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Diesel, Luftverschmutzung, Tempolimit
in Energierepublik.de 22.11.2018 14:50von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge
Da spricht wohl eher der Dieselfahrer und weniger der Lungenspezialist, denn letzterer würde wissen, dass Raucher massenhaft "tot umfallen", weil Rauchen ein Hauptrisikofaktor für Herzinfarkte ist - und mitunter angenehmer als fressender Lungenkrebs.
Desweiteren oberblöde, falls ihm nicht geläufig ist, dass an Außenluft höhere Ansprüche als an Innenluft zu stellen sind, denn gesünder wohnen und arbeiten in Häusern lässt sich nur, wenn das Lüften lohnt.
Der Mann heißt "Köhler". Und zuweilen gilt: Interesse frisst Verstand.
The World Is Always Under Construction.

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 28.12.2018 03:15von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 23.01.2019 01:10von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

Bundesumweltamt soll solche Studie rausgegeben haben? Ich finde sie nicht.
Und es geht längst nicht nur ums Klima, denn wenn ich 260 fuhr, verbrauchte ich mehr als 20 Liter auf 100 Kilometer, weil die Hälfte des Sprits verbremst wird.
Mit Tempo 170 verbrauche ich kaum die Hälfte. Mit 130 wahrscheinlich nochmals 2 Liter weniger, aber nie getestet, während der erste Vergleich mehrfach pro Jahr, weil selbe Strecke mit 530 Kilometern. Und dann merkt schon, was man mit welchem PKW und welcher Fahrweise verbraucht.
Und dann noch der weitere Vergleich: Wenn ein LKW umkippt, macht es Unterschied, ob jemand dahinter mit 260 anbrettert oder mit 130, denn die Reaktionszeiten steigern sich nun mal nicht mit der Fahrgeschwindigkeit.
In den frühen Siebzigern löschte man auf deutschen Straßen Bevölkerungsgrößen von Kleinstädten aus. Das ist heute viel besser, aber noch immer irrsinniges Leid jeder einzelne Unfalltote oder Schwerverletzte und nicht zu verharmlosen. Überdies ist Anzahl von Unfällen auf Autobahnen noch immer hoch, wie jeder weiß, der sich dort rumtreiben muss und deshalb im Stau steht.
Die "Mobilität" wird durch ein Tempolimit womöglich eher gefördert, denn Staus entstehen durch ungleichartige Geschwindigkeiten, wie zahlreiche Studien zur Stauforschung belegen.
Und wieder habe ich selbst den Vergleich, denn raste ich die besagte Strecke mit bis zu 260, dann war ich bei wenig Staus knapp 4 Stunden unterwegs - und seit ich mit braverem PKW 140, 170 fuhr, war es kaum eine Stunde länger, aber niemandem war ich gefährlich.
Saufen, Raufen, Rauchen, Rasen - alles mag Spaß machen, je nach Neigung, aber man sollte es über den Spaß hinaus nicht schön reden.
The World Is Always Under Construction.

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 23.01.2019 12:37von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 24.01.2019 10:55von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 24.01.2019 10:55von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 25.01.2019 13:17von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge
Ob damals beim Fallout der Atomwaffentests, ob bei DDT, ob bei Einführung der Katalysatoren, sogar bei der Gurtpflicht.
Wenn solche Strolche aus Gründen ihrer Gier nach unlimitiertem Konsum "argumentieren", dass ein Laserdrucker usw. gefährlicher sei als der massenhafte Kraftverkehr, dann ist es "Volksverdummung", denn wenn die Außenluft so schlecht sein dürfte, wie sie in Innenräumen ist, dann ist kein "Lüften" mehr und der Planet im Arsche.
The World Is Always Under Construction.

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 27.01.2019 01:43von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge
die Verkehrsbelastung hätte längst verringert werden können,
- wenn bspw. beim Messbetrug nicht weggesehen worden wäre, - wenn bspw. ein PS-Limit durchgesetzt worden wäre,
- wenn drauf gedrängt würde, kleinere Autos zu fahren,
- wenn die öffentlichen Verkehrsmittel preisgünstiger wären usw.
Der Dt.Umwelthilfe mag man nach Lust & Laune Vorwürfe machen, aber auf keinen Fall den Vorwurf, es sei unzulässig, auf die Einhaltung gesetzlicher Normen zu bestehen.
Ich mag auch keine Radarfallen, aber genau wegen meinesgleichen sind sie sehr, sehr notwendig.
Viele Vernunft tut sich leichter, wenn sie allen Leuten Pflicht ist, denn anderenfalls sehe ich weniger ein, vernünftig zu sein.
Deshalb lässt sich vieles nicht hinreichend mit "freiwilliger Selbstkontrolle" regeln, es sei denn auf Inseln der Einsamkeit.
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RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 27.01.2019 01:47von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 27.01.2019 13:38von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge
Vielleicht kann ja der sonntäglich angemessenen Entspannung ein Hinweis dienen, dass es für meine Forderungen des vorherigen Postings keine relevante Unterstützung gibt, so dass die Frage. ob "Ihr alles beschränken wollt", zunächst mal darauf beschränkt gehört, was ich alles beschränkt sehen möchte.
Und das steht in meinem Posting. Und ganz gewiss fällt mir noch viel mehr ein ;-)
The World Is Always Under Construction.

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 27.01.2019 13:53von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge
So eine "Hupe" war auch ich lange Zeit, aber nur mit ganz großem Abstand, weil die Raserei jeglicher Vernunft widerspricht - Verkehrssicherheit, ökologisch, mitmenschlich.
Und juristisch sah ich es immer so, dass jegliche Lichthuperei oberhalb der Richtgeschwindigkeit eigentlich Nötigung i.S.d. 240 StGB darstellt.
Wer sich (wie meinesgleichen) durch zu hohe PS-Leistungen verführen lässt, sollte Konsequenzen ziehen. Und seither bin ich mit 75 PS zufrieden und straßenkompatibler.
Drum fordere ich auch ein allgemeines PS-Limit, bspw. 130 PS für PKW, nur Polizei und Rettungsfahrzeuge dürfen mehr, weil Vernunft auf den Straßen nur herstellbar ist, wenn allen der Unvernunft auch technische Grenzen gesetzt werden.
The World Is Always Under Construction.

RE: Diesel und Luftverschmutzung
in Energierepublik.de 27.01.2019 14:56von Markus Rabanus • 10.322 Beiträge

Ein Argument unter vielen für ein Tempolimit scheint mir aus der Stauforschung, dass je ungleicher die Geschwindigkeiten, desto größer Staueffekte.
Zusammengefasst:
Weniger Lärm, weniger Sprit, weniger Abgase, weniger Reifen- und Bremsenabrieb, weniger Verschleiß, weniger Unfälle, weniger Stau, weniger Stress.
The World Is Always Under Construction.


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