Zwei Antworten aus früheren Postings blieb ich noch schuldig,
A. zur Religion, B. zur Diplomatie:
zu A: Auch wenn das Böse durch den Menschen in die Welt gebracht wäre - und bekanntlich tut er jede Menge Böses - und man glaubte an einen guten, gerechten und allmächtigen Gott, so hätte er immerhin geduldet, dass der Mensch solches tat und weiterhin macht.
Deshalb löst die Ur- und Erbschuld-Theologie das Theodizee-Dilemma nicht, wie auch bei Naturkatastrophen nicht.
Ich teile die Auffassung der Entstehung von Leid und Wohl aus der Natur, in der sich uns bewährt, durch Definition und Regelung von Gut und Böse dem Wohle dienen zu können.
Wem dabei die Religion behilflich ist, den schimpfe ich nicht, sondern lege bloß dar, was mir daran unlogisch, z.B. dass sich die Freiheit die Existenz des Bösen voraussetze, während zu ist und dass mir die bessere Moral und wahre Freiheit zum Guten nicht aus der Existenz des Bösen ist.
Denn ich halte die Entscheidung gegen Böses für eine Notwendigkeit (keine Freiheit), während wahre Freiheit zur Voraussetzung hat, zwischen
zu B: Diplomatie setzt gewiss höflichen Umgang voraus. Und besonders wichtig, wenn sich Konfliktparteien begegnen.