Marion B.f, ich suche Ihnen gerne die gewünschten Daten aus den großen und für Ungeübte etwas unübersichtlichen Quellen heraus.
Also sagen Sie einfach, für welchen Aspekt es Daten braucht.

Meine energiewirtschaftlichen Datenquellen sind insbesondere www.smard.de der Bundesnetzagentur und die www.energy-charts.info des Fraunhofer Instituts.

Thoss M..., es nicht der Anspruch & auch nicht meine Praxis, die Versorgungssicherheit ausschließlich auf Akkus zu stützen, aber Akkus sind wichtige Komponente, nicht nur in Kombi mit meiner PV, sondern bspw. auch für kohlebetriebene Großkraftwerke, um deren Trägheit zu kompensieren.
Wie schaut die Zukunft aus? Für viele schaut es nach Blick in Glaskugel aus, aber für Investitionen von Unternehmen bleibt es immer ein bisschen "Glaskugel", weil im Wettbewerb. Und so geriet die Akku-Industrie weltweit in eine Überproduktionskrise, weil sich mit Akkus viel verdienen ließ und dadurch zu viele Produktionskapazitäten entstanden.
Zahlte ich im Jahr 2022 noch 500 € pro kWh LFP-Akku, sind es jetzt weniger als 100 €.
Einerseits freut es mich als Endkunden, andererseits bremste es den so wichtigen Wechsel auf andere Rohstoffe fast vollständig aus, denn Natrium basierte Akku-Chemien weisen zwar nicht die Energiedichte von LFP und NMC auf, aber wäre für die stationäre Anwendung problemloser & deutlich billiger.
Aber der Preisunterschied der Rohstoffe geht vorerst flöten, weil eben LFP-Überproduktion.
Gleichwohl wäre zu wünschen, dass hierzulande die Natrium-AkkuTechnologie gefördert aufgebaut wird, denn es ist ein Zukunftsmarkt, den wir sonst nach Peking verschenken würden & uns weitere Abhängigkeiten bescheren würde.
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Ich schrieb unter meinem zugegeben etwas schrägen Anti-Troll-Post nun ja doch reichlich Sachliches, so dass Sie nicht immerzu auf dem Troll-Aspekt rumreiten müssten. - Zumal unbestreitbar ist, dass der Troll keine vom Aussterben bedrohte Spezies ist.

An deinem Vergleich ist zwar einiges dran, aber trotzdem unzureichend, denn wie ich meine PV-Erträge inzwischen immerhin grob prognostizieren kann, so können es die Netzbetreiber und die Strombörse anhand des Marktstammdatenregisters.

Olaf S., das sehe ich anders, denn wenn es bloß "Schwachköpfe" wären, dann bedauernswert & niemand dürfte denen böse sein, aber es sind sehr klug agierende Lobbyisten der monopolistischen Energiewirtschaft, die sich ihr Geschäftsmodell nicht durch meinesgleichen KleinProduzenten verkürzt sehen wollen.

Bedauernswerte #Dummköpfe sind also eher diejenigen. die auf solchen Lobbyismus reinfallen.

Es wäre auch unserem Marc R. unbenommen, sich wichtige/richtige Forderungen auszudenken & er würde sein Scheitern erleben, dass in gegenwärtiger Hochkonjunktur von Unvernunft aus Ideologie nationalistischer Egomanie es guten PolitikerInnen nicht anders als den Klima-ForscherInnen ergehen kann, wenn es an gesellschaftlichem Rückhalt fehlt.

Ihm wie uns sollte es allerdings klar sein, dass die Vernunft nicht nur labert, sondern die eigenen Prioritäten überdenkt & die Chancen auch nutzt. - Habeck brachte vieles voran, z.B. dass "Balkonkraftwerke" gegen die Widerstände von Netzgesellschaften und Energiewirtschaftslobby weitgehend entbürokratisiert wurden, so dass viele meiner Mietwohnungen bis zu Zweidrittel des Jahres keinen Strom mehr aus Verbrennung beziehen.

Konzentriert Euch mal darauf, dass es wenigstens nicht rückwärts geht.

ich bin gespannt auf den nächsten Parteispenden-Bericht, denn die Fossil-Konzerne werden Milliönchen geben und Milliarden kassieren, während ich verlange, dass die Parteien mit der staatlichen Finanzierung und moderaten Mitgliedsbeiträgen auszukommen haben.
Ich spende viel, aber gegen die Nöte der Welt & nicht dafür, dass die Parteien unvernünftige Interessen vertreten.

wir brauchen keine weiteren Gaskraftwerke & keine Bremse für die Wetterenergien, sondern drastische Entbürokratisierung für Stromspeicher & flexible Netztarife, denn JEDER Stromanschluss, ob klein oder groß, lässt sich ohne zusätzlichen Netzaufwand bidirektional nutzen

alles lösbar, wenn geordnet nachgedacht optimiert würde, denn von hinten nach vorne muss zwar auch gedacht werden, aber die Handlungsreihenfolge ist halt umgekehrt & exakt so machen wir es in unseren Projekten, wenngleich wir alle paar Monate am liebsten alles anders gemacht hätten ;-), aber es waren immerhin stets Verbesserungen

Dieter, als Dipl.Ing. könntest & solltest du deine Thesen mal jede für sich & in Summe ruhig mal überdenken, denn zum BlackOut kann es auch durch Atomkraftwerke kommen,
a) weil AKW nicht lastdynamisch genug sind,
b) weil der Ausfall eines Großkessels schwerwiegendere Folgen für die Versorgungssicherheit hat,
c) bis d) oder u) fiele dir auch noch ein, wenn du es nur mal probierst, weil du ja (wie ich) ein Schlauer bist..

Der #Industriestandort Deutschland leidet nicht unter dem Strompreis aus Gründen des Atomausstiegs, denn der Atomstrom z.B. Frankreichs ist zwar von CO2-Abgabe entlastet, aber in Gänze betrachtet viel teurer als der hierzulande produzierte Strom und per Subventionen aus prekärer Staatskasse preisgedeckelt. Darum ist Frankreich nicht immer glücklich ist, wenn wir davon kaufen.
Der Preisdeckel soll im nächsten Jahr weg, weil es für die AKW-Instandhaltung irre viel Geld braucht, aber ob sich die Regierung Unpopuläres traut, wage ich zu bezweifeln.

Wenn umgekehrt die deutsche Wetterenergie für negative Strompreise sorgt, dann freuen sich zwar Pumpspeicher-Länder wie Österreich und Schweiz, aber für Frankreichs Atomstromkonzept sind negative Strompreise fatal.
Ein echtes Dilemma des Stromverbunds und dennoch wird Frankreich nicht darauf verzichten können, denn betreffs Versorgungssicherheit aus Eigenkraft schlechter aufgestellt als Deutschland, solange wir noch Braunkohle verstromen und jede Menge sonstiger Großkessel hochfahren können, falls Dunkelflaute und es für Frankreichs Atomkraftwerke an Kühlwasser fehlt..

#Industrieabwanderung >> Die Industrie ist heutzutage mobiler denn je. Das hat viele Gründe. Mitunter ist es leichter, anderswo ein modernes Werk aufzubauen als hierzulande durch die Bürokratie zu bringen oder für einen Umbau zu pausieren. Und es ist auch nicht nur Gerücht, dass es Regionen gibt, in denen sich billigere Arbeitskräfte finden. Auch Trumps Zoll-Pirouetten tragen dazu bei, dass es für deutsche Konzerne mit den Exporten nicht mehr so leicht ist & deshalb Werke in den USA bauen.

Die hohen Strompreise hierzulande im Vergleich zu bspw. Finnland resultieren aus vielerlei, aus viel höheren Netzbaukosten, denn anderswo tut man sich mit Hochspannungsmasten leichter, b) hohen CO2-Lasten fossiler Stromerzeugung und c) der unverzeihlichen Rückständigkeit betreffs unserer Abrechnungssysteme mangels Smartmeter.
Schweden, Norwegen, Dänemark, in so vielen Staaten lastdynamische Tarifsysteme, während es Deutschland als stärkste Volkswirtschaft Europas immer weiter hinausschiebt.
Auch wir beide könnten mit unseren großen Photovoltaik-Anlagen im Sommer die abendlichen Lastspitzen abflachen. Mit lastdynamischen Netztarifen wären unsere PV-Akkus dann auch im Winter rentabel produktiv.

Kannst du programmieren? Falls ja, dann erweitere für www.energy-charts.info vom Fraunhofer Institut die dortige "Simulation" unter dem Reiter "Leistung", welcher AkkuKapazitäten es bedarf, um die Lastwellen abzuflachen, z.B. 5%, 10%, .... - Das kannst du garantiert besser als ich.

Lb.Gr- aus dem nächtlichen Berlin, nachdem ich EnergieStatistisches gemacht habe.