Feindbilder ohne Stereotype jeht halt nich' - hingegen Tatsache ist, dass ich oft ooch mit Linken Tragedy habe, wenn sie die ökologische Problematik des "Wohlstands für alle!" zu wenig auf dem Schirm haben:
Das "täglich Brot" lässt sich nicht durch "täglich Steak" ersetzen, ohne dass der Planet vor die Wand gefahren wird.
Jedenfalls nicht menschheitlich, nicht global, sondern allenfalls in Perpetuierung der nationalistischen Apartheid gegenüber den Elendsregionen. - Und das kann schwerlich "links" sein, sondern wäre bloß nationalistisch-linker Populismus.
Zum Antifaschismus desgleichen,
denn auf beiden Seiten des Links-Rechts-Schemas häufiger Fehler, wenn nicht begriffen, dass es dem Rechtsextremismus und jeglichem Extremismus gemeinsam zu widerstehen gilt - und für den politischen Wettbewerb der demokratischen Kräfte jegliche Instrumentalisierung gegeneinander unzulässig sein sollte.
So jedenfalls, wenn aus den Erfahrungen der Weimarer Republik die richtigen Schlüsse gezogen würden, wie es mit dem Grundgesetz zur Vorgabe wurde.