#Schmetterlingseffekt

jenau & deshalb tun unsere Wetterfrösche gut, dass sie auf Schmetterlinge weniger achten 😉
Viele Menschen scheinen halt Spaß dran zu haben, wenn Dinge übertrieben, wie auch der Spruch, wonach die Welt rette, wer ein Leben rette - ja leider bei weitem nicht stimmt - so oft auch ich gerne drauf hinweise, dass vieles Große nicht selten aus vielem Kleinen ist.

Merz. Und wat ihm sonst noch so auf den Bierdeckel passt.

auch ich lebe nicht von Luft und Liebe allein. Anderenfalls wäre mir ein Nobelpreis sicher.

Lb. Georg von Grote, je früher ich entscheide, wer das Kreuzchen bekomme, desto länger würde es mich ärgern. Drum erst in der Wahlkabine.
Die #Parteilosigkeit hat viele Nachteile. Aber z.B. den Vorteil, mit allen schimpfen zu dürfen. Allerdings möglichst so, dass sich nicht das Vertrauen in die Demokratie verliert, sondern qualifiziert - und dann eben Lob für Richtiges über Parteipräferenzen hinweg zwingend geboten ist, wenn glaubhaft.
#Demokratie braucht Parteien - und Parteien brauchen Mitglieder und Stammwähler, aber Demokratie braucht #Wechselwähler eben auch - und besser, je weniger Desillusionierte, die sich mit wohlfeilen Parolen zulasten Dritter hin und her schieben lassen, sondern solche, die alle Parteien in Verantwortung für vernünftige Politik nehmen.

Bliebe zu klären, was #Vernunft sei, aber das machte ich schon zumindest in einer Hinsicht, dass über die Partei-Rivalität nicht verpasst werden darf, Argumente gegen die eigenen Argumente abzuwägen. Keine Partei hat immer recht. - Wissen wir eigentlich, aber praktizieren es zu wenig.

ich bin politisch eher ein "75er" und war gar nicht scharf drauf, meine kühnen Thesen durch Vorherige übertrumpfen zu lassen 🙂, ohne ihnen jeglichen Dank zu versagen.
Aber "massenpolitisch" war es nun'mal so, dass Ende der Siebziger und in den Achtzigern mehr an Gesellschaft in Bewegung zu bringen war, wenngleich nicht mit "Siegen", aber man muss halt auch das Verlieren lernen. - Daraus lässt sich oft mehr gewinnen als aus Siegen.

Markus Breuer, prinzipiell ist ad-hominem kein Argument, doch mitunter schon, denn die Argumente fallen nicht weit vom Stamm, wenn er sich für Rechtsstaat und Werte wichtig macht, dann aber bar jeglicher Umsetzungs-Idee - außer "innerer Balance von Werten und Interessen" = heiße Luft.

Schlechter kann es für die Welt nicht kommen, als ihr - wie in aller Vergangenheit - den Kampf der Titanen um die Weltherrschaft an die Wand zu malen, zumal inzwischen mit dem Unterschied des Risikos gemeinsamen Untergangs.
Schon daraus wäre genügend Argument auch für China, sich auf mehr Rechtsstaatlichkeit im Globalen einzulassen. Also mehr Gewicht den Vereinten Nationen und weniger darauf setzen, die Welt und Werte über das Wettrüsten und Blockdenken retten zu können.

Es gibt gemeinsame Interessen, es gibt gemeinsame Werte - auch mit Moskau und Peking - und es kommt darauf an, deren Vorrang gegenüber den Unterschieden und Rivalitäten als Fundament für eine zukunftsfähige Menschheit zu verstehen und zu nutzen.

Mit Joe Biden haben wir da allemal die besseren Karten als mit Herrn Trump. Und wir sollten diese Chance nicht erneut vertun, wie zu Obamas Zeiten, als uns zu wenig einfiel und aus der völkerrechtlich privilegierten Weltsicherheitsratsmacht Russland eine "Regionalmacht" ohne Region zu machen versuchten.

wirklich nicht verstanden? 😭
Glaube ich nicht 😉 und zugesichert, dass es mir nicht um regio-ethnischen Gleichklang geht, sondern um Spaß und Kalkül, per Dissonanz den Geist vor Geruhsamkeit zu schützen.
Na ja, ich kann auch barrierefreier.

Georg, schon klar, aber es ist halt nicht alle Wirtschaft wie die Rüstungsindustrie auf Stress zwischen Staaten und Blöcken angewiesen - und auch Unionspolitikern traue ich zu, dass sie früher oder später Einsehen z.B. für weniger PS-Rausch haben.

Drum lasse uns doch ruhig auch mal Erbsen zählen:

Die grüneren Leut' in Gesellschaft und Politik fordern zwar Tempolimit und kritisieren den SUV-Hype, aber trauen sich programmatisch nicht, dann für PKW-Neuzulassungen auch mal einen schrittweisen Ausstieg aus dem PS- und anderweitigem Größenwahn zu fordern, als mache es Sinn, wenn wie in den USA trotz jahrzehntelangem Tempolimits 120 km/h Kraftfahrzeuge reißenden Absatz finden, die mehr als 200 km/h können.

Oder Stromverbrauchsobergrenzen pro Kopf anstelle von Rabatt für Vielverbrauch. Desgleichen mit Wasser, Fleischkonsum usw.

So meinte ich das, denn so gesehen erscheinen wir aus Perspektive grüner Mars-Menschen womöglich alle mehr oder weniger als "Marionetten unserer Gier" - und sind es dennoch nicht, weil sich Marionetten rausreden könnten.

Wo wären die Grünen mit den Prozenten, wenn Vernunft in größeren Schritten wäre und gegen die Unionsparteien, weil immerzu bloß Wahlkampf im Gegeneinander anstelle gemeinsamer Anstrengung in allen Parteien gegen den Opportunismus/Populismus.

Unser Gastgeber hier steht allemal für solche Unionskreise, mit denen sich Zukunftsfähigkeit herstellen lässt. - Und ich bin nicht hier, um seiner Partei die Wählerschaft abzuwerben, sondern um Gedanken und Forderungen einzubringen, wobei ich zwischen meiner "theoretischen Vernunft" und meiner praktischer Vernunft zu unterscheiden weiß 　

Ja, das ist verrückt, aber ich verzichte seit Jahrzehnten aufs Urlauben denn es gibt hier zu tun - und habe es besser als viele Mrd. Menschen, die gar nicht die Wahl haben, ob Berghütte oder Mallorca, nie Urlaub konnten, während mir doch immerhin vieles vergönnt war, aber oft dachte und auch wegen der Mauerjammerei oft sagte: "Tourismus ist Apartheid"
Das stimmte zwar im Hinblick auf die Mauer nicht und auch sonst nicht gänzlich, aber was dran wahr ist, ist ebenfalls bitter.

#Geheimverhandlungen
Wenn jegliche Beratung öffentlich wäre, dann fände keine mehr statt, sondern bloß noch Wahlkrampf.
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so wichtig die öffentliche Aussprache in Parlamenten aus den von Ihnen/Dir genannten Gründen, findet nahezu nie Annäherung statt und viel öfter Distanzübertreibung.
Darum braucht es zurückgezogene Beratungen - und die stehen gemeinsam a) der Öffentlichkeit dann in der Pflicht zum hinreichenden Bericht und b) der parlamentarischen Ergebnis-Zustimmung.

Snowden ist nach Moskau geflüchtet - und es ist weniger Herrn Putin Kompliment als uns Schande, dass wir ihm kein Asyl gewähren.
Soll heißen: Flüchtlinge können es sich oft nicht aussuchen. Und dann ist es auch weniger "Kompliment".

- #Rassismus ist für Diskriminierte nahezu alltäglich,
- für Rassisten "zu selten"
- und für Nichtdiskriminierte nur ahnungsweise über die Häufigkeit von Schreckensmeldungen hinaus.

Fragt sich halt, ob es ein Widerspruch oder ein Unterschied ist, denn mit Viren ist es wie mit Tieren, z.B. dass ein Elefant langlebiger ist als die Eintagsfliege.
Also wie lange überstehen Grippeviren und C19-Viren auf der Türklinke im Vergleich?
Oder wie steht es um den Größenvergleich der beiden Viren-Typen, wovon die Wirksamkeit unserer Masken abhängig ist, die auch im OP tatsächlich mehr gegen Bakterien helfen als gegen Viren.

Darum war einiges dran, als es anfangs noch öfter hieß, dass die Masken gegen Viren weniger bringen, aber "weniger" ist halt schon mehr als gar nichts.

Bin zu faul, um tief zu recherchieren, weil ich glaube, dass es die Wissenschaft und Statistik leistet.
Aber aus der Praxis meines Bruders ist mir ein Auf und Ab bekannt, dass währende und nach heftigen Grippe-Epidemien mehr Leute Impfungen wollen als nach schwachen Grippe-Jahren.

Ziemlich menschlich - und nicht immer vernünftig, dass je ferner eine Gefahr, desto weniger Vorsicht.

Kurz gesagt: Der Spruch da oben erscheint paradox, aber wirft eigentlich richtige Fragen auf.

den Sokrates-Spruch ("ich weiß, dass ich nichts weiß") glaubte ich geprüft & besprochen zu haben, aber finde es nicht.
Fest steht jedoch, dass solch' Spruch für gewöhnliche Prüfungs-, Bewerbungs- und Beratungsgespräche seltener taugt als vielleicht für Philosophen.
Und ein als sehr wissend geltender Sokrates kann es sich leisten, mit Unwissenheit als höchstem Wissen zu kokettieren. Ob er es tat, steht dahin.
Für Forschung & Wissenschaft ist es besser zu wissen, "was" man nicht weiß als "nichts" zu wissen 　

Auch "Behauptungen" sind nur so gut, wie sie sich begründen lassen.

Lügen wie Betrügen hofft gewöhnlich auf Vorteil - es sei denn bloßes Hobby, aber alle Regierungen auf diesem Planeten haben Nachteil daraus, wenn sich die Volkswirtschaften schwächen.
Und "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht", ist doch wirklich über den moralischen Zeigefinger hinaus leeres Geschwätz und Lüge, denn so ziemlich jeder hat oder wurde schon beim Lügen erwischt - und würde trotzdem vertrauen und Vertrauen beanspruchen.