Dieter K., gut gesehen & ich hätte "Heimaten" schreiben mögen, entschied mich wegen des Dudens und weil von Gewohnheitstieren umgeben dann rücksichtsvoll für "verschiedene Heimat".
Aber Logik darf rücksichtslos sein - und im Duden steht nie alles, was es gibt.
Also bestätige ich dir den Begriff "Heimaten" = Regionen, in denen ich mindestens "zuhause" oder als Zuhause meiner Familie von größerer Bedeutung war, wie auf Spurensuche geschehen kann.
Menschen, deren Geschichte nur einem Ort verbunden sind, haben nur eine Heimat. = Kein Vorwurf, sondern bloß Hinweis.
Dieses Phänomen solltest du mir in eine mathematische Gleichung bringen, nicht die Identität, von der meinerseits noch keine Rede war.
Aber klar, es soll folgen:
Die Perspektive anderen Fachwissens ist immer wichtig, runderes Bild usw., doch stets eingedenk, dass man sich vom eigenen Fachwissen nicht übermaßen faszinieren lassen darf, es folge daraus die Weltformel.
Vieles von dem, was wir zerlegen, wiegen, wirtschaften, analysieren, deuten usw., setzen wir in Mathematisches um, aber ohne solches viele andere wäre die Mathematik bloß Daumendrehen für Anspruchsvollere.
Du sagst - und ich übersetze: Die Identität sei mathematisch sie selbst.
Korrekt. Auf den Menschen bezogen müsste die Formel berücksichtigen, ob sie bloß Momentaufnahme der Vielzahl von Eigenschaften abbildet, die allerdings auch den Einfältigsten arg variieren in Verhältnis und Entwicklung.
Daraus folgt: Die "Identität des Menschen" wäre nur "statisch", wenn sie=er sich einfrieren ließe.
Und wieder bin ich kein Mathematiker, aber wieder könnte ich mir vorstellen, es lasse sich in Formeln abbilden - nur halt mit anderem Ergebnis als deinem, denn die Dynamik erfassend.
Wir beide werden im Gegen- und Miteinander unsere Identitäten verändern. Unausweichlich
Nein, auch das wäre ausweichlich, indem man das Mitdenken bestreikt. Darauf verstehen sich viele Menschen recht gut.