Olaf H., vom Abschalten der Großkesselanlagen sind wir weit entfernt & irgendwelche wird es vermutlich immer geben, aber dann andersherum, als du es dir denkst, denn sie müssen so flexibel sein, dass sie nur noch der RESERVE dienen und nicht der Grundlast, wie es umgekehrt für Überschüsse aus WetterEnergien mehr Speichermöglichkeiten braucht.

Je besser wir das hinbekommen, desto mehr Schule würde es weltweit machen, was es dringend braucht.

Wenn du dir keine eigene Mitwirkung zutraust - okay, aber dann fühle dich wenigstens wohl auf dem Trittbrett & rede nicht gegen diejenigen, die den Fortschritt machen, denn du schadest sonst auch dir.

"20%" immerhin in den schwächsten 14 Tagen des Jahres, auf die unsere Wetterenergie-Gegner zu verzichten wünschen & sich ganz schlechte Noten in Wirtschaft verdienen, denn auch diese 20% drückten an der Strombörse die Preise.

Im Übrigen überholte die 2. Dezemberhälfte die teuren Fossilen noch locker.

Wem die "20%" der schwächsten 14 Tage nicht genügen, könnte eine Vervierfachung fordern plus Speicher für die verbleibende Fehlmenge. - So geht Wirtschaft.

ohne Windenergie reichen im Winter auch in Bayern die Photovoltaik-Erträge nicht.
Ich habe täglich Datenaustausch mit Lenzburg/Schweiz. Dort tut sich die Photovoltaik im Winter zwar leichter als bei mir in Berlin (52. Breitengrad), weil dort die Sonne höher & die Tage länger, aber das reißt es nicht raus.

solche Statistiken wollen viele nicht sehen, sondern möchten glauben, dass wer sich im Selbstmitleid suhlt, anstatt z.B. in Balkonkraftwerke zu investieren, von den Energiekonzernen den Strom geschenkt bekäme

Tanja, was meinst du eigentlich mit der Kombi "Olivgrün"?
Willst du die Ukraine im Stich lassen? - Überfrachte die Energiedebatte nicht mit deinen sonstigen Problemen, denn dann verfuselt auch das Denken.

Zur französischen Atomkraft & den Tendenzen der französischen Energiepolitik erklärte ich schon & möchte es nicht wiederholen, jedoch das Argument, dass ich im Unterschied zu Nationalisten kein Interesse daran habe, dass internationale Handelsbilanzen zu sehr aus dem Gleichgewicht geraten, denn das schürt Konflikte.

Nebenbei >> In der vergangenen Woche beschloss die französische Regierung ein Windkraftförderprogramm i.H.v. mehr als 4 Mrd. €.

Das wäre eigentlich nicht erforderlich, denn Windkraftstandorte reichlich & wären unschlagbar rentabel, aber durch die hohen Subventionen für den politisch gedeckelten Atomstrompreis dann doch leider erforderlich, die französische Windkraft ebenfalls zu subventionieren = teure #Subventionsspirale, wie es auch in Deutschland lange Zeit falsch gemacht wurde.

Über den "Klimakanzler" zu spotten, ist keine hohe Kunst, indes schon schwieriger, über die eigene Blase hinaus die Gesellschaft auf Trab zu bringen, denn das Gegenteil ist im Gange.
Je zukunftsfähiger die Politik sein soll, desto mehr braucht es in der Gegenwart Anstrengung & Investitionen, folglich auch effektive Unterstützung aus der Gesellschaft.

Jochen N., aber es gibt offenbar nicht wenige, die sich mit der Fossil-Lobby identifizieren & jedes Geschimpfe auf die Energiewende mitmachen.
Ich möchte nicht in der Haut eines Habeck stecken & ernte stattdessen bequemer den Dank meiner vielen Mieter für den eigenen PV-Strom.

Manni S..., ich hätte längst Ladesäulen aufgestellt & zumindest eine haben wir schon, aber noch sind es zu wenige Nutzer, dass sich mehr lohnen würden.
Das wird sich bessern. Wie auch der Ausbau der Wetterenergien, wie auch die so billig gewordenen LFP-Akkus, mit denen sich die häufig kurzfristigen Lastspitzen und Preisspitzen abfangen lassen.

Nach meinen Hochrechnungen würden pro Wohnung 4 qm PV-Module und 10 kWh LFP-Speicher enorm zur Energiewende beitragen.

Das kostet im Eigenbau nebst Energiemanagementsystem kaum 3.000 € pro Wohnung

Und genau das machen wir. - Während viele bloß nörgelnde Trittbrettfahrer sind, obgleich sie Vorteil haben von jedem, der es sich leisten kann und dann auch leistet, denn je mehr Strom aus den Wetterenergien kommt, desto tiefer der Börsenstrompreis, weil Verbrennung & RadioaktivStrom eben viel teurer ist.

Konstruktives gelingt selten von 0 auf 100 ohne viele wechselseitige Schritte.
Destruktives hat es diesbezüglich leichter.

Carlito S., ja, so ist es, aber leider scheint vielen Leuten die unwiederbringliche Verbrennung fossiler Energieressourcen kein hinreichendes Argument für die Wetterenergien, solange sie es sich die Verbrennerei leisten können, während die Klima- & Energiekrise in großen Teilen der Welt viel härter durchschlägt.

Bernhard T., stimmt, aber wer importiert, wie unser Land, wie Sie & ich jeden Tag, muss halt auch exportieren.
So importieren & verbrauchen wir bspw. noch immer viel zu viel fossile Energieressourcen unwiederbringlich, denn der Stromsektor ist ja nur ein Teil des Energieproblems und Handels.

Gleichwohl würde eine ausgeglichenere Handelsbilanz besser sein. Dafür sind Zölle probate Mittel, wenn nicht darauf abzielend, nationalistisch die Interessen der Handelspartner zu beschädigen.

Tobias L., vieles richtig & wichtig, aber sprechen Sie doch bitte wahrheitsgemäßer, wie auch ich zutreffender von "vielen" Leuten rede, die etwas nicht kapieren wollen, denn "viele" Energiewende-Fans haben sehr wohl den Großkontext auf dem Schirm, ohne sogleich auch allen Energiewende-Skeptikern auf dem Schirm zu landen 😉
Oder hätten Atomkraftfreaks auch nur geahnt, dass ich heute in meinem FB vor der hiesigen Sichtung gesetzgeberische Maßnahmen zur Systemergänzung vorschlug?

Betreffs der #Gesamtsystemkosten bleiben immer Variable, aber die lassen sich im Kontext der Wetterenergien immerhin verlässlicher hochrechnen als die "Entsorgung" von Atommüll, Rückbau, Anschlagssicherheit usw.

Desgleichen im Kontext der Stromerzeugung aus Verbrennung hinsichtlich der Klimafolgekosten, denn unappetitlicher können Variable kaum sein.
Das wiederum möchten "VIELE" Wetterenergie-Gegner nicht sehen, als seien steigende Versicherungskosten nur aus Inflation und nicht auch aus größer werdenden Risiken.

Schlussendlich >> Was ist uns die Versorgungssicherheit wert? Denn Abhängigkeiten sind nur gut, solange uns Lieferstaaten wohlgesonnen sind.

Christian A..., auch wieder falsch, denn einzig der WetterenergieVorrang gewährleistet, dass fossile Brennstoffe in den Speichern bleiben.
Wer nicht kapiert oder LEUGNET, dass uns auch die negativen Strompreise billiger kommen als die Verbrennung und der Atommüll, treibt Unfug gegen die Mathematik und gegen die Umwelt.

Falls Sie hingegen Vernünftiges wollen, dann fordern Sie #Speicher, #Speicher, #Speicher und deren netzdienlichen Einsatz, wie er nicht nur von den großen Wetterenergieproduzierenden zu verlangen ist, sondern auch von den Großkesselbetreibern und Netzbetreibern.

Dieter S., no panic, Schlimmeres als mein intellektuelles Urteil steht Ihnen nicht zu befürchten, zumal es um die "Bitte" einer nachvollziehbaren Darlegung Ihres energiewirtschaftlichen Backgrounds ging.
Gleichwohl sei gerne erläutert, dass ich in Sachen Wind- und Solarenergie von #Wetterenergie spreche, denn zutreffender als die gebräuchliche Bezeichnung "erneuerbare Energie" und impliziert, dass es zur Verlässlichkeit weiträumiger Netze und fossiler Reservekraftwerke bedarf, bei denen sich einsparen ließe, je mehr Wetterenergie für das Lastmanagement gespeichert wird, ...