Was die 60 Mrd. anbelangt >>
1. Ich befürworte höhere Steuerprogression einerseits & steuerlich begünstigte Rückstellung für energetische Großmaßnahmen andererseits, denn im Unterschied zu vielen halte ich mehr davon, Gelder anzusparen, um Kredite möglichst zu vermeiden, je sinnvoller Investitionen sind, jedoch mit fraglicher Rentabilität.
2. Ich verabscheue Subventionen ins Privatwirtschaftliche, denn es verteuert die Energiewende durch zusätzliche Bürokratie sowohl auf Seiten des Staates als auch der Wirtschaft & verzerrt das Marktgeschehen.
3. Steuereinnahmen & öffentliche Verschuldung haben im Hinblick auf die Energiewende zuvörderst dem staatlichen Besitz an Schulen usw. und Infrastruktur zu dienen, denn davon hat die Gesellschaft gemeinsamen Vorteil, nicht davon, dass sich Einzelne am Kalten Subventionsbuffet vordrängeln, wie bei den Ladestationen geschehen & vollends schwachsinnig war, denn es verleitete Wohlhabende auf Kosten der Gesellschaft zu übereilten Entscheidungen ohne vernünftige Recherche & Angebotsverhandlung.
4. Wenn die Energiewende in breiteren Schichten ankommen soll, dann hat der Staat für wirtschaftlich unabhängige Beratung sorgen, denn Wirtschaft kann kaum anders, als in die eigene Unternehmenstasche zu beraten.
Erforderlich sind verbesserte Bildungsangebote im Internet der Ministerien und Bundesbehörden.
Das würde lohnen, nicht jedoch das Formularchaos für rasch ausgeschöpfte Subventionstöpfe.