#16

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 10:54
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Bernd ... fällt sicherlich ooch noch wat Besseres ein, wie der "Homo sapiens" seiner Selbstbezeichnung gerecht werden könnte.


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#17

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 12:01
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

In Sachen Bill Gates höre bei diesem Gast den Aluhut raus und kompletten Unverstand für die Übervermehrung der Menschheit.


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#18

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 12:11
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Wenn alles gerecht verteilt würde, gilt noch immer der Satz: "Je mehr wir sind, desto weniger dürfte jeder Einzelne von der Natur nehmen."

Trotzdem braucht es gerechtere Verteilung, denn sonst setzen die Menschen in Regionen ohne Sozial- und Bildungssystem weiterhin auf "Kinderreichtum", um im Alter bessere Chancen, dass von denen welche übrig bleiben und zwei, drei Kinder sich um einen sorgen.


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#19

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 12:22
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

@Astrid, auch wenn wir die Sahara in einen Getreideacker umzuwandeln wüssten, bleibt es Sackgasse, wenn sich die Menschheit weiterhin vermehrt, denn:
Je mehr wir sind, desto weniger dürfte der Einzelne die Natur kosten.


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#20

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 12:31
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

"Mutter Erde rächt sich"

Wenn jemand mit 100 km/h auf einen Baum zurast, dann mag sich die Unvernunft "rächen", aber der Baum rächt sich garantiert nicht.
Tut mir leid, denn das Post ist sicherlich gut gemeint, aber wir brauchen Vernunft - und die lässt sich nicht mit esoterischem Krams fördern.


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zuletzt bearbeitet 11.07.2020 12:33 | nach oben springen

#21

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 22:49
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

so meine ich es als moralisch-politische Maxime, nicht als Gesetz, weil auch Moral schon viel bewirken kann und zivilisiert die Menschheit verkleinern.

Wichtig dürfte auch sein, dass unser Selbstverständnis menschheitlicher wird und weniger nationalistisch, denn solange unser Selbstverständnis nationalistisch ist, wird auch unsere staatliche Politik zum Bevölkerungswachstum tendieren.


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#22

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 14.07.2020 02:24
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Claus N., der Heise-Artikel enthält alles Wesentliche, aber schlussfolgert falsch, wenn er suggeriert, die Menschheitsvermehrung vergrößere nicht die Probleme, denn niemand kann dran vorbei, dass je mehr wir sind, desto weniger dürfte der Einzelne die Natur kosten.
Das gilt auch im Falle gerechtester Verteilung.

Gerechtere Verteilung rede ich damit nicht klein, denn ohne globalisiertes Sozialsystem werden Menschen weiterhin auf "Kinderreichtum" setzen.

https://www.heise.de/tp/features/Der-Myt...g-3398821.html?


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#23

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 31.03.2021 12:42
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

ich habe KEINE "eigenen" Kinder, weil es noch immer zu viele Leute gibt, die sich selbst für so wichtig halten, dass sie es mit ihrer Vermehrung übertreiben, als sei der Planet x-fach so groß.
7,8 Mrd. Menschen - und wir hier in den reichen und dennoch jammernden Ländern verbrauchen an globaler Natur mehr, als uns zusteht.


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#24

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 31.03.2021 17:24
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

dacht' ich mir schon - und hatte es vorhin meiner ziemlich empörten Frau gesagt: "Können vom Opa sein."
Im Zweifel sei davon auszugehen, dass du mich nur triggern willst 🤣

Bei meiner Mutter hängt eine große "Suppenschildkröte" ausgestopft. War in den Fünfzigern aus Indonesien mitgebracht. Hätten sie ab den Siebzigern nicht mehr gemacht.

Vieles in den Köpfen änderte sich - in eigentlich erstaunlich kurzer Zeit. Aber beschaut man sich allein die Bevölkerungsentwicklung, dann doch wieder zu langsam der Bewusstseinswandel.

Ich war viertes Kind - und befand ganz früh beim Blick in die Natur, dass es wohl besser wäre, wenn es von uns weniger gäbe.
In Staaten mit Sozialsystemen und mehr Frauengleichberechtigung bekommt man das ja auch inzwischen locker hin.
Umweltbewusstsein leistet in dieser Frage noch immer nichts, wenn ich mich so Freundeskreis umschaue - und auch stolze Grüne mit üppiger Kinderschar sehe.

Oder Habeck - mit vier Kindern, als komme es darauf an, aus 7,8 Mrd. Menschen 15,6 Mrd. zu machen. - Auch wenn wir vielleicht nicht so viele Menschen werden, wäre Sinneswandel besser:

Es gibt genügend Kinder, um die sich mehr gekümmert gehört.


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#25

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 10.05.2021 14:43
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Meine Mutter freut sich zwar über Sonderküsse zum Muttertag, aber wir leben eben in einem Land, in dem damit schlimmster Herrenrassen-Schindluder getrieben wurde - und das war meiner Familie nie verdrängt, sondern gebot kritische Distanz.

Obendrein gelangten wir irgendwann zur Einsicht, dass dieser Planet nicht mitwächst und Frauen zu würdigen sind, die auf eigene Kinder verzichten.

Wenn überhaupt, so hätte ein Kind pro Erwachsene/r als reformierte Leitkultur zu genügen, aber Vermehrung ist Irrsinn, nicht mehr zu beschönigen.


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#26

RE: Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 06.07.2021 19:05
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

hätten wir ein globales Sozialsystem, mehr Bildung und Frauengleichberechtigung, wäre "Kinderreichtum" keine soziale Absicherung mehr, die es jedoch in Staaten ohne die genannten Errungenschaften noch immer ist.

Das wäre kein "Hätte, hätte, Fahrradkette", denn wir könnten es fordern und mit einer weltweiten Umsatzsteuer auch bezahlen.

Und auch noch wichtig:
Je größer die Menschheit, desto weniger Naturverbrauch steht dem Einzelnen zu.


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#27

RE: Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 13.07.2021 00:49
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Henrique, es gibt viele Menschen, die allmählich im Kopf die Kurve kratzen und persönliche Konsequenzen ziehen, dass je geringer die Sterblichkeit, es auch weniger eigenen Nachwuchses bedarf.

Wer die Vermehrung den Armutsregionen ankreidet, ist geschichtsvergessen und in einfachsten Belangen ungebildet, denn wo es an Sozialsystem fehlt, ist "Kinderreichtum" die einzige Hoffnung, dass sich wahrscheinlicher eines um einen kümmern wird, je mehr davon durchgebracht.
Weitere Faktoren sind Gleichberechtigung, Bildung und Verhütungsmittel.

Das Umweltbewusstsein stellt sich vielen erst dann ein, wenn die Sorgen ums eigene Wohl eingedämmter sind - und oft auch dann nicht, wie an vielen Leuten hierzulande zu sehen.

Dass alles bloß Sache von Verteilung sei, ignoriert die Tatsache, dass je mehr wir sind, desto weniger dürfte jeder Einzelne der Natur zu Last fallen.

Da die Verteilung gleichwohl ein Schlüsselmoment ist, fordere ich bspw. ein restriktives Lebensmittelabfallgesetz, Weltsteuern und mehr Konsumverzicht.

Im großen Ganzen fehlt es allerdings auch mir an Idee, wir sich unser inflationäres Wünschen und Gemeinwesen ohne Wirtschaftswachstum darstellen ließe & bedauere, dass es die Wirtschaftswissenschaft nicht auf die Reihe bekam.


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#28

RE: Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 23.07.2021 14:45
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Pekings #Einkindpolitik kollidierte mit chauvinistischen Wünschen nach Söhnen, wie es sie weltweit gibt, aber wäre der gesamten Menschheit anzuraten, denn 7,8 Mrd. Menschen sind für diesen Planeten schon einige Mrd. zu viel - und Verhütung macht Sinn & "EinKindProErwachsener" wäre allemal genug


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#29

RE: Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 04.08.2021 20:14
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

oft missverstanden, es würden Probleme gegeneinander ausgespielt, ist mir die Rüstung tatsächlich unser Hauptproblem, denn nicht nur wegen des aktiven und unterschätzten Zerstörungspotentials,
sondern wegen der astronomischen Verschwendung materieller und intellektueller Ressourcen in Gegenwart von Welthunger, Naturzerstörung und anderer Probleme, die uns nicht bloß "auf der Strecke bleiben", sondern dystopische Ausmaße annehmen, wenn wir Wendepunkte verpassen


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#30

RE: Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 05.08.2021 13:26
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

DANN denke doch drüber nach:

Demnächst 8 Mrd. Menschen und der Natur bleibt immer weniger.

Selbstverständlich müsste sich die Weltbevölkerung wieder verkleinern - und zwar ohne Krieg und Elend, sondern mit Vernunft, dass ein Kind pro Erwachsener genügen sollte.

Ich bin aus einer Generation, die nicht bloß "Nachkommen" haben wollte, sondern "vermehrte", mitunter sogar "verfünffachte", wie es religiöse Eiferer in meiner Familie mit 10 Kindern machte.

Wir hatte es damals nicht auf dem Schirm, dass der Planet nicht mitwächst.


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