Mehr Sinn macht es wahrscheinlich, sich der staatlichen Münchner Sicherheitskonferenz anzunehmen, gegen deren Stattfinden ich wenig einzuwenden habe, aber bitter war, wie sehr sich die Wende in geopolitische und militärische Rivalität verschärfte.
Auch Junckers Argumentation, der ich oft zugeneigt bin, schafft es nicht über die Rivalität hinaus, deren Entmilitarisierung wenigstens als Zielvorgabe zu definieren.
Wer sich sorgt, dass die militärische Überlegenheit Washingtons und der Nato durch die wirtschaftlich-militärische Aufholjagd bspw. Pekings bedroht sei, sollte sich rechtzeitig darüber Gedanken machen, wie die Welt föderalistisch aus dem in die Sackgasse führenden Rüstungswettlauf kommt.