#1

Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 09.09.2018 14:21
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

UNFERTIG

, dass wir z.B. innerhalb von bloß 100 Jahren folgenlos für das Weltklima mehr CO2 aus der Erde holen dürften, als sich dort über Hunderte Millionen Jahre einlagerte.
Warum gefällt solche Irrweg so vielen? Weil es bequemer ist, sich nicht ändern zu sollen, obgleich vieles gar nicht so schwer wäre - das kleinere Auto, Tasche statt Tüte usw.
Wer das begreift und trotzdem anders redet, hält es nicht mit der Wahrheit.
Wer das nicht begreift und menschgemachten Klimawandel für eine Lüge hält, ist wirklich "dumm".
Schaue dir das Video an https://youtu.be/XL5fy10kOfs
Was da leuchtet, sind keine Vulkane, sondern unser Engergieverbrauch - und großteils aus Verbrennung.


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#2

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 29.06.2019 02:39
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Die Zahlenreihen sind länger als 100 Jahre verlässlich. Nur war in den frühen Jahrzehnten weniger Messungsdichte und weniger globale Zusammenarbeit.
Aber die vorliegenden Zahlen genügen - und wenn die Wissenschaft so einhellig ist - und eigentlich auch für jeden plausibel, dass wir mit unseren mehr als 7,6 Milliarden Menschen ungeheuerlich auf Planet und Atmosphäre einwirken, dann darf und sollte man der Wissenschaft trauen.
Wenn obendrein so durchsichtig ist, dass sich so viele Menschen aus Gründen des Komforts oder wegen des teuren SUV in der Garage am naturverderblichen Lebenswandel nichts ändern möchten, dann ist es ebenso klar, dass sich für diese vielen Menschen auch Politiker finden und Karriere machen, indem sie menschliche Verantwortung für den Klimawandel bestreiten.
Niemand muss erst Atomphysiker sein, um sich für oder gegen Atomwaffen und deren Einsatz zu positionieren.
So muss auch niemand Klimatologe sein, um sich für oder gegen deren Mahnungen positionieren zu dürfen.
In AfD-Kreisen kursiert ein Interview, das angeblich oder tatsächlich am Rande einer Schüler-Protestdemo gegen die zögerliche Klimapolitik geführt wurde.
Der Interviewte wusste nicht, wie hoch der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist.
Darüber amüsieren sich die AfD-Fans, obgleich man 99 % von denen binnen Sekunden mit einfachsten Fragen zu Welt und Geschehen wie Totaldeppen aussehen lassen könnte.
Aber darauf kommt es nicht an, denn eigentlich wissen alle, dass wir den Planeten ruinieren, wenn wir "weiter so machen".
Drum kann es nur darauf ankommen, Wege zu finden, auf welche Weise wir insbesondere Energiewende und auch Konsumwende politisch akzeptabel hinbekommen.

------------------------

Um es mal ungenau, aber anschaulich zu formulieren:
Wir holten in den vergangenen 120 Jahren mehr CO2 aus der Erde als dort in Hunderten Millionen Jahren eingelagert wurde.

Daraus sind Folgen.

Es sind nur wenige Wissenschaftler, die andere Auffassungen vertreten, aber sie bekommen viel Gehör, vor allem in wirtschaftsnahen Medien, die anders als die Öffentlich-Rechtlichen abhängiger vom Inserategeschäft sind und deshalb den Wirtschaftsinteressen .. usw.usf. - ich glaube nicht, dass man das erklären muss  

Jedenfalls stehen Konsum-Gier vieler Menschen und die mächtigsten Wirtschaftsinteressen gegen Einsparung, verdienen an Unvernunft und Naturverbrauch und sind folglich auch gegen die Dringlichkeitsmahnungen der Wissenschaft.

Nur komplett Unseriöse bestreiten. Und auch die Wirtschaft tut es nicht (mit ganz wenigen Ausnahmen, die es immer gibt).

Die "Klimaskeptiker" fahren eine andere Schienen,
a) jede konkrete Maßnahme zu torpedieren, sie sei nicht effizient und deshalb unnötig, deshalb bloß dem Wohlstand abträglich,
b) alles sei nicht so dringlich.

zu a) Wenn ich ein Haus baue, dann fange ich mit irgendetwas an, denn ich kann nicht das Ganze auf einmal zaubern.

zu b) Es ist sogar dringlicher als in vorherigen Klimaberichten prognostiziert.

Wer für die Richtigkeit bürgt? - Wie stellst du dir das vor?

Alle Umweltdaten sind im Negativtrend: Artensterben, Mikroplastik in der Nahrungskette, alles kein Witz.

"Verbürgt" also ist, dass wir werden den Planeten vor die Wand fahren, wenn wir uns all diese Erkenntnisse nicht zur Vernunft werden lassen.


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#3

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 29.06.2019 23:46
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Bitte, bitte nicht traurig oder gar sauer sein, wenn ich ganz drastisch widerspreche  

ich schaute nur stichprobenartig, denn sah schon viele solcher Sendungen - und bin noch nicht dement  

Es werden falsche Behauptungen aufgestellt, wenn es bspw. heißt, dass die Wissenschaft Hurrikane nur noch aus dem Klimawandel erkläre.
Das mag im BluePress vorkommen, die heute so, morgen andersherum schreiben, um die die Sensationslust ihres Publikums bedienen. Aber nie in seriöser Wissenschaft.

Wenn Leute so argumentieren, dass sie der Wissenschaft vorab Stuss unterstellen, dann folgt typischerweise wirklicher Stuss.

Und das passiert dann auch, dass bspw. die Eismassen noch immer wie Laubfall und Frühling schmelzen und wachsen, was sie jedoch nicht mehr tun. Ob Alpen, ob Grönland, ob Arktis, Antarktis, Himalaja usw.

Und der Zusammenschnitt müsste aufmerken lassen, denn es kommt zu Sprache, dass die falschen Eiszeitpropheten dann von den CO2-Warner korrigiert worden seien, während die Sendung insgesamt das Märchen verbreiten möchte, wir hätten kein CO2-Problem.

Auch auch diese kurze Sequenz war falsch, weil nicht erst in den Siebzigern, sondern bereits seit mindestens 60 Jahren vor den Klima-Folgen gewarnt wurde, die sich aus dem Verbrennen fossiler Energieträger ergeben, also seit der Phase, als die massenweise Ölförderung der massenweisen Kohleförderung hinzu kam.

Auch schon die Eiszeitprognose wurde falsch dargestellt, denn sie begründete sich ihren damaligen Vertretern aus der anthropologischen und archäologischen Rückschau, soweit damalige Wissenschaft fortgeschritten war.

Und es gab weitere Ansätze für Eiszeitprognosen, von denen eine uns Nordeuropäern womöglich die Winter ungemütlicher werden können, wenn bspw. Golfstrom und atmosphärische Strömungen auf planetare Oberflächenerwärmung reagieren.

Das muss heute nicht mehr bedeuten, dass mein Wohnsitz wieder unter Hunderten Metern Gletscher gerät, aber ohne Golfstrom bei uns kein "gemäßigtes Klima", sondern krassere Winter und Sommer.

Und auffallen sollte auch, wie krass das Filmchen übertreibt, wenn die lächerlichen Ausgaben für Klimaforschung und Klimakongresse ins Feld geführt werden, als seien sie "Wirtschaftsinteresse".
Mit einem Minimum an kritischer Reflexion dessen, was dort gesagt wird, müsste doch jedem klar sein, dass den etwaigen Ego-Interessen von Klimatologen x-tausendfach (!) stärkere Wirtschaftsinteressen nahezu aller Branchen gegenüber stehen.

Am Ende der Quatsch mit den "Energiesparbirnen", als seien die von Umweltschützern durchgesetzt, denn durchgesetzt wurden sie von der Wirtschaft, weil tieferer Griff in unsere Taschen - und nichts mit eingerechnet, was die Herstellung, die tatsächliche Funktionszeit und "Entsorgung" anbetrifft.

"Religion" ist nicht, dass wir zu wenig tun, um unserer Umwelt und Klimazerstörung Einhalt zu gebieten, sondern "Religion" ist, es "nicht glauben zu wollen":

Wir haben Religionsfreiheit. Insofern wäre es nicht schlimm - und die Natur kann kein Veto einlegen, sondern bloß zeigen, was an Vorstellungen richtiger und falscher ist.
Es stehen diesbezüglich keine einander gleichwertigen Meinungen gegenüber, so dass man sich nicht wirklich unschuldig zurücklehnen und abwarten dürfte, bis die letzten "Weiter-so-Stimmen" verstummt wären.

Wir können auch zu spät kommen. Und das werden wir wahrscheinlich auch, zumal der Klimawandel nicht unser einziges Problem darstellt, aber wir könnten mehr für die Entschleunigung falscher Entwicklung tun.


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#4

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 30.06.2019 06:08
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

@Alice, so lange man für möglich hält, die Wissenschaft sei sich nicht einig, weil es in ihre Stimmen gibt, die anderes sagen, dann sollte man sich die "herrschende Meinung" auf keinen Fall nur von denen erklären lassen, die sie bestreiten.

Also sollte man sich mit mindestens gleicher Gründlichkeit die "herrschende Meinung" befassen, um erkennen zu können, ob sie von ihren Kritikern korrekt dargestellt wird.

Ansonsten bliebe man in Gerüchteküchen. Aber unser Laien-Wissen entsteht durch kritische Reflexion von Wissen.

In der Juristerei, auch in meiner Völkerrechtsbeschäftigung gibt es viel "herrschende Meinung", von der aber nur dann die Rede ist, wenn "Mindermeinung" oder anderslautende Rechtsprechung noch Relevanz hätten.

Wenn aber die Kräfteverhältnisse derart ungleich verteilt ist, wie derzeit hinsichtlich unserer CO2-Freisetzung, dann wäre in der Juristerei nicht mehr von "herrschender Meinung" zu reden, sondern von "allgemeiner Auffassung".

Im Völkerrecht und anderem vertrete ich zuweilen "Mindermeinungen", aber ich bin kein Fälscher und würde nicht behaupten, dass sich die "herrschende Meinung" der von mir geltend gemachten Gedanken keine Gedanken mache, denn so argumentieren bloß Fälscher und Lobbyisten.

So auch in der Klimatologie: Viele Fragen sind auch dem Weltklimarat "offene Fragen", weshalb sich die Modelle der Entwicklung sogar arg unterscheiden, aber allen gemeinsam, dass wir hier nicht binnen weiterer Jahrzehnte mit dem Klima spielen dürfen, wie es die Natur sich über Jahrmillionen zumutete und das irdische Leben mehrfach umkrempelte.

Wir sind keine Lebewesen, für die es im Kambrium schön gewesen wäre, als es andere CO2-Werte gab.

Und es ist wirklicher Unfug, wenn erzählt wird, es komme auf zweite oder dritte Nachkommastelle des niedrigen CO2-Gehalts der Atmosphäre nicht an, der in dass es

"allgemeinen Auffassung" offene Fragen.

Leugner tun womöglich auch offen bleiben werden, weil sich die Komplexität der Natur nicht einfach so "managen" lässt wie meine Firma.


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#5

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 05.07.2019 10:59
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Genau, "wäre, wäre, wäre", denn wir forsten nicht auf, sondern vernichten die Wälder. Und in Deutschland nimmt die Bodenversiegelung ungebremst zu.
Der Springer-Artikel suggeriert die Bedeutungslosigkeit von Forderungen, die unser Land betreffen.

Gleich steht eine private Entscheidung an:
Ziehe wir unserem Auto die breiteren Reifen auf, wie sie zu den ursprünglichen Felgen unseres Autos gehören - oder schmalere Allwetterreifen, wie in den Vorjahren, weil weniger Spritverbrauch.
Falls vorhanden, dann die schmaleren Reifen.

Mieter von mir freuen sich derweil über ihre superbreiten Reifen, von denen einer so viel kostet wie meine vier zusammen.
Ganz sicher trifft mich Mitschuld, denn meine Mieter bekamen nie Mieterhöhungen, so stellen sich ihnen Vernunftfragen nicht finanziellen Gründen. Auch die Urlaube betreffend oder was weggeworfen wird.
Andererseits freue ich mich, dass sie sich mehr gönnen können als ich mir gönne, aber sie haben leider die falschen Hobbys, sich durch Konsum glücklich zu machen, während das Denken und Kreativität so viel billiger und befriedigender wäre, denn der Inflation des Konsums und Haltbarkeit ackern sie immerzu hinterher.

Im Übrigen stimmt die obige Studie hinsichtlich CO2 allenfalls um diverse Ecken, denn die Wälder sind recht neutral, was Aufnahme und Abgabe von CO2 anbelangt, während leider nicht neutral ist, was wir an fossiler Energie binnen weniger Generationen aus der Erde holen.


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#6

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 05.07.2019 11:02
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Breite oder schmale Reifen - das ist die Frage. Und eine unter vielen.


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#7

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 07.07.2019 14:08
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

"Eva Hermann zur Grünen-Klimahysterie in Deutschland"

Hmm, lautete ihr "Eva-Prinzip" nicht, dass sich Frauen mehr zurückhalten sollten?
Naja, der Feminist in mir freut sich ja, dass sie es nicht ernst gemeint haben kann.


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#8

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 09.07.2019 17:27
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Zur Besteuerungsart:

Wegen des internationalisierten CO2-Handels fordere ich eher eine "Umweltsteuer", weil
a) geht es nicht bloß um CO",
b) müsste anderenfalls mit den Partnern des CO2-Handelsabkommens langwierig abgestimmt werden und würde scheitern oder zu wenig bringen.

Wenn sich ein Land Experimente leisten kann, dann auf diesem Kontinent nur wenige Staaten, aber eben auch Deutschland.

Und dann wäre es gut, es so zu machen, dass es auch wirtschaftlich und politisch überzeugt, denn nur dann werden andere nachziehen.

Zur Sozialverträglichkeit:

Wir nagen hier nicht am Hungertuch - und wenn, dann kümmere man sich drum, aber es müsste nicht an einer Umweltsteuer liegen.

Deshalb gehört hier anders als in armen Ländern dem Umweltschutz der Vorrang vor der Sozialverträglichkeit eingeräumt, sofern man ihn nicht ins Leere laufen lassen möchte.

Insoweit es ärmeren Schichten abgefedert werden soll, wären sie lohnsteuerlich zu entlasten und Besserverdienenden höher besteuert werden.
Oder eben "Boni" für ärmere Leut', wie es keine schlechte Idee ist, zumal gegenfinanziert,
während bloß Sprücheklopfer ist, wer den Leuten Umweltschutz zum Nulltarif verspricht oder gar durch Steuerbefreiung, als erhebe das Gemeinwesen die Steuern nur zum Spaße.

Wer sich daran stört, dass sich dennoch die Ärmeren nicht leisten können, was sich die Reichen immer leisten können, ist nur glaubwürdig, wenn er fordern würde, dem ProKopfVerbrauch Grenzen zu setzen.

Wenn das mit z.B. per "Fleisch-Marken" geschähe, so könnten sich Ärmere und Vegetarier doch glatt eine "goldene Nase" daran verdienen. - Ich hätte nichts dagegen.


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#9

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 10.07.2019 14:23
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

es ist schade, dass so wenige Maßnahmen in Betracht gezogen werden, während es zu jeder vorgeschlagenen Maßnahme heißt, sie bringe "zu wenig".
Und es hat Methode, auf jegliche Maßnahme zu verzichten, die auch nur irgendwie unseren Lebensstil betreffen könnte.

Viele Maßnahmen wären zugleich in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Bspw. Rentner per Bonus schmackhaft zu machen, dass sie ihren PKW verkaufen, wenn sie ihn länger als 5 Jahre hatten und dann auch auf die Fahrerlaubnis verzichten.

"Verschrottungsprämie" für gebrauchsfähige Fahrzeuge halte ich ökologisch für kontraproduktiv. Wenn überhaupt, dann für wenige Ausnahmen.

Nebenbei: Auch ich überlebte es, dass nur an Sonntagen Fleisch und an Freitagen Fisch gab, während anderentags allenfalls Speck hinzu kam.
Und weiterer Aspekt, dass man damals in großen Schulklassen "einen Dicken" hatte, den man vor dem Hänseln bewahrte, dann wären es in heutigen Schulklassen ca. 30 %.
In Betracht solchen Anteils wird zwar weniger Mobbing sein, aber mehr Kids mit Komplexen.


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#10

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 12.07.2019 12:33
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Tja, dann wird es allmählich Zeit, alles ein bisschen einzuschränken, was unsere Grundwasser belastet und die Starkregen nicht versickern lässt, denn Wasserknappheit für die vielleicht bald 4-Mio.-Metropole wäre schon eine sehr unbequeme Angelegenheit.
Die Annehmlichkeiten von heute bewirken die Unannehmlichkeiten der Zukunft.


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#11

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 13.07.2019 14:40
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Viele haben so lange "andere Probleme",
dass sie gar nicht merken,
wie wir von Umweltproblemen überholt werden.


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#12

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 13.07.2019 14:42
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

@Murat, wie kommst du darauf, dass Greta der Auffassung sei, die Natur lasse sich milde stimmen? Vollkommen abwegige Interpretation.


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#13

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 13.07.2019 15:30
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Murat: "Klima-Messias"

@Murat, wäre die Umweltzerstörung nur Glaube ohne Fakten, so ließe sich über deine Posts schmunzeln. Du liegst aber zu deftig daneben. Und weißt es sicherlich auch.


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#14

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 19.07.2019 18:09
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Naja, ohne Sonne gäb's keen Öl inner Erde. Und uns ooch nich'. Folglich könnten wir das Öl nicht rausholen und auch nicht die Luft verpesten. - "Also ist die Sonne schuld." ;-)


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#15

RE: Klimawandel und Klimapolitik

in Dialoglexikon.de 21.07.2019 13:09
von Markus Rabanus • 10.087 Beiträge

Paul O., würden Sie sorgsamer durchgehen, was Sie da an Leugner-Debatten in einen Topf rühren, dann würden Sie nicht nur deren Unterschiede hinsichtlich Tatsachen bemerken, sondern auch die moralische Verwerflichkeit solchen Eintopfs.

Das Schema, alle Wahrheit sei bloß Glaubensfrage, kommt intellektuellem Kurzschluss gleich. Dann wäre die Vernunft erledigt und alles Geschehen nur noch freies Spiel der Kräfte.

Die behaupteten Diskussionsverbote gibt es in unserer Gesellschaft nicht. Allerdings kann man sich mit allzu kruden Beiträgen disqualifizieren und auch diskreditieren.

Nichts davon ist Einbahnstraße, sondern politischer Wettstreit - und das wissen Sie, wenn Sie eine wissenschaftliche Debatte zu einer religiöse Debatte verklären.

Denn es ist Verklärung, wenn Sie es nicht begründen können oder vielleicht auch gar nicht wollen.

Wollen wir beide es mal probieren?

Machen wir: Ich gehöre zu den Privilegierteren, denn ich kann entscheiden, ob ich vereinnahmte Mieten zurück in meine Häuser fließen lasse oder mir davon Weltreisen und Ferraris leiste.

Nun bin ich allerdings ein Mensch mit politischem Gewissen, berücksichtige folglich auch demokratische, soziale und ökologische Belange, die gegen Ferrari und Weltreisen sprechen. Darum verzichte ich, worauf viele meinesgleichen zum Leidwesen von Menschen und Umwelt nicht verzichten würden.

Da jedoch nicht jedes Wohl und Wehe von der Willkür der Privilegierten abhängen soll, werbe ich hier und da für demokratische Entscheidung zwecks allgemeiner Verbindlichkeit.

Ich halte das für "Politik". - Und halten Sie es für "Religion"?

Wenn Sie "Ja" sagen, dann liegt es an Ihrem Begriff von Religion, dass Ihnen alles Religion ist.


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