mein Problem mit solchen Militärzeremonien ist vielschichtig:
a) die Erinnerung an Deutschlands "finsterstes" Kapitel, wie es oft heißt und grellste Hölle war,
b) sicherlich auch die heutigen Fans des Gleichschritts,
c) der weltweite Militarismus, denn ich mag auch nicht die Paraden auf dem Roten Platz, des Himmlischen Unfriedens, in Paris, Pjöngjang, Washington D.C., ich mag sie nirgends.
Aber nur hierzulande darf ich mitzubestimmen & wenn hierzulande ungehört, dann dürfen sich mir andere Staaten damit weitgehend rausreden = "demokratischer Dienstweg".
Immerhin wird hierzulande auf Militärparaden mit "Mensch & Material", Panzer und Raketen verzichtet.
Das ist in meinem Sinne.
Ich lehne das Militär nicht ab, wie auch Polizei usw. selbstverständlich erforderlich sind, aber zumindest in Freundeskreisen ist mein #Weltfriedensplan einigermaßen bekannt, dass mir die internationale Ordnung daran krankt, dass es für die Militärs an globalem Gewaltmonopol fehlt - und auch nichts dafür getan wird, es zu entwickeln, um die Streitigkeiten zivil auszufechten, also demokratisch, diplomatisch und vor Gerichten.