@Anna T., das genügt leider nicht.
Michael H. Forderung zur Unterscheidbarkeit von authentifizierten und anonymen Nutzern halte ich für sinnvoller, was mir allerdings nicht heißt, dass anonymes und pseudonymisiertes Posten per se unmoralisch sei, um Gefährdungen zu entgehen.

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@Andrea, der Weg über die Polizei ist zwar der beste Weg, aber verschlingt leider auch Energie, was nicht Zweck von Diskussionsteilnahme sein kann. Und oft ohne Ermittlungserfolg.
Als ich mit meinen Kindern auf einer rechtsextremistischen Webseite abgelichtet war und ein Fadenkreuz drüber, dazu meine Anschrift und die Aufforderung zu "phantasievollen Aktionen", befand der Staatsanwalt, dass "phantasievolle Aktionen nicht zwingend strafbar sein müssen".

Ja, besonders wegen der Kinder, als dürfte es sein, dass Kinder für Eltern haften.
Ich nahm mir damals keine Zeit, dem Staatsanwalt eine Dienstaufsichtsbeschwerde zu bescheren, denn es waren zu Beginn der Zweitausender zu viele Probleme und nur ein Verfahren, für das ich in aller Frühe nach Augsburg reisen musste, endete mit Strafurteil, aber ein seichtes, weil der Strolch laut Gutachten ein "Elternhaus emotionaler Kälte durchlitten" habe.
Der Straftäter sah sich am Ende des Tages als "Opfer", nicht als Täter.