, allemal gibt es "linken Antifaschismus", der es von Systemfragen zu trennen weiß,
auch wenn es vielen Leut' der selbsternannten Mitte übrigens gemeinsam mit den extrem Linken nicht ins Weltbild passt.

Z.B, www.Antifaschismus.de gehört schon immer mir, war früher mal richtig große Community, bevor Facebook aufkam, war mit dem Aussteigerprojekt in allen Medien. - Wahrscheinlich waren Sie vor 20 und vor 15 Jahren noch zu jung.

Und ich bin Unternehmer, aber gelte den Leut' der selbsternannten Mitte sehr wohl als "links", weil halbwegs auf die Sozialpflichtigkeit des Wirtschaftens bedacht, für Frieden, Umwelt, feministisch und eben auch antifaschistisch bekennend.

Überprüfen Sie sich mal, ab welchen AfD-Prozenten Sie Ihren Anti-Antifa-Krampf zurück schrauben, denn nicht mehr zeitgemäß, auch wenn sich dann schwerer tut mit Artikeln in Springers WELT.


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#77

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 28.09.2019 17:52
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Reden wir mal nicht über die gefühlt weniger als 0,01 %, die gelegentlich als "Autonome" oder Linksextremisten ihren Antifaschismus zelebrieren.
Reden wir doch mal von uns vielen hier, denn ich hoffe doch sehr, dass sich auch Liane Bednarz zum Antifaschismus bekennt - und es dann auch so begreift, dass er sich mehr gegen Faschismus als gegen die 0,01 % Linksextremisten zu richten hätte.


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#78

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 28.09.2019 18:05
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Ja, das denke ich auch, denn wenn jemand "Fragen" stellt, darf auch ein bisschen Mühe erwartet werden, sich die Frage wenigstens etwas auch sich selbst vernünftig zu beantworten.
Dann mögen Reste an Ungewissheit bleiben. Aber dann würden die Fragen gescheiter.

Andererseits: Man darf eine Community ruhig mal zum Brainstorming auffordern, müsste dann jedoch auch merken lassen, dass man "aufnahmewillig" ist ;-)


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#79

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 14.10.2019 03:47
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

@Marianne K., die Björn & Robin sind von sich nicht überzeugt, denn niemand, der einen PC einschalten kann, ist so blöde zu glauben, dass auch nur irgend'wat in dieser komplizierten Welt davon besser werden könnte, wenn Leute und Staaten die eigenen Sünden mit den Sünden anderer raus reden.

Wo jemand politisch verortet wird, ist zwar spekulativ, aber desgleichen Selbstverortung, denn auch der übelste Strolch braucht es zum Überleben, er sei doch eigentlich okay,

Wenn sich jemand falsch verortet sieht, sollte Glaubhaftmachung nicht schwer fallen.

Ich teste das mal:

Bei Björn & Robin blinkt mir die Hater-Szene durch, so nach dem Motto "Die Welt ist schlecht, also darf/muss auch ich schlecht sein."

Björn S. prahlt in seinem Profil mit Schießstand und Schusswaffen-Sammlung.
Solche "Waffennarren" sind alles andere als "von sich überzeugt", sondern kompensieren auf gefährliche Art ihre Komplexe.

Und den antisemitischen Terroranschlag von Halle kommentiert er per verlinktem Zeitungsartikel, der Antisemitismus sei mit den Flüchtlingen importiert. - Ziemlich unpassend zum Fall, wie er weiß, also unseriös.

Deshalb: Wenn Ihr wat für ihn tun wollt, dann sprecht mit ihm nicht länger über Politik, sondern über ihn selbst, welche Probleme er in seiner Kindheit und als Jugendlicher hatte, sich positiv einzubringen und wie sich seine Entwicklung zum BadBoy vollzog.

Die politischen Äußerungen solcher Leute mögen schlimm "empörend" usw. sein, aber sie sind nicht Kern des Problems, sondern mieser Versuch, die Dramen des Egos politisch zu rächen.

Das wird oft nicht gesehen oder gar für eine Verharmlosung des Terrorismus gehalten, weil "psychologisierend", aber auf solche psychischen Defekte stießen wir als "Initiative-Dialog" bei Extremisten reihenweise.

Und m.E. nicht zu übersehen bei Breivik, Zschäpe usw., dass die ihre persönlichen Defizite politisch "vergesellschafteten".

Ausnahmen gibt es - und dann lohnt auch der persönliche Dialog nichts, denn spätestens durch die AfD lässt sich mit völkischem Zynismus Karriere machen. - Und Karrieristen sind Methoden und Zwecke ohnehin gleichgültiger, denn einzig der persönliche Erfolg zählt - inzwischen immerhin Bundestagsmandate usw.

Also wenn Ihr Euch um Björn & Robin nicht in menschlicher Hinsicht kümmern wollt, dann löscht sie mal besser aus der Kontakteliste, denn der politische Diskurs bringt mit ihnen nichts.

Wir hatten oben den politischen Dialog aus Prinzip zu versuchen, aber zur Fortsetzung sind wir nicht verpflichtet.


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zuletzt bearbeitet 14.10.2019 03:50 | nach oben springen

#80

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 14.10.2019 05:31
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

André T. Tezulas, mit solchem Unfug Aufmerksamkeit erheischen, dass für Umweltschutz demonstrierende Kinder mit prahlenden Kopfabschneidern und Massenmördern vergleichbar seien?

Dann auch noch stolz darauf, dafür Kritik zu ernten. - Je tiefer Sie Ihren Anstand sinken lassen, desto schwieriger wird es mit dem Hochkommen.


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#81

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 14.10.2019 15:02
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

@Alexander R., über Wege zur Vernunft lasse ich mit mir verhandeln, denn sie fällt ja nicht vom Himmel.

Mein Vorschlag zur Güte:

Sie streichen "Der Einheitsfront-Gedanke erinnert an das was Sie anzustreben scheinen" - und ich streiche "AfD-Propaganda".

Und bitte nicht damit rausreden, Sie hätten nicht mich, sondern Polenz angesprochen, denn antifaschistischen Konsens gilt es parteiübergreifend und auch parteilos zu vertreten.

Jetzt noch ein bisschen Politikunterricht:
Die "Einheitsfront" war nach kommunistischer Propaganda
- "Diktatur des Proletariats",
- Verbot bzw. Zwangsvereinigung einer mit der KPD im Wettbewerb stehenden SPD,
- undemokratische "Führungsrolle der SED" ggü. anderen Parteien, denen bloß noch Statistenrolle zukam.

Das werden weder Polenz noch ich "anstreben". - Nun kapiert?

Sagen Sie doch einfach mal: "Da haben Sie wirklich recht." <3


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#82

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 14.10.2019 15:34
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

@Isabel, das mit der "Kollektivhaft" kannst du dir ja mal ein bisschen aufdröseln, welche sinnvoll gemeint sein könnte:

- Strafrechtlich wird dir niemand kommen, denn du scheinst ja sogar mir   bar jeglicher Verdachtsmomente aus bspw. §§ 25, 26, 27, 138, 140 StGB.

- Obendrein vermeidet unser Strafrecht Sippenhaft und grenzt die Kollektivhaftung auf Fälle ein, in denen sich die Beteiligten die tatbestandlichen Handlungen gemeinsam zurechnen.
Das dürfte in solch' Fall uns beiden nicht in Betracht kommen.

- Moralisch & politisch sehe ich allerdings die gesamte Gesellschaft in der Verantwortung, alles ihr Mögliche zu unternehmen, um Menschen vor Verbrechen und Anfeindungen zu schützen, also auch vor dem Antisemitismus.

Gegen Verbrecher haben wir zwar Staatsorgane, aber sie vertreten uns - und ob sie es hinreichend tun, ist dann doch auch wieder "gesamtgesellschaftliche Verantwortung", darauf aufmerksam zu sein und es gegebenenfalls einzufordern.

Du tust dir sicher leichter und bekennst dich dann anders, wenn du oben in deinem Post den Begriff "Kollektivhaft" als "gesamtgesellschaftliche Verantwortung" verstehst.


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#83

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 17.10.2019 12:41
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

#Dialogie als Imperativ
Wer sagt, man könne mit denen nicht reden, soll besser sagen, er weiß denen nichts zu reden.
Nur dann ist es besser, mit denen nicht zu reden, aber es überlässt sie den Falschen.


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zuletzt bearbeitet 17.10.2019 12:41 | nach oben springen

#84

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 17.10.2019 15:12
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Linus Werter, was du kritisierst, das kritisierte auch ich schon in damals (1998 ff.) größeren Öffentlichkeit der "Initiative-Dialog", aber stets mit differenzierter Schlussfolgerung.

Verknappt gesagt und so banal ist es:
- Verschiedene Rahmen bedürfen verschiedener Ansprache.
- Und wer es im Kleinen nicht vermag, einen Menschenverächter zur Vernunft zu bringen oder sein dünnes Eis erkennbar zu machen, sollte sich zum Üben nicht auf der Bühne versuchen, denn dann steht man selbst auf dünnem Eis.

Obendrein hätte sich der gewöhnliche Allround-Humanist klar zu sein, mit wem er es zu tun hat, denn der politisch erfolgreiche Menschenverächter ist aus Erfahrung in Formeln spezialisiert geübt, mit denen sich punkten lässt.

Fehlt es an Geist, weil nicht jeder ein Gysi, dann notiere man sich die Stereotype und übe sich im stillen Kämmerlein, mit welchen Formeln man sie knacken kann, denn gäbe es keine, so hätten die Menschenverächter recht.

Auch das ist wieder Banalität, aber die Faulheit es nicht zu tun, ist eben auch daraus, hinter sich die Mehrheit zu wissen, die allerdings mit anhaltender Faul- und Geistlosigkeit schmilzt, sich darin zu genügen, bloß seinesgleichen gefallen zu können.

Der wirkliche Erfolg auf der Bühne politischer Konflikte ist erst da, wenn die Repräsentanten der Menschenverachtung auch ihren Anhängern den Kürzeren ziehen - und es die Humanisten gar nicht erst behaupten müssen.

Je richtiger man es macht, desto mehr kehrt es sich um, leider auch die Problematik, denn die professionellen Menschenverächter laufen einem in Scharen davon.

Du bekommst es vielleicht nicht mit, aber bspw. bei Polenz blockieren mich alle AfD- und Werteunion-Agitatoren, damit ich ihre Texte nicht lesen kann.
So bleibt ihnen "Zurechtweisung" erspart, denn ich genüge mir nicht mit "Empörung", die sich Menschenverächter alternativ zum Zuspruch wünschen, weil ihnen jede Aufmerksamkeit recht ist, sofern keine Blamage draus wird.

Aber jeder kennt dieses Phänomen aus anderen Bereichen, wenn bspw. Politiker davon laufen, wenn von Panorama oder Monitor um Gespräch gebeten, weil wunde Punkte fürchtend.

Solche umgekehrte Problematik ist vor allem daraus, dass solche Kritikausweicher andere, eigene Tummelplätze haben, die sich nicht erstürmen lassen, auch kaum stören lassen, ohne sie für die Bösen unterhaltsamer zu machen.

Darum poste ich fast nie bei Leuten wie Meuthen, es sei denn, dass ich ihnen in passendster Gelegenheit knapp & schlüssig die Strafbarkeit ihrer Hetze vorhalte.

Dann lästern welche, dass ich es ja mal mit einer Strafanzeige probieren könne, aber dann wäre ich nur Zeuge, wovon ich mir weniger verspreche als wenn mich der Meuthen wegen Verleumdung anzeigen würde, was er gescheit genug natürlich nicht tut, weil ich dann als Angeklagter mehr Anhörungsrecht habe, was mehr bringen würde.

Im seinem Umfeld von Rechtsextremisten und unserem Umfeld einer müßiggängerischen Justiz ist weniger leicht als in unseren eigenen Facebook-Auftritten.

Bei uns kommt es nur darauf an,
a) drastisch besser zu sein,
b) dass wir uns nicht trollen lassen und für den Fall des organisierten Überrolltwerdens die FB-Einstellungen abändern.

Das ist ein deutlich leichterer Rahmen als eine Podiumsdiskussion mit offenen Türen.

Aber ganz klar, dass ich es für okay halte, wenn du auf sowat keine Lust hast.
Nur mache aus deiner Not keine Tugend, denn wer Faschos nüscht zu sagen hat, überlässt sie immerhin anderen.


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#85

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 24.10.2019 11:43
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Dummen und Schwachen sei es geraten, sich des Streits zu enthalten. Daraus auch für die Starken und Gescheiten ein Gebot zu machen, kann nur deppert sein.

Problem halt nur, dass sich allerlei Platsch- und Maischberg für schlau hält. nicht denken, üben und überlegen zu müssen, was ihr Dialog bringen soll oder brachte.


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zuletzt bearbeitet 24.10.2019 11:54 | nach oben springen

#86

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 29.10.2019 12:26
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

@Gast Tom Bramboeck, was ich Soziales leiste, fragst du?

Vieles, sehr vieles - und wer mit mir arbeitete oder Mieter von mir ist, weiß es zu schätzen.

Aber es kommt auch bei dir davon an, denn die Volkswirtschaft lebt davon, dass sich Menschen produktiv einbringen können.
Gesucht Qualifizierte tun sich leicht, viele tun sich schwerer, viele finden nie rein, viele stürzen ab, aber auch für die gibt es gute Arbeit, wenn sich jemand wirklich drum kümmert, in funktionierende Gefüge passend integriert.
Das machte ich immer so, heute weniger, denn jedes Menschen Energie verbraucht sich irgendwann. Aber wer mitmachte, kommt gut ohne mich weiter, baut Berlin, sorgt für sich, für andere, für dich und mich, integriert andere - oder ging in verdiente und bessere Rente.

Nun sage "DANKE" ;-)

Soweit machen es viele in meinem Bekanntenkreis und viele im ganzen Land.
Außergewöhnlicher, dass wir mit dem antifaschistischen Aussteigerprojekt www.Nazis.de ein gutes Jahrzehnt viele Rechtsextremisten von ihren gesellschaftsschädlichen Irrwegen wegholte.
Einige mit schlimmster Vergangenheit, hohen NPD-Posten, langen Haftstrafen.
Deren Hass auf die Gesellschaft war fast immer eine "Vergesellschaftung" ihrer familiären oder sonstwie persönlichen Dramen und Versagensbiographie.
Ähnlich wie Breivik, ähnlich wie Zschäpe, die sich anderen Menschen zum Verhängnis machten.

So, nun bist du dran ;-) Was magst du beitragen zum Wohle anderer, zum Wohle der Allgemeinheit und der Bedürftigsten?

Oder gehörst du zu den AfD-Heuchlern, die seit der Flüchtlingskrise so tun, als wollten sie Armen Gutes, indem sie anderen Armen Hilfen verweigern - anstatt Bedürftige, wenn möglich, ins Produktive zu integrieren?

Wahrscheinlich hast du wenig zu bieten, anderenfalls würdest du ähnlich reden und fragen wie ich. Aber auch du kannst dich jeden Tag ändern, zum Gutmenschen werden. ;-)

Der erste Schritt: Abschied von der AfD-Propaganda.


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#87

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 30.10.2019 16:32
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

@Balduin Chalencon, nichts "kommt aus dem Nichts", aber wer so tut, als komme sein braunes Sinnen aus der Finanzkrise, ist nicht "Ottonormal", sondern kommt aus einem der vielen Löcher derer, die in den Zeiten vor der AfD noch das Tageslicht scheuten.


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#88

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 31.10.2019 01:26
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

So riskant Kürze sein mag, müssen sich auch Demokraten um eingängige Formeln mühen, um die Hassformeln mit humanistischen Formeln zu überwinden.


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zuletzt bearbeitet 31.10.2019 01:27 | nach oben springen

#89

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 31.10.2019 16:14
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Ulrich Niessen, wir werden uns einig sein, dass Vergleiche keine Gleichsetzungen sind.
Wir können uns uneinig sein, dass Rechtsextremisten durch meine Vergleiche weder sich noch den NS "verharmlost" sehen, denn uns sind NS und Shoa kein "Vogelschiss" und über fehlende Resonanz aus rechtsextremistischen Kreisen konnte ich mich nie beklagen.

Das müsste noch nichts beweisen, aber um solche Erfahrung bringt sich, wer den Rechtsextremismus weniger scharf angreift, wie ohnehin viel andere Erfahrung hat, wer Jude ist, wer Muslim ist, wer Schwarzer ist usw. - Betroffenheit macht Relevanz - und die bleibt selbst bei Empathie noch unterschiedlich.

Oben vergleiche ich mal weniger den NS mit unserem heutigen Deutschland, denn ein Gauland, der nicht neben einem Schwarzen wohnen möchte, fehlt viel zu solcher Macht und ich kann nur deuten, was er sagt, seinen "Stolz" auf Soldaten, deren Treiben mir Schande war usw.
Ich ließ es ihn wissen, auch Meuthen schon, anders als es unsere Talkmaster an Chancen vertun, denn mir brauchen die Strolche nicht zu antworten.

Warum können es so viele unserer Talkmaster, Politiker und Richter nicht?
Weil sie in den eigenen Reihen mit weniger Verstand für solche Thematik auskommen - und nicht prüfen, nicht üben, die Strolche zu überzeugen oder ihnen die breite Anhängerschaft zu nehmen.

Und andere jubeln dumpf darüber, dass sie einen Höcke "Faschist" schimpfen dürfen, als käme es nicht viel mehr darauf an, zu definieren, was ein Faschist überhaupt ist.

Und andere haben Antifaschismus nur auf den Fahnen, um ihre anderweitig sozialrevolutionäre oder anarchistische Agenda aufzupeppen.

Meinem obigen Vergleich liegt mein Vorurteil zugrunde, dass sich zwar die Verhältnisse änderten, aber die Menschen zu wenig und sich erneut auf schmutzige Spielchen einlassen, die Menschen nach Herkünften und nationalistisch gegeneinander aufzuhetzen.

Es ist auch kein rein dt. Vergleich, denn wir erleben solche Tendenz auch wieder in anderen Ländern

. Das ist schlimmer Vorwurf, UNFERTIG


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#90

RE: Reden mit Rechtsextremisten

in Antifaschismus.de 01.11.2019 17:22
von Markus Rabanus • 10.092 Beiträge

Da ich ein Möchtegern-Gutmensch bin, wünsche ich dir beste Gesundheit, allerdings geistig-moralische Besserung.


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