na ja, ich verreise seit zwei Jahrzehnten nicht mehr, obgleich ich es mir leisten könnte, aber in Soziales investiere.
Und ich habe bei solcher Statistiken nicht nur Europa im Blick, denn aufwachsen mit Bildern der Schmerzen aus Regionen der Welt, in denen es Wichtigerem fehlt.

"Kaviar für alle" = Gerechtigkeit, aber wenn der Stör nicht aussterben soll, dann vielleicht ein Ei pro Mensch in 10 Jahren und Mehrverbrauch bei Strafe verbieten, denn die Bestände müssen sich erholen.

bin auch zweifach geimpft & gut so, zumal ich schon berufsbedingt gefährdet & Gefährder wäre

so wohltuend, an der Spitze des stärksten Staates wieder sympathische Menschen zu sehen 👍
BEST TEAM FOR A BETTER WORLD

das Mittelmaß kommt in den Parteien wie im Volke am besten an - und davon die Hetzer den Idioten, wobei sich die Idiotie jederzeit exorbitant übersteigern kann

Sehe ich auch so - vor allem mag ich mir kein Germany ohne SPD vorstellen, denn für die Gerechtigkeit bleibt sie 1. Adresse,
aber ihr kommt nicht nur der Naturschutz zu kurz, sondern auch zum Sozialen Wirtschaften hört wirklich nicht zu, wenn darin Erfahrene nicht aus dem teuer subventionierten Social Business sind, sondern als sozialwirtschaftende Unternehmer ohne Scheckheft sprechen.

Es liegt nicht nur an den Parteien, weil deren Feigheit eben auch daraus ist, dass die WählerInnen zu unentschieden sind, ob sie wollen, was sie längst als richtig begriffen haben.
Zwei Beispiele:
Fast "Alle wollen Gerechtigkeit", aber viele würde es kosten.
Fast "Alle wollen Naturschutz", aber fast alle müssten ihre Wünsche und ihr Leben reformieren,
obgleich klar ist, dass je später wir es tun, desto einschneidender wird es oder käme zu spät.
Weil das mein Eindruck von so vieler Gesellschaft ist, staune ich eher darüber, dass nur ein "Drittel der Befragten" noch nicht wissen, wen sie wählen werden.

Immo Carsten R.,die AKK enttäuschte, aber ich kannte sie auch zu wenig und staune, dass sich Merkel in ihr irrte.

Doch die vdLeyen finde ich gar nicht so schlecht, wie sie viele mir politisch mitunter Näherstehende angiften.
Einzig ihre sieben Kinder halte ich für einen irrwitzigen Anachronismus in unserer Epoche gesunkener Kindersterblichkeit und in Anbetracht dessen, dass der Planet nicht allein den Menschen gehört.

Als Familienministerin war sie mir oft zu stereotyp, aber weniger antiquiert rollenkonform als andere Mütterchen.

Als Verteidigungsministerin war sie eher besser als viele ihrer Vorgänger, denn einige waren echte Penner, oft vorher "wehrpolitische Sprecher" Rüstungslobbyisten - ohne jeglichen Verstand für völkerrechtliche Abrüstungsgebote, wie sie die Verteidigungspolitik auszuhandeln hätte. Das ist vielen nicht bewusst.

Als EU-Kommissionspräsidentin wäre mir der weibliche oder männliche Typus eines Jean-Claude Juncker lieber gewesen - und überhaupt sehe uns Deutsche gar nicht so gerne an Europas politischer Spitze, hätte anderen den Vortritt gelassen.

Ursula von der Leyen wäre mal besser als Merkel-Nachfolgerin aufgebaut worden.

Nicht bloß Dekontextualisierung, sondern auch Kontextualisierung kann Desinformation sein, wenn dieses Foto als Dekontextualisierung als "Desinformation kontextualisiert" wird.
Der Mann trägt den Schirm nicht selbst = Fakt & lässt sich interpretieren, wie es sich auch interpretieren ließe, wenn er ihn selbst getragen hätte.

Wenn er lernt, hat er beim nächsten Mal die Hände nicht in den Taschen und hält den Schirm auch seinem Gegenüber.
So wurde ich erzogen - und freue mich, wenn Gelegenheit ist, es umzusetzen.

Verfälschung durch Kontextualisieren ist ebenfalls "ein beliebter wie durchsichtiger Trick vieler Manipulanten", wie bspw. an Verschwörungsschwurbeleien zu sehen

ich war sportlich und hatte sieben Pferde, konnte auch recht gut reiten, aber Pferdesport war mir immer widerlich - und das wussten meine Pferde, denn einige hatten solchen "Sport" hinter sich & unser Gold war die Liebe

Hier mal drei Tipps für den Schlussspurt im Wahlkampf - und auch denen, die Baerbocks Fettnäpfe in Quellen der Weisheit uminterpretieren.

Die ersten beiden Tipps sind leicht zu befolgen und lauten:

1. Haltet die Verteidigung von Fehlern mit dem Hinweis knapp, es werde mal wieder aus Nebensächlichem Hauptsache gemacht.

2. Bedient Euch dazu eigener Worte, denn das Zitieren anderer hat schlechten Beigeschmack, wie ich es auch nicht mag, wenn mich jemand nicht mag - und dann sagt, was andere über mich sagen.

3. (schwieriger) Konzentration darauf, was die Partei des eigenen Herzens zur Lösung der Probleme beitragen kann.

Vera H. Schmidt, klar, es gibt immer Wichtigeres - und es wäre trotzdem falsch, wenn ich bei jedem Thema davon spräche, dass die "atomare Abschreckung" Wahnsinn ist.

Was wir stattdessen hier an Regenschirm bereden, ist arg aus dem Pingpong von Wahlkampf - immerhin um die politische Vormacht,
aber schade, dass es vielen bloß Pingpong ist, denn das Verhalten unserer VertreterInnen unter die Lupe zu nehmen, ist allemal richtig, denn wir haften kollektiv dafür, was wir demokratisch auf die Bühne stellen.

Damit es sich bessert, gab ich vorhin drei Tipps.

Der "Ziele" sind viele, es braucht Schritte.
Und "nationaler Alleingang" ist das Streben nach wissenschaftlich-technischem Fortschritt nie, so dass es eher drauf ankommt, wie dazu der eigene Beitrag ausschaut.
Also Unfug, sich als lahme Ente zu gefallen.

@Richard David Precht, es ist auch nicht so schlimm, mal nicht zu wissen, was richtig ist, aber selbstverständlich darfst auch du deine Meinung sagen, weißt jedoch hoffentlich, dass je mehr Öffentlichkeit jemandem eingeräumt ist, desto mehr Verantwortung obliegt, wat in die Welt geblubbert wird.

ich ooch, aber immerhin lasse ich mir seit zwei Jahrzehnten den Garten genügen, motorisierte mich kleiner & schwächer und esse (wieder) deutlich weniger Fleisch, denn als Kind kam ja auch recht gut mit weniger aus, ohne dass ich schlapp aus den Bäumen gefallen wäre