Zunächst das Dach zupflastern - möglichst mit Standardgröße 375 oder 410 Watt-Modulen, denn die bewegen sich im besseren Preis-Leistungsverhältnis und ganz wenig Speicher, um hohe Anlaufströme von Kühlschränken & Co. "abzufedern".
Der Solarstrom lässt sich besonders im Winter locker verbrauchen, z.B. mit billigen Elektroheizgeräten tagsüber, also Zeitschaltuhr, damit es keine Überraschungen mit der Stromrechnung gibt.
Energetisch besser wäre freilich eine LLWP, die ebenfalls dann im Tagbetrieb zur Heizung beiträgt, aber sich inzwischen auch mit Netz gut rechnet, wenn einem die Installation nicht zu teuer gemacht wird.
An Installationskosten lässt sich viel durch eigene Vorbereitung einsparen, z.B. E-Leitungen verlegen (nicht anschließen), Löcher bohren usw.
Gute LLWP-Geräte mit 2,5 KW gibt es für unter 500 € inklusive komplettem Anschluss-Set.
Wenn Schriftzug von Mitsubishi, Panasonic, LG usw. drauf steht, dann auch schnell teurer als 2.000 €.
Wir planen für die Vernünftigeren unter unseren Mietern ein tatsächlich anderes Heizverhalten, überdimensionieren die Module für Schwachlicht - und hoffen darauf, dass sich bis zum Frühjahr/Sommer die Einspeise-Formalien regeln lassen, denn dann werden wir wegen Speichermangels große Überschüsse haben, für die sich dann auch die mageren 6 Cent lohnen.