schade, dass den großen Kraftwerken keine Groß-Akkus beigestellt sind, denn so bleibt viel von der guten Netzeinbindung ungenutzt

Bitte für die AkkuPetition merken >> "Auch der dümmste Heimspeicher ist netzdienlicher als kein Akku oder als das Wettergeschehen."
Wir dürfen es für die AkkuWilligen auf keinen Fall komplizierter machen. - Ansonsten sind deine Videos meiner hohen Wertschätzung sicher, wenngleich unnötens reißerische Titel dann irgendwann auch die Inhalte beeinflussen = Rückkopplungseffekt. Darum eher weniger produzieren, aber BLEIBE DIR TREU.

Die Kurve "enthüllt" an Netzrelevanz weniger als die Jahreszeit, Ortszeit und das Wetter, denn letzteres ist sprunghafter als die hoffentlich bald vielen Akkus mit deren unterschiedlichen Kapazität und Nutzung, was eben auch zu gespreizteren Netzeffekten führt.
Die "80" Schönwetter-Datensätzen würde ich also nur hochskalieren, wenn sich im Niederspannungsnetz maximal 900 Haushalte mit und ohne PV&Akkus befinden.

Ich hoffe sehr, dass die wichtige #AkkuPetition nicht mit übertriebenen Anforderungen an Akku-Betreiber einhergeht.

Nicht die PV-Akku-Aktiven, sondern die Netzgesellschaften haben aus dem Trott zu kommen und Netzüberschüsse notfalls mit großen Tauchsiedern abzugreifen, wenn ihnen Akkus & Elektrolyse noch immer zu teuer sind.

"scheiternde GigaFabriken"

Es braucht mindestens eine eigene Fertigungsstrecke hinreichender Qualität, die sich rasch genug hochskalieren ließe - nicht nur mit Batterien, sondern auch mit Medikamenten & vielem anderen = unsere Wirtschaft/Gesellschaft sollte vorsorgefähig sein, wenngleich peinlich, dass wir in so vielen Bereichen an Export- & Kooperationsfähigkeit verlieren.

Klaus N., a) nicht alle Haushalte können es sich leisten, aber viele könnten sich wie ich mit inzwischen total billig gewordenen Akkus & Smarthome-Systemen ausrüsten, um die morgentlichen und abendlichen Lastspitzen zu kappen. Zum Preiswohle aller & zur Netzharmonisierung.

b) Die Industrie könnte & würde sich wie früher mit eigenen Industriekraftwerken gegen Stromengpässe schützen, wenn es denn lohnen würde, aber aus Unternehmensperspektive sind die Preisspitzen wenig relevant, weil sich insgesamt die Niedrigpreisphasen mehren. Und das tun sie ja Dank der Wetterenergien.

c) Für die Langzeitspeicherung wird sich die Elektrolyse durchsetzen und preiswerter, wenn sie sich mehr und mehr aus den Wetterenergieüberschüssen bedient.

Nachvollziehbar?

​ @jonasr9465 , Dr. Schmitz schlussfolgert auf Datenbasis von 64 AkkuBetreibern. Das lässt sich m.E. darüber hinaus nicht hochskalieren, denn wir haben sehr unterschiedliche PV-Kapazitäten, AkkuKapazitäten, unterschiedliches Verbrauchsverhalten bzw. unterschiedlich qualifiziertes StromManagement, so dass sich schon daraus eine größere Spreizung ergibt, deren Regelung in Relation zum Wettergeschehen für das Niederspannungsnetz eine weit nachrangige Bedeutung hat.

AkkuTechnologie führt im Großen wie im Kleinen zu besserer Lastverteilung. Allerdings wäre es wünschenswert, dass die Niederspannungsnetzbetreiber einfach mal mehr Informationen zur aktuellen Netzlast outen würden, denn wir könnten es in unseren Anwendungen berücksichtigen.

Hier im Haus mit 14 Wohnungen & 2 Gewerbeeinheiten zahlen wir das Sommerhalbjahr nur noch die Grundgebühr für den Sromanschluss, denn wir statteten uns mit reichlich Photovoltaik und jetzt auch mit 15 kWh Akku pro Wohnung aus,
a) um dem Netz unsere Überschüsse zu ersparen, denn im Sommer oft "zu viel" Solarstrom,
b) um mit genügend AkkuKapazität die Sommernächte und dunkle Tage zu brücken,
c) die dennoch anfallenden Überschüsse früh morgens, abends und nachts einzuspeisen = wichtige #Netzdienlichkeit.

So jedenfalls unsere Theorie - gestützt auf Datenbasis von zwei PV-Jahren, zahlreichen Experimenten und Smarthome-Entwicklung. aber es wird ein bisschen Übung im Umgang mit solcher Technik brauchen. Wir schaffen das.

Glücklicherweise verbilligten sich die LFP-Akkus im Einzelhandel seit 2022 von 455 € pro kWh auf unter 120 €, so dass wir uns wahrscheinlich noch mehr gönnen werden, denn je mehr AkkuKapazität, desto einfacher im Gebrauch.

Die Zeitung hat leider nicht recherchiert, um welche Batterie-Chemie es geht, denn in LFP-Akkus ist nur 4% Lithium drin & deshalb sicherer als jedes Smartphone mit Lithium-Batterie, wie es in einem meiner Mietshäuser einen Großschaden anrichtete.

Ob gewollt oder nicht >> Solche Nachrichten manipulieren massenweise = provozieren Ängste und Bürokratie, ständige Überprüfungen von Anlagen, machen Kosten & halten die Leute davon ab, sich energetisch selbstständiger zu machen.

Dass Kühlschränke, Smartphones gefährlicher sind, steht zwar drin, aber das hat dann weniger Effekt auf das Konsumverhalten und Regularien.

Im Unterschied zur Blei-Starter-Batterie im Auto ist z.B. in deinem Solarspeicher ein "BMS" = BatterieManagementSystem verbaut, welches die Zellspannung überwacht, bei zu hoher Spannung (Volt) den Ladevorgang abbricht, um Überspannung zu vermeiden, die je nach Batterie-Chemie unterschiedliche Risiken bescheren würde.
Das BMS sorgt überdies dafür, dass deinem SolarAkku bei zu niedriger Spannung die Stromentnahme abgeschaltet wird, um Tiefentladungen zu vermeiden und die Haltbarkeit zu verlängern.

Aber nicht nur deine Akkus haben solches Management, sondern auch der bei dir zugehörige Wechselrichter, dessen Spannungsbereich etwas enger programmiert sein sollte als das BMS der Akkus.

Auch in deinem Laderegler sind solche Spannungsbereiche definiert. - Also dreifache Sicherung & wenn schon wenn eines davon ausfällt, würde meine gesamte Anlage in den Ruhestand versetzt = die PV-Module blockiert.

Trotzdem lohnt bei stark schwankender Witterung ein Blick auf die Akku-Spannung, denn es tut deren Haltbarkeit gut, wenn möglichst selten unter 20% und auch nicht höher als 85%.
Viele Hersteller empfehlen jedoch alle paar Monate volle Aufladung, um das BMS der Akkus zu kalibrieren. Nicht zu oft, denn Extreme stressen die Akku-Chemie und reduziert deren Zyklen-Zahl.

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Jede Steckdose ist gefährlicher. - Und weil es die meisten Todesopfer durch Brände dadurch gibt, dass im Schlaf unsere Nase nicht funktioniert, sind Rauchmelder wichtig.

Und wir wären erheblich weiter und kostengünstiger, wenn insbesondere im Umfeld der Kohlekraftwerke Groß-Akkus zwecks Regelenergie eingesetzt würden, vorerst um deren Trägheit zu kompensieren und dauerhaft zwecks Nutzung vorhandener Anschlusskapazitäten.
Alle großen Anschlusspunkte müssen für Groß-Akkus genutzt werden, nicht nur auf Stromerzeugerseite, sondern auch auf der Verbrauchsseite, um jeden starken Anschluss bidirektional effizienter zu nutzen.
Und es braucht lastflexible Netztarife, um auch Betreibern kleinerer Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen netzdienliches Speichern und Einspeisen wirtschaftlich zu machen.