Antwort auf Liane B.:
Dem "Austarieren von Interessen in einer pluralistischen Demokratie" stehen korrumpierender Lobbyismus und Geschäftsmodelle entgegen, in denen Jungs wie Friedrich Merz ihren Narzismus ausleben, während es in der Politik darauf anzukommen hat, soziale Interessen "auszutarieren" - bzw. zu korrigieren.

Genau dazu erweisen sich alle Parteien als unfähig, einschließlich der Linkspopulisten, denn in der Praxis politischer Entscheidungen, die häufig bloß verwaltungsamtlicher Art sind, während im Bundestag fernab der Praxis gemetzelt wird, versagen sie sämtlich.

Das ist ein Rundumschlag, den ich als Unternehmer zumindest hier für Berlin mit Beispielen eigener Projekte immer wieder veröffentlichte, ob in der Immobilienwirtschaft, Finanzwirtschaft oder als Großkita-Betreiber. - Eine Zusammenschau steht aus, mangels Muße, denn ich bin auf vielen Feldern unterwegs, aber wird schon noch kommen, ohne die Welt zu ändern, denn dem Publikum geht es nicht wirklich ums "Austarieren", sondern zu sehr um Eigeninteressen, sei es durch sozialpolitisches oder wirtschaftsliberales Geblubbere.

Merz für einen "Intellektuellen" zu halten, weil er sich mit Buchtiteln wie "Mut zum Kapitalismus" in Wort und Schrift als Anwalt der Reichen einschleimte, kann mir als einem der tatsächlich Reicheren weniger imponieren als jenen, die sich seine intellektuellen Erbärmlichkeiten womöglich im Hoffen zu eigen machen, sich ebenfalls den Reichen (und deren bevorzugten Medien) anschlussfähig zu erweisen.