Da Koran und Bibel keene Wissenschaftsmagazine sind, wird es wahrscheinlich keine Neuauflage geben, in der Kängurus oder Lamas rum hüppen. - Insofern "unreformierbar" und die Frau aus der Mannesrippe.
Aber die Geschichte des Islam wie des Christentums ist zu wechselhaft und durchgehend in Diversität, um diese Religionen als statisch aufzufassen.
Für die gegenseitigen Feindbilder ist es freilich einfacher, starr unterschiedliche Geschichtsrollen zuzuschreiben, als seien die Feldzüge verschieden, wenn im Zeichen von Kreuz oder Halbmond und den verheerenden Kriegen zwischen den Strömungen innerhalb der Religionen.

Wat ist zu tun?: Immer nach den Besseren gucken und mit denen gemeinsame Sache machen.

ein "Nonsensvergleich" ist, wenn Leut' die Sterbehilfe als Einstieg den Massenmord verleumden, den die Nazis mit dem Begriff Euthanasie verharmlosten.

Lb. Hr. Rüdiger L., es ist unbenommen, eine Partei zu gründen, deren Vertreter für jegliche ihrer Entscheidungen und Gesetzeswünsche Unterschriften sammeln und sich daran ob ihres demokratischen Gewissens gebunden sehen, aber ich möchte mir nicht von Idioten fortdauernd in "Volksabstimmungen" zwingen lassen, um Idiotisches zu verhindern.

@Wolfgang, das ist eine unsinnige Frage,
a) weil die Regierungspolitik nicht einseitig kritisiert wird,
b) weil sich Kritiker immer "zu wenig gehört" glauben, auch ich mit meinem "Weltfriedensplan" ;-)　

Es gibt nur zwei Arten seriöser Umfragen:
1. Summarisch, z.B.: "Welche Schulnote geben Sie den Regierungsmaßnahmen?"
2. Konkrete Fragen, z.B.: "Halten Sie die Restaurantschließung für richtig?"

"nur noch die Richtigen fragen" - traue ich dir zu 🤣, aber so arbeiten ARD und ZDF nicht.

Mannomann, nicht nur du, sondern auch ich mit meinem besagten "Weltfriedensplan" erleben es so oft, wie wir von unseren Überzeugungen verlautbaren, dass wir nicht überzeugen können.

Das muss man sich eingestehen - und Anmaßung genug, der Öffentlichkeit Dummheit zu unterstellen, aber sich einzubilden, man wäre seitens der Öffentlichkeit und deren Medien/Institutionen um Anerkennung betrogen, ist ein Schritt in die virtuelle Irrenanstalt.

wenn unter Formmängeln weder Verständigung, Ästhetik noch Höflichkeit leiden, genügt im Alltäglichen Falschschreibung als Rechtschreibung.
Trotzdem DANKE für den Hinweis 😉

Diese ZDF-Fragen genügen demoskopischen Ansprüchen, aber die Widerstände sind beachtlich, denn die Antworten werden arg unterschiedlichen Gewichts sein, insoweit sie die Lebensgewohnheiten der Befragten abbilden und die Betroffenheiten unter den Tisch fallen.

Beispiel: Auch wenn mir durch die Maßnahmen Gewerbemieten durch die Lappen gehen, trifft mich das Restaurantverbot erheblich weniger als den Restaurantbetreiber, zumal ich ohnehin lieber selbst koche.
Desgleichen Kultureinrichtungen, dass ich sie zwar entschieden befürworte, aber wenig selbst nutze.
Diskothek brauche ich schon lange nicht mehr, familiäre Großveranstaltungen waren genug, statt Fitness-Studio genügend Baustellen und statt ferner Urlaubsreisen der Garten.

Also viele Branchen betroffen, ich nicht. Deshalb bilde ich mir wenig drauf ein, für drastischere Pandemieeindämmung zu sein.

Wozu mein Post? Weil wir tatsächlich viel, viel dafür tun müssen, dass die Betroffenen durchstehen, denn anderenfalls gehen sie uns an Covidioten verloren.

neu geschrieben:

Diese ZDF-Fragen genügen demoskopischen Ansprüchen und das Umfrageresultat meinen Wünschen, aber es lohnt Phantasie, wie sehr sich in vielen Antworten die unterschiedlichen Betroffenheiten der Befragten abbilden.

Viele Befragte kommen ohne Disco, Kino, Restaurants und Urlaubsreisen aus, aber für Menschen vieler Branchen darf es nicht zum Ruin werden, wenn wir am Ende keine Gesellschaft ohne Kulturbetrieb sein möchten.

Je unsolidarischer Politik und Stimmung gegenüber den Betroffenen, desto weniger kann deren Abdrift zu den Covidioten verwundern. - Und desto schwieriger wird es mit der Pandemieeindämmung.

Sie wollen es sachlich? Dann frage ich mal: Wat is Ihnen denn "biodeutsch"? DNA oder Staatsbürgerschaft? Bin ich Ihnen ein Mängelexemplar, weil einiges an Vorfahren und Familie anderer Länder?
2. Frage: Sollten Sie mich dennoch als "biodeutsch" eintüten, wodurch genau sollte ich mich durch Polenz-Posts gemobbt sehen?

beides gibt es, aber "mit dem Unterschied" von Häufigkeit und Dimension der Gewalt.
Keinen Unterschied macht es mir indes, gegen jederlei persönliche Bedroherei Verbote und Bestrafung zu fordern, denn mir redet sich kein Unrecht mit dem Unrecht anderer heraus.

@Bernd, dat fand ich seitens der Polizei nun ooch nicht falsch, sondern kritisiere, dass solche Aufmärsche überhaupt statthaft sind.

ich werfe Ihnen solchen Vergleich als "NS-Verharmlosung" vor, wenn Sie solche Methoden, die für Nazis typisch waren und die schlimmste Schande über Deutschland brachte, nicht als nazitypisch kritisiert sehen möchten.
Man wehre den Anfängen, sonst wehrt man die Folgen nicht.

Wer den dt. Stromexportüberschuss leugnet, darf mir nicht kommen, ihm liege an Sachlichkeit. Obendrein sich Deutschland durch Abschaltung von Kohlekraftwerken deutlich in der CO2-Bilanz verbesserte.

Wenn es etwas an der dt. Energiepolitik zu nörgeln gibt, dann
- dass wir es versäumen, die Verbrennungsenergie und den Atommüllstrom höher zu besteuern, damit sich der Wechsel auf regenerative Energien beschleunigt,
- dass wir die Grundlast nicht stärker dezentralisieren, was sowohl die Netzaufwand verringern würde als auch die Versorgungssicherheit erhöhen würde.

Ich weiß nicht, von welchem Fach Sie sind oder welchen Verbänden liebäugelnd, aber ich betrachte das Energiethema aus Perspektive der Immobilienwirtschaft und Verkehrspolitik, sehe deshalb dort Chancen zur Energiegewinnung und Energieeinsparung, die verdaddelt werden, weil unsere Politik sich für die Parteispenden der Energieriesen zu sehr bedankt.

Autsch. Hätte er gesagt, dass es für viele Menschen ein trauriges Weihnachten wird, dann hätte es Sinn gemacht, aber sich derart allen Menschen einzuschleimen, als seien wir gleichermaßen betroffen, schafft bloß unsinniges Selbstmitleid - anstatt denen zu helfen, die Hilfen brauchen.