"Ausweisung" halte ich für Unfug, denn es käme unter Trump-Bedingungen dem Abbruch diplomatischer Beziehungen gleich.
Zweierlei Prinzip:
1. Diplomatie und Hetze sind Gegensätze
2. Je gewichtiger die Konflikte, desto mehr Diplomatie müsste sein.
Für eine verantwortungsvoll handelnde Bundesregierung ist es schwierig.
Für mich dann schon leichter, denn als politisch vergleichsweise recht unabhängiger Bürger würde ihn wissen lassen, dass er sich in seiner Rolle als Laufbursche einer anmaßenden Supermacht nicht zu sehr gefallen sollte, denn für die Menschheit und auch für die USA kommt mehr und mehr darauf an, sich auf gemeinsame Prinzipien anstelle von "XY First" zu verständigen.
So deutlich dürfte eine Merkel nicht werden, aber in diese Richtung redet sie immerhin, wenngleich durch oft durch anschließende Schmeicheleien dann konterkarierend. Da fehlt es an Gradlinigkeit.
Gradlinigkeit ist indes nicht, die Diplomatie abzubrechen.