#1

Globale Probleme, Einkindpolitik

in Sonstiges 19.12.2018 14:23
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Leider. Und ob wir solchen Krieg gegen unsere Lebensgrundlagen zu beenden verstehen, ist ungewiss, aber wenn wir die Hoffnung aufgeben und uns nicht mehr dafür einsetzen, kann es nur falsch sein, weil der Planet davon schneller vor die Wand gefahren würde.

Was es braucht:

- Ein weltweites Sozialsystem, damit die Menschheit sich nur noch fortpflanzt und nicht mehr vermehrt, sondern tatsächlich auf zivile Weise wieder verkleinert. www.einkindpolitik.de , max. ein Kind pro Erwachsener als moralisches und ökologisches Leitbild.

- Eine Energiewende, die auf die nach menschlichem Ermessen "unendliche Energie" fokussiert, wie sie uns Sonne, Gezeiten und Erdrotation (Wind) bieten. Wir stecken energetisch noch in den Kinderschuhen, weil zu wenig geforscht wird und das Verbrennen noch immer "billiger" ist, solange ohne Folgen betrachtet. www.ewigenergie.de

- Eine anders basierte Friedenspolitik mit UNO-Streitkräftemonopol, wie ich es in knappen 11 Zeilen bewerbe www.pazifistisches-manifest.de


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zuletzt bearbeitet 10.05.2021 14:43 | nach oben springen

#2

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 03.01.2019 15:01
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Dass richtige Ideen nicht die gewünschte Resonanz ernten, ist Teil der Menschheitsgeschichte, dann immer auch der Geschichte einzelner Menschen, aber es muss kein Grund zum Einpacken sein ;-)

gepostet als Antwort auf einen frustrierten Weltbürger-Aktivisten


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#3

Einkindpolitik

in Sonstiges 09.03.2019 14:00
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Es ist keine "Kinderfeindlichkeit", keine Kinder in die Welt zu setzen, wie es auch keine "Kinderliebe" ist, wenn auf "Kinderreichtum" gesetzt wird, damit sich wenigstens eines im Alter um einen kümmert.

Wer Kinder liebt, dem muss es nicht unbedingt aus eigenen Genen sein, denn es gibt so viele Kinder, denen Zuwendung und oft viel mehr fehlt, was es zum Leben und Glück braucht.

Wir sind 7,6 Mrd. Menschen. Und zwar nicht deshalb, weil wir uns "fortpflanzten", sondern "vermehrten". Unsere Ausbreitung und obendrein inflationäre Lebensweise richten die Natur erkennbar zugrunde.

Ich bin aus kinderreicher Familie und aus einer Zeit, als man weniger Bewusstsein dafür hatte, was "Mehret Euch" anrichtet.

Ich bin für mich persönlich froh, dass meine Eltern nach 3 Kindern nicht Schluss mit dem Kinder-Bekommen machten, aber wäre ich nicht geboren, so würde ich vermutlich auch weder drunter leiden noch dran erfreuen. Niemand würde mich missen oder sich über mich ärgern müssen ;-)


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#4

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 06.07.2019 04:15
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

7,6 Mrd. Menschen sind wahrscheinlich einige Mrd. zuviel.

Wenn wir nicht langsam mal anfangen, ein Weltsozialsystem zu entwickeln, wird man sich in den armen Regionen weiterhin mit "Kinderreichtum" gegen Verhungern zu "sichern" versuchen.

Und die Kosten werden höher als wenn man jetzt begänne, global soziale Verantwortung zu übernehmen, auch für Frauengleichberechtigung zu sorgen und Einkindpolitik zu propagieren, damit die Menschheit auf zivile Weise kleiner wird.

Wir können und müssen viel tun, um den Planeten nicht gegen die Wand zu fahren, denn immer mehr fällt auf, was durch pure Masse Schadenswirkung entfaltet, aber eben auch gegen die globale Überbevölkerung tut sich zu wenig, wie gegen die Kriege ebenfalls, die mit allem Militär und der Zerstörung nicht nur Massenmord und Massenelend bringen, sondern auch irrsinnige Umweltschäden bewirken und jährlich Billionen € verschwenden, die für vernünftige Weltpolitik fehlen.


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#5

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 06.07.2019 04:29
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Mehr und mehr Probleme - werden kritischer, aber bevor wir nun die Reisplantagen Asiens reklamieren,
- sollten wir unseren Fleischkonsum reduzieren,
- sollten wir unseren Fleischexport reduzieren,
- sollten wir zumindest die Massentierhaltung zur Methangas-Nutzung oder Neutralisierung verdonnern.


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#6

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 22.07.2019 14:38
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Es braucht globales Umdenken und globale Konsequenzen, denn die Menschheit müsste sich auf kultivierte Weise verkleinern.

Es braucht reformierte Ideale, die den "Kinderreichtum" nicht mehr als "kinderlieb" beschönigen,
- denn viele Kinder werden aus Nöten in Nöte geboren
- oder aus übertriebener Selbstwertschätzung,
- weil es Frauengleichberechtigung fehlt und Rollenbilder nicht rasch genug abnehmen, denn müssten Männer gebären, wären es vermutlich weniger Kinder  ,
- weil es an Aufklärung und Verhütungsmitteln fehlt,
- weil es am Sozialsystem fehlt und sich der "Kinderreichtum" als einzig mögliche Vorsorge darstellt.

www.Einkindpolitik.de = "ein Kind pro Erwachsener" oder sogar nur "ein Kind auf zwei Erwachsene", denn es braucht raschere Verkleinerung.

Es geht nicht um Zwang, sondern um global-politische Leitbild-Reform, die sich bevölkerungstatistisch realisiert:

Wenn ein Bin Laden, Trump oder eine von der Leyen glauben, sie müssten sich unbedingt selbst vermehren, dann sollen sie es dürfen, aber diesbezüglich keine Vorbilder mehr sein, sondern als Relikte steinzeitlichen Denkens wahrgenommen werden, als sei der Erhalt der Spezies Mensch noch immer "im Kampf gegen die Natur", Krankheit und Krieg von der eigenen "Fruchtbarkeit" abhängig.

Wichtig ist, dass genügend Menschen anders denken. Und dafür sind reformierte Ideale wichtig.

Als ich ähnlich vor wenigen Tagen anderswo schrieb, wurde ich als "Menschenfeind" und "Kinderhasser" beschimpft.

Dass solche Vorwürfe durch mein Handeln für Kinder und Kinderreiche widerlegt sind, interessierte die dortigen "WeiterSoLeute" nicht.

Aber es kommt letztlich auch gar nicht auf die Glaubwürdigkeit an, sondern auf banalste Einsicht, die etwa lauten kann:

Je mehr wir sind, desto weniger Naturverbrauch kann jedem Einzelnen von uns zugestanden sein.


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zuletzt bearbeitet 22.07.2019 14:43 | nach oben springen

#7

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 30.07.2019 15:27
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

die Natur hat es keinesfalls "so eingerichtet", dass wir inzwischen 7,7 Mrd. Menschen wurden.
Wir und die Generationen vor uns hätten es "einzurichten" gehabt, dass mit Rückgang der Kindersterblichkeit und des allgemeinen Älterwerdens für weniger "Kinderreichtum" zu plädieren war.

Allerdings bringen solche Appelle weit weniger als kostengünstige oder kostenlose Verhütungsmittel bringen würden, denn für Menschen in ärmeren Regionen unerschwinglich.

Allerdings bräuchte es auch mehr Frauenemanzipation - und Sozialstaatlichkeit weltweit, denn ohne Sozialstaat möchten man lieber 6 statt 2 Kinder, damit die Wahrscheinlichkeit größer wird, im Alter wenigstens von einem Kind versorgt zu werden.


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#8

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 13.09.2019 12:30
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

ich hoffe doch, dass ich es nicht gut heißen muss, wenn jemandem derart verbissen am "eigenen" Kind gelegen ist, als sei das eigene Dasein nicht auch anders Sinn zu leben


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#9

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 15.11.2019 03:02
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Geburtenrückgang korreliert sowohl mit Frauenbildung als auch mit der Umorientierung auf gesellschaftliche anstelle familiärer Sozialsicherung. - Je weniger die gesellschaftliche Sozialsicherung etabliert oder vertrauenswürdig ist, desto mehr wird auf "Kinderreichtum" gesetzt.
Unterbevölkerung ist nicht nur ferne, sondern als "Bedrohung" gänzlicher Quatsch, denn Mensch braucht Horde, aber keine Milliarden.
Den Artikel mochte ich nicht kaufen, weil zu abwegig, wenngleich ich auch Abwegiges "interessant" i.S.v. unterhaltsam finde, denn so denkt man mal über Sachen nach, auf die sich in Betracht vieler drängender Themen nicht kommen ließe ;-)


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#10

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 24.12.2019 14:22
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Ca. 137 Mio. Geburten und 58 Mio. Sterbefälle in 2019

-----------------

ca. 137 Mio. Geburten in 2019,
58 Mio. Tote und 7,75 Mrd. Menschen

------------------

https://www.worldometers.info/de/


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zuletzt bearbeitet 24.12.2019 16:10 | nach oben springen

#11

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 03.01.2020 15:48
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Wichtig zur Eindämmung der Vermehrung sind auch hoch entwickelte Sozialsysteme, denn ohne Sozialsystem ist bloß die Familie Solidargemeinschaft und provoziert "Kinderreichtum".

So es um die Weltbevölkerung geht, braucht es mehr Weltsozialsystem und Gerechtigkeit, denn die ärmsten Regionen tun sich ausgebeutet und unterentwickelt zu schwer, haben den höchsten Bevölkerungszuwachs.

Wie wichtig die Frauenemanzipation ist und es nicht bloß auf Wohlstand ankommt, zeigt sich jedoch besonders in Ländern und Religionsgemeinschaften, die extrem patriarchalisch sind und sich auf Polygamie und "Kinderreichtum" viel einbilden.


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#12

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 21.01.2020 23:10
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Es sei denn, dass 1 Mrd. Idioten so viel Natur wie 7 Mrd. Menschen verbrauchen, denen die Bezeichnung Homo sapiens nicht nur Fähigkeit ist.

Aber klar wäre ich dafür, dass die Menschheit sich wieder verkleinert, nur tunlichst auf zivile Weise.


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#13

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 21.01.2020 23:16
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Expliziter als die Wohlstandsverteilung ist die Sozialstaatlichkeit, denn ein familiär basiertes Sozialsystem provoziert "Kinderreichtum".


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#14

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 02.07.2020 01:10
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Was an den Uiguren verbrochen wird, wie auch an anderen Minderheiten, ist Pekings Rassismus.

Aber das Drama der "Einkindpolitik" ist eher aus anderem:

1. Dass ohne hoch entwickeltes Sozialsystem die Menschen auf Kinderreichtum zwecks eigener Sozialabsicherung angewiesen sind.

2. Dass die Traditionen in den Köpfen lieber Jungen statt Mädchen gebären.

Hingegen werbe auch ich für Einkindpolitik als global bedeutsames Ziel - allerdings anders als China, denn "ein Kind pro Elternteil" als sinnvolle Obergrenze - und auch nicht falsch, wenn welche auf das Kinderkriegen verzichten.
Und die Umsetzung solch' menschheitlichen Ziels ausschließlich über Bildung und Sozialsystem zu ermöglichen.

Wir haben es geschafft, dass global die Kindersterblichkeit verringert werden konnte, aber wir müssen es auch schaffen, daraus Konsequenzen für die Familienplanung zu ziehen, denn je mehr Menschen wir werden - und sich bestimmt schon zu viele, desto weniger dürfte sich der Einzelne von der Natur nehmen, wenn von der Natur übrig bleiben soll.

Naja. Auch dies ist ein Thema, bei dem sich jeder seiner Gestrigkeit prüfen kann.


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#15

RE: Globale Probleme und Zukunft

in Sonstiges 11.07.2020 10:54
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Die Menschheit muss sich auf zivilisierte Weise verringern. Aber genau das hört sich für Idioten so menschenfeindlich an, dass es mal wieder weggelassen wird.

"Ein Kind pro Erwachsener als Maximum und Maxime" - das wäre die richtige Ansage weltweit und tatsächliches Umdenken, denn "keine Ressourcen zu verschwenden", so sehr es stimmt, wurde schon immer gepredigt - und wird nur von denen realisiert, denen sie knapp werden.


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zuletzt bearbeitet 11.07.2020 12:44 | nach oben springen



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