1. Wer sich nicht impfen lässt, ohne dafür Unverträglichkeiten geltend machen zu können, riskiert das Infizieren nicht nur derer, die sich nicht impfen lassen können, sondern riskiert den Impferfolg aller, denn er riskiert Mutationen, gegen die unsere Impfstoffe nicht reichen

2. Wer sich trotz solcher Argumente nicht impfen lässt, sollte sich möglichst weitgehend der Gesellschaft ersparen.

@Sonja W., es ist kein Grundrecht, für die eigene Rücksichtslosigkeit Toleranz seitens der Gesellschaft verlangen zu dürfen.

ja, das ist "infantil", aber es gibt ja auch medizinische und juristische Argumente für Erleichterungen, zumal die Ungeimpften nüscht davon haben, dass für Geimpfte und Genesene die Restriktionen fortbestehen

Da Ungeimpfte keinerlei Vorteil daraus haben, Genesenen und Geimpften die Restriktionen beizubehalten, hat solche Beibehaltung rein gar nichts mit #Solidarität zu tun, wie es manche hier glauben.
Solidarität erweist sich darin, möglichst niemanden zu gefährden, rasch und weltweit für Impfungen und medizinische Hilfe zu sorgen, zumal die ärmsten Regionen drastisch unterversorgt sind.

Ohne Parteien geht es nicht, aber im Spektrum demokratischer Parteien hat das Parteibuch stets dem Wirken für Werte untergeordnet zu sein. - Und das freut mich an Ihnen, während ich es bei vielen aller Parteien vermisse.

Mohamed M., es ergeht mir nicht anders, wenn ich mich z.B. als Antifaschist bekenne - und andere begehen aus solchem Bekenntnis Schlechtes.
Jedes Bekenntnis - auch Religion - ist nur so gut, wie jemand tut.

Franz-Josef R., ja, die #Verantwortung ist das rechtliche Moment - und hat entsprechend den letztlich "entscheidenden" Stellenwert.

Und doch geht die Gesinnung der Verantwortung oft voraus, wenngleich bloß mutmaßlich, sofern sie sich nicht durch Wort oder Tat erklärt - und fließt ins Urteil ein.

Wer böse Absicht hat, ist der bösen Tat näher als der Gutmeinende.

Mein "erst denken, dann schreiben" scheint oft anders, weil mein Schreiben weniger schnell als mein Denken ist 😉 Darum fehlten mal wieder Worte.

Michael H., mag ja sein, dass wat peinlich ist, aber saublöde, wer den eigenen Spitzenkandidaten im Zieleinlauf Knüppel zwischen die Beine würfe.

bin gar nirgends drin, aber halt auch schlecht, wenn die Besseren eine Partei verlassen, auf die es doch ziemlich ankommen wird, denn gegen eine schlechtere CDU wird Gutes schwieriger

Stephan, ich leiste mir die Parteilosigkeit, ohne daraus eine Empfehlung zu machen

Tja, dann haste aber im Eifer irgendeines Wahns übersehen, dass Polenz sich gegen einen Antagonismus ausspricht.
Schaue oben nach & lerne dich besser kennen, um besser zu werden 😉

Ich hoffe mal, dass sich Altmeier mit diesem Spruch kein Denkmal gesetzt sehen möchte, denn zu sehr unter seinen Möglichkeiten - und nicht auf Höhe der Zeit.
Es ist gut, dass es aus eigenen Parteikreisen Stimmen gibt, Wohlstand und Naturschutz nicht gegeneinander auszuspielen, wenngleich das nur gelingen kann, wenn wir unseren Werte- und Wünschekanon reformieren.

Kritik seitens anderer Parteien darf nicht wohlfeil sein, denn dafür sind Aufgaben zu groß und nur gemeinsam mehr als ein Strohfeuer zu schaffen.

Ich wüsste von keiner Partei, die ohne Wohlstandsversprechen zur Wahl antritt und den eigenen Zielgruppen anderes abverlangte, was diese nicht von wiederum anderen abzuverlangen berechtigt seien.

Solche Politik wird häufig "Populismus" genannt, aber genauer betrachtet, müsste es "Klientelismus" heißen. Aber das nur nebenbei, weil nicht sonderlich wichtig.

Realisten ohne Utopien sind schon immer die geistig ärmeren Schlucker.
Aber das nur nebenbei, denn #Realismus ist, sich mit Chancen und Risiken zu befassen - anstatt zu trödeln.

Wenn alle in Ruhestand gingen, die nicht so blitzgescheit sind, wie wir zwo beide, dann würden wir in unserem Müll ersticken 😉
Nicht bös' gemeint. Wirklich nicht. Denn auch ich finde seinen Spruch blöd', aber kenne weit Blödere in seiner Partei, wie auch in anderen.