Es braucht globales Umdenken und globale Konsequenzen, denn die Menschheit müsste sich auf kultivierte Weise verkleinern.
Es braucht reformierte Ideale, die den "Kinderreichtum" nicht mehr als "kinderlieb" beschönigen,
- denn viele Kinder werden aus Nöten in Nöte geboren
- oder aus übertriebener Selbstwertschätzung,
- weil es Frauengleichberechtigung fehlt und Rollenbilder nicht rasch genug abnehmen, denn müssten Männer gebären, wären es vermutlich weniger Kinder ,
- weil es an Aufklärung und Verhütungsmitteln fehlt,
- weil es am Sozialsystem fehlt und sich der "Kinderreichtum" als einzig mögliche Vorsorge darstellt.
www.Einkindpolitik.de = "ein Kind pro Erwachsener" oder sogar nur "ein Kind auf zwei Erwachsene", denn es braucht raschere Verkleinerung.
Es geht nicht um Zwang, sondern um global-politische Leitbild-Reform, die sich bevölkerungstatistisch realisiert:
Wenn ein Bin Laden, Trump oder eine von der Leyen glauben, sie müssten sich unbedingt selbst vermehren, dann sollen sie es dürfen, aber diesbezüglich keine Vorbilder mehr sein, sondern als Relikte steinzeitlichen Denkens wahrgenommen werden, als sei der Erhalt der Spezies Mensch noch immer "im Kampf gegen die Natur", Krankheit und Krieg von der eigenen "Fruchtbarkeit" abhängig.
Wichtig ist, dass genügend Menschen anders denken. Und dafür sind reformierte Ideale wichtig.
Als ich ähnlich vor wenigen Tagen anderswo schrieb, wurde ich als "Menschenfeind" und "Kinderhasser" beschimpft.
Dass solche Vorwürfe durch mein Handeln für Kinder und Kinderreiche widerlegt sind, interessierte die dortigen "WeiterSoLeute" nicht.
Aber es kommt letztlich auch gar nicht auf die Glaubwürdigkeit an, sondern auf banalste Einsicht, die etwa lauten kann:
Je mehr wir sind, desto weniger Naturverbrauch kann jedem Einzelnen von uns zugestanden sein.