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Schon die eigenen Hormone waren mir als Rauschmittel gefährlich genug, denn zwar stets Prediger, aber auch mit Freude an Varianten des physischen Darwinismus, falls von Gegenübern bevorzugt.
Weil mir Alk und andere Drogen nicht "bewusstseinserweiternd", sondern geistig, körperlich Reaktionsvermögen zu mindern schienen, beließ ich es bei sehr anfänglichen Experimenten.
"Enthemmung" und "gesteigerter Fröhlichkeit" bedurfte ich über meine Natur hinaus nicht, während sich viele mit Drogen behalfen und in Katerstimmung fielen, wenn der Rausch nachließ und oft auch das Erreichte.
Weiterer Schutzfaktor war die Eifersucht, dass ich glaubte, meine hübsche Freundin hübschen Haschbrüdern ein wenig entfremden zu müssen, indem ich deren Drogenkonsum madig machte ;-)
Gleichwohl: Wer es mag, soll dürfen - in Maßen, die weniger Schaden stiften.
The World Is Always Under Construction.

Unsere religiöse "Drogenbeauftragte" Marlene Mortler sagte auch mal:
„Alkohol gehört im Gegensatz zu Cannabis zu unserer Kultur.“
Ihr Papa ist nämlich Hopfenbauer ;-) Wirklich!
Ich würde sie gerne mal fragen, wat sich ihr Gott gedacht haben mag, als er den Hanf erschuf.
Tja, "großes Rätsel" oder "um uns auf die Probe zu stellen" 😎
The World Is Always Under Construction.


Für Alk war ich irgendwie nie zu haben. Bin den meisten Leut* auch so schon albern genug.
Dass sich im Fieber die Sinne verwirren und ich beim Einschlafen die Übergänge mag, war mir Warnung, es nicht auch noch mit Drogen zu testen. Ich hätte es dann womöglich übertrieben ;-)
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tja, guckte mir grad mal die niederländische Rechtslage an: Konsum erlaubt, aber Anpflanzung verboten :-)
Das ist schon wat widersprüchlich und blöde, denn dadurch fördert man die internationale Drogenmafia.
Also meine Empfehlung: Weniger Tulpen, mehr Cannabis.
Ich brauche sowat ja nicht, weil komme ooch ohne Drogen kaum von Wolken runter.
The World Is Always Under Construction.


überarbeiten (30.7.2021), denn die alten Texte sind nicht gut genug:
Ich persönlich halte rein gar nichts von Rauschmitteln, aber meine Bedarfslosigkeit darf ich nicht zum gesellschaftlichen Maßstab machen, sonst gäbe es ganz vieles nicht mehr, kein Bier auf dem Oktoberfest, jedenfalls kein Bier mit Alkohol. - Und die Welt wäre wahrscheinlich besser und würde trotzdem vielen Menschen schlechter gefallen.
Cannabis-Verbote sind so dämlich wie auch das Alkohol-Verbot in den USA (1919 bis 1933) bloß die Organisierte Kriminalität reich machte.
Die erlaubte "Eigenbedarfsmenge" macht allenfalls Sinn, um die vielen harmlosen Konsumenten weniger zu kriminalisieren, denn die Justiz wäre schlicht überfordert, für jeden Joint Prozesse und Strafe zu organisieren.
Aber eine Eigenbedarfsmenge ohne den Hanfanbau zu legalisieren, erhält der Mafia nicht bloß das Geschäft, sondern weitet es aus - und folglich auch Cannabis als Einstiegsdroge für gefährlichere Suchtmittel.
Das ist dann nicht Alleinschuld der Grünen, sondern vor allem Schuld solcher Parteien, die an den Verboten festhalten wollen, um sich als Hüter vor Drogen aufzuspielen, denn Bürger und Polizei möchten die Gescheiterten weg von der Straße und weg aus den Parks,
aber mit Fortsetzung der falschen Politik wird bestenfalls das Problem ein paar Kilometer verschoben und die Risiken ignoriert:
Solange der Organisierten Kriminalität das Cannabis-Monopol belassen bleibt, wird auch der Handel mit den viel suchtgefährlicheren Drogen erleichtert, denn oft sind es die selben Dealer, oft selbst süchtig und deshalb auf süchtige Kunden angewiesen.
Und es sind die suchtgefährlichen Drogen, die den größten Anteil an sozialen Abstürzen und Beschaffungskriminalität bescheren.
The World Is Always Under Construction.


1. "Klar ist, dass Cannabis nicht so gefährlich ist wie Kokain oder Heroin" und enthemmende Drogen mit Suchtpotential wie Alkohol.
2. Wer Cannabis-Eigenbedarfsgrenzen nur auf Produkte und nicht auch auf den Hanfanbau erstreckt, erleichtert dem Organisierten Verbrechen sogar noch den Markt, der ausnahmslos jede Droge zur "Einstiegsdroge" für gefährlichere Drogen macht.
Die "Drogenbeauftragte" wird beides wissen, aber will sich bei besorgten Eltern einschleimen - und leistet mit falscher Drogenpolitik der Mafia Dienste.
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total verrückte Politik, denn Produkte zu erlauben, deren Produktion verboten bleibt, erleichtert der Organisierten Kriminalität das Geschäft - und macht aus einer harmlosen Droge eine "Einstiegsdroge" für gefährlicheres Zeugs
ich brauche nüscht davon, aber mir wäre es lieber, wenn Kifferlis ihr "Gras" selber anbauen dürften, anstatt es von der Mafia zu kaufen
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RE: Cannabis -Verbot aufheben
in Sonstiges 16.12.2021 15:08von Markus Rabanus • 10.316 Beiträge
der wichtigste Effekt der Cannabis-Legalisierung wäre, dass die Organisierte Kriminalität weniger Kundschaft hätte, denn die Drogenmafia macht aus einer harmlosen Droge eine "Einstiegsdroge" - und das sage ich als jemand, der für die Fröhlichkeit & Miteinander auch nie betrunken sein musste
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