in Arbeit:
#Meinungsfreiheit
ca. 99 % der Leute trauen sich nicht immer, Vorgesetzten & Schwiegereltern die Meinung zu sagen = #mimimi
Laut einer Umfrage beklagen nur 45 % der Befragten, ihre Meinung nicht frei äußern zu können, ohne befürchten zu müssen, sich Ärger und Nachteile einzuhandeln.
Das sei ein #Alarmsignal, heißt es in Kommentaren, mitunter aus gegensätzlichen Meinungslagern.
Ja, das ist es, aber anders, denn Armutszeugnis für den Intellekt, jeglicher Meinung gebühre gleicher Lohn.
Mir ist es zwar schade, aber vollkommen normal, dass ich mit meinen Meinungen auch Zitronen ernte, wenn ich sie anderen nicht erspare.
Kommunikations- & Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz kritisiert bspw., dass seine Kinder sich an der Uni "zwei- und dreimal überlegen müssen, was sie sagen".
Ich muss mitunter fünfmal und öfter überlegen, ohne Erfolg, Richtiges und dann auch noch richtig zu sagen, aber mein Papa hätte über mich glücklicherweise nicht solchen Stuss erzählt, wie Bolz seinen Kids beschert und sie mir lauter Stumpfsinns verdächtig macht.
Und er selbst? Nun könne ihm niemand mehr & er unbekümmert sagen, was er denke. Wat jenau, exemplifizierte er nicht und versteigt sich auf Einwand von Prof. Harald Welzer antwortend ins Absurde, schon Kritik an der Regierungspolitik werde als rechtsextremistisch eingetütet, wenn es um Migration, Islam, LGBT usw. gehe.
Wer an politische Positionen festhalte (Video 11:45), die vor wenigen Jahrzehnten noch "von fast jedem geteilt wurden", werde heute rasch als #reaktionär verortet.
Dem Wissenschaftler stünde es gut, wenn er es doch wenigstens prüfte, denn mir ist vieles zurecht als "reaktionär" endlich begriffen, was in früheren Jahren noch bundestagsmehrheitlich war, ABER NIE "von fast jedem geteilt wurde".
Das wird auch Prof. Bolz wissen, aber ich kann es ihm nicht nachweisen ;-)