Ja, das ist irre. - Mein 70plus-Bruder arbeitete vergangenen Freitag im Impfzentrum die 80plus-Jährigen ab - und ist selbst ohne Impfung = Gefährdung für sich und für andere.
Weiterer Schwachsinn:
In jeder Kammer des Impfzentrums ein/e Arzt/Ärztin viel zu viel damit beschäftigt, die oft dementen Patient/innen nach deren Krankengeschichte zu fragen, das Impfrisiko abzuklären und aufzuklären, während Arzthelfer/innen rumstanden, ehe sie endlich die Spritze setzen durften.
Bloß 34 Impfungen den langen Tag in seiner Kammer, obgleich es viel effektiver wäre, wenn die Hausärzte die Impftauglichkeit bescheinigen, denn die kennen ihre Patienten besser.
Dann hätte es bloß drei, vier Ärzt/innen im Impfzentrum für Notfälle bedurft, aber nicht in jeder Kammer - und die Arzthelfer/innen hätten unentwegt impfen können.
Ich kann mir solches Organisationsversagen nur so erklären, dass die Ärzteschaft und deren Verbände in der Politikberatung entweder fehlten oder sich nicht genügend Kopf machten.