aus einer Diskussion:

@Stefan M., dann hast du nicht ernsthaft nach Information gesucht. Aber folgendes könnte spontan einleuchten: >> Solange aufgearbeitete Batterien an deren Leistung bemessen teurer als neue Batterien sind, wird es ein Problem bleiben, wie es viele auch mit anderer Technik kennen, die sie reparieren lassen möchten, was sich dann "nicht lohnt, weil neu billiger". Ich könnte jede Menge aufzählen: Kühlschrank, Waschmaschine, Unfall-Auto, PC & vieles mit weniger Lebenserwartung als ein Solarmodul, die sich übrigens recht leicht recyceln lassen.

Wenn du nun selbst recherchieren willst, dann suche nach "Recycling Batterien" und "Recycling Solarmodule".

Oliver C. Stegmann, die Regierung mahnt zum Energiesparen. Und das kommt Ihnen zugute, dass ich mich dran halte, denn jedes eingesparte Watt zählt und jedes durch Windkraft, PV und Biomasse produzierte Watt hilft, dass uns die Speicherstände stimmen und nicht noch mehr Preistreiberei aus der Angebotsverknappung resultiert.

Seien mir ruhig mal dankbar, dass ich erst seit dem 19.11. heize und jetzt mit 15 bis 18 ° auskommen mag.
Alles zu Ihrem Wohl 😉 und der Wirtschaft, denn wenn der Wirtschaft die Energie zu knapp wird, dann fehlt uns mehr als die dickere Jacke und mehr als das Klopapier.

Stefan W., ich freue mich über alles Nachdenken & wir werden auch für dieses Problem noch Lösungen verbessern.
Wir mit unseren Altbauten werden es dauerhaft schwerer haben. Aber egal, denn jeder Fortschritt zählt - für manche weniger, für manche mehr, jedoch im Hinblick auf die Gesamtenergie zählt jede Besserung für alle.

da helfen nur Besen oder Geduld ❤ & es ist wie mit "no woman, no cry", aber ich bin meiner Frau glücklicher als ohne
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Michael N. fühlt sich womöglich diskriminiert, während ich als gebürtiger "Wessi" überhaupt kein Problem damit habe, wenn mich ein bekennender "Ossi" belehrt, wie ich es oft umgekehrt und beiderlei Richtung tue, denn ich bin vor allem "bekennender Oberlehrer" 😎 & zugleich gerne Schüler.
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Michael N., es ist doch schön, wenn wir beide schon wussten, dass sich mit Teleskop-Stangenfegern Schnee von Modulen abräumen lässt, denn je dünner die Schneeschicht, desto leichter tut sich das Licht mit der Modulerwärmung und dem Abtau-Effekt.
Seien wir doch mal nicht so dünnhäutig, zumal wir ja beide sehen können, dass hier Leute gibt, denen der seltene Schnee schon "Argument" gegen PV ist.
Solche Leut' können allerdings sowohl "Wessis" wie "Ossis" sein, denn Dummheit hängt ja nicht vom Geburtsort ab.

solche Leut' gibt es, aber dann eher Neider, die nicht realisieren, dass jedes PV-Watt auch ihnen zugute kommt, damit sich die Erdgas-Speicher weniger leeren, denn wenn der Wirtschaft die Energie knapp wird, dann fehlt uns mehr als bloß das Klopapier

Manche Leute haben ihre Verbrenner-"Traumwagen" noch nicht abgezahlt & lästern so lange, wie sie sich ein E-Auto nicht leisten wollen oder nicht leisten können.

Auch ich habe kein E-Auto, weil mein Auto mir noch gut genug ist, aber ich mache keine Ideologie oder Idiotie daraus, denn wer jemals ein E-Auto fuhr, weiß um die Vorteile und dass sich die Nachteile enorm reduzierten.

Ich wünsche allerdings ein praktisches & modulares Akku-Wechsel-Konzept, denn dann kämen wir mit kleineren & leichteren Akkus aus, könnten schneller "tanken" & würden bei intelligentem Strommanagement die "Ewigenergien" Sonne, Wind, Wasser usw. besser nutzen.
Und nicht für jeden Tagesbedarf braucht es "500 km Reichweite":

Obendrein wünsche ich, dass sich die PKW-Akkus in die Versorgung des Hausbedarfs integrieren lassen.

All das und mehr wird kommen & alle heutigen Spötter werden so tun, als hätten sie nie dagegen gespottet. - So ist der Mensch - nicht alle, aber viele.

Harald Winkler, Konzerne sind nicht egoistischer als Menschen & immer auch opportunistisch, würden also den Markt anders bedienen, wenn von genügend Kunden gefordert oder gar politisch durchgesetzt, wie mit der kürzlich beschlossenen EU-Norm.
Der Fatalismus ist deshalb schlechtester Ratgeber. War echt nie mein Ding.

Ärgerlich, aber dann wäre fairer, wenn die Firma für die trödelige Wartezeit einen anderen Wechselrichter stellt, denn irgendwat gibt es immer.

Andreas B., ja, sehe ich auch so, zumal das "Spitzen abfangen" zunehmend Problem wird, je mehr wir auf schwankende Energiegewinnung setzen & Überschüsse nicht vergeuden wollen, wie ich es mit Windkraftanlagen oft erlebte, weil es an Speichermöglichkeiten fehlte & sich die "Großkesselanlagen" (AKW & Braunkohle) nicht flexibel genug erweisen.

Wärmebildkamera ist natürlich klasse, aber für das Auffinden thermischer Schwachstellen kann vielfach ein Infrarot-Thermometer genügen, kaum 30 € .

Wo immer wir damit messen, lassen sich Mängel erkennen & zumeist lindern:

Vieles ist hocheffektiv
>> Wintervorhang vor Eingangstür bringt sofortigen Wärmegewinn im Wohnungsflur.

>> Lüftungsgitter in Fensterbänke einbauen oder einfach runde Löcher rein bohren, wenn die Fensterbänke über Heizkörpern durch Wärmestau deren Konvektion mindern und dadurch die Strahlungswärme Richtung Außenwand verschwenden, was sich von außen erschreckend messen lässt, zumal Wände in Fensternischen dünner.
>> Darum lohnt es auch, hinter die Heizkörper reflektierende Dämmplatten in die Nische zu kleben oder wenigstens zu stecken. Das gibt es auch als "Heizkörper-Reflexionstapete".

>> Wer einfach verglaste Fenster hat, kann sie über den Winter mit billiger Malerfolie kälteentschärfen = zwar unschön, aber massive Energieeinsparung, also vernünftig.

>> Wir hatten jetzt bei der Kälte in unseren Fußböden 4 Grad Temperaturunterschied zwischen wärmegedämmten und ungedämmten Kellerdeckenbereichen.
Vergangene Woche wurde mit 5 cm starken Styrodurplatten (billigster Fliesenkleber genügt) ergänzt & die Messungen zeigten nach ca. 20 Stunden, dass sich die Fußbodentemperaturen nur noch im Unterschied der Zimmertemperaturen bewegen.

Aber Wissen macht auch traurig ;-)
>> Wir entschlossen uns zum Austausch der riesigen Sprossenfenster in den Treppenhäusern, denn Einfachverglasung ist zu verantwortungslos.
Das zeigten vor allem die Außenmessungen, wie schlimm diese großen Fenster Wärme in den Dezember-Himmel jagen.
Die bestellten Fenster sind dreifach verglast, aber ob sie auch 120 Jahre wie die alten Fenster halten - das wäre schön.

Am liebsten würden wir noch zusätzliche Treppenhaustüren zwecks thermischer Trennung von den oft nicht geschlossenen Hausdurchfahrten einbauen, aber obgleich wir ausnahmslos nette & intelligente Mieter haben, bewährt sich vieles Gute nicht, weil zu lässiger Umgang die Schäden mehrt. - Egal, irgendwat müssen wir auch an dieser Schwachstelle tun.

Kai B., das stimmt zwar, aber es ist auch für diejenigen gut, die es sich nicht leisten können, dass es sich welche leisten.
Und viel mehr könnten es sich leisten, wenn sie sich andere Prioritäten setzten.

Torben M., auch die Hyperschlauen können keine #Baugenehmigung beantragen, ohne vorher alle damit verbunden Fragen im Antrag geklärt zu haben.
Auch #Flächennutzungspläne sind keine Göttersache, sondern Verhandlungssache, wenn Konzepte überzeugen.

Marcel L., ich baue seit Jahrzehnten & sehr viel. Wenn es an Eigenkapital fehlte, dann fand sich Fremdkapital, wenn Konzepte überzeugten.
Und tatsächlich kenne auch ich einige Leute mit viel Landbesitz, die sich jetzt erstmals solche Fragen stellen. - Es hätte sein können, dass es hier kompetente Leute mit Erfahrung gibt. Wenn nicht, macht es ja niemand zum Vorwurf, aber Inkompetenz rechtfertigt auch keinen Umkehr-Vorwurf.

Ich würde u.a. folgendes versuchen >> eine große Freiland-Anlage anfahren, den Betreiber ausfindig machen & interviewen.
Es gibt ja auch Nette, die freundlich beraten & nicht nur für den eigenen Braten.

starres Denken, obendrein reduziert auf einen Faktor unter vielen, kann komplexen Problemen kaum je genügen