Reine Geldfrage, denn wer genug Geld plus Verstand hat, um Kosten nicht wie 'ne Eintagsfliege zu rechnen, entscheidet sich längst für E-Autos.

Für alle anderen wird es drauf ankommen, dass die Anschaffungspreise sinken, was sich beschleunigen wird, denn nur Großserie kann verbilligen.

ich begrüße es, dass VW in die Zellproduktion einsteigt & hoffe, dass mehr Änderung gewagt wird, denn dass ich für meistens Kurzstrecke & selten Fernstrecke mit selber Akku-Masse rumfahren soll, ist ein Grundfehler der Entwicklung, der noch korrigiert werden muss - und zwar als Wechselakku mit skalierbarer Zweiteiligkeit zwischen den Achsen, die mindestens drei Vorteile verschafft >> enorme Gewichts-, Ressourcen- und Kosteneinsparung.
Ein 4. Vorteil wäre, dass die Batterien in Überschussphasen der Wetterenergien geladen werden könnten.
Ein 5. Vorteil wäre, dass ein Akku-Wechsel schneller erfolgen kann als das Aufladen, wenngleich mit Hochvolt-Technologie und verbessertem Akku-Temperaturmanagement die Ladezeiten bereits enorm beschleunig wurden.

DANKE für den Test!
ID.3 schaut richtig gut aus, aber als Dreitürer wäre er mir lieber, denn dann fühlt sich ein kleines Auto größer an. -- Und insbesondere bei Kleinwagen sollten die so oft unbenötigten Sitze nicht nur klappbar, sondern auch leicht rausnehmbar sein, um Gewicht zu sparen & gelegentlich mehr Ladevolumen zu haben.
Vorne fehlen Ablagen auf dem Armaturenbrett, wie es sie im VW-Fox gab (allerdings wie Rutsche zu den Seitenfenstern).
>> Prima City-Auto, nur halt mangels Großserie 10.000 € zu teuer, um den Markt aufzurollen.
Volkswagen baut einfach noch immer zu viele Verbrenner für Leute, die wie Eintagsfliegen die Kosten nicht über 5 bis 15 Jahre rechnen.

ja, prima Teil - für mich allerdings zu viel Schnickschnack, denn bei klarem Votum für Assistenzsysteme brauche ich ein Auto als Transportmittel und nicht als Wohnzimmer, brauche keine Klimaanlage usw.

ja, auch ich mag keine Fälschungen, für Guten Zweck sogar noch weniger als für Schlechten Zweck, die Mittel haben dem Zweck zu entsprechen.
Keine Fälschung ist mein Foto und zeigt die falschen Prioritäten von lieben Leuten, die mir persönlich bekannt finanziell ganz andere Prioritäten setzen sollten.
Die waren nicht sehr glücklich, als sie meinen FotoText lasen, aber da ich halt in vielen Sachen wichtigen Rat weiß, sieht man mir die harsche Kritik nach, denn es macht mich wirklich sauer.

die Antwort ist aus zwei Hauptgründen:
a) Hoher Preis mangels Großserie.
b) Und insoweit es noch heute an wirklicher Großserie fehlt, liegt einfach daran, dass viele von uns von den Batterie bedingt höheren Anschaffungskosten abgeschreckt werden & die Verbrauchskosten zu wenig berücksichtigen, wie sie über 5 oder 10 Jahre je nach Antriebstyp und Kilometerleistung entstehen.
Das ließe sich aber sehr leicht mit einer Tabellenkalkulation ermitteln.

Gegen Hybrid spricht m.E. die Vorhaltung doppelter Technik, die sich ohnehin immer mehr erübrigt, je mehr schon das Ladestationen-Netz ausgebaut wurde und immer schneller wird. Dafür braucht es allerdings auf Dauer mehr Zwischenspeicher.

Habt beide recht.
Nur bisschen anders, was das "Brauchen" anbelangt, denn Möchtegern-Schumis "brauchen" Sportwagen & über Subjektives lässt sich schwerlicher streiten als über Normatives, dass Motorsport auf öffentlichen Wegen nichts zu suchen hat.
Deshalb fordere ich schon lange nicht nur ein #Tempolimit, sondern auch ein #Kraftlimit & #Verbrauchslimit für PKW.

Sinnvoll wäre obendrein eine KfZ-Besteuerung nach Grundfläche & Gewicht, nicht nur linear, sondern progressiv, gestuft nicht in blödsinnigen "Klassen", sondern entsprechend der Einheiten cm² und kg.

Um die Verkehrswende zur E-Mobilität nicht zu behindern, könnte das Gewicht von E-Fahrzeugen geringer besteuert werden.

So lange & gerne ich Sportwagen fuhr, war ich ökologisch & verkehrspolitisch immer dagegen 🙃, aber vollkommen klar ist, dass die Akzeptanz für die #Verkehrswende für viele Ottonormalverbrauchende davon abhängt, dass sich die E-Mobilität in der Oberklasse durchsetzt.
Darum beschaue ich die Fortschritte in diesem Bereich mit großen Interesse, wenngleich ich mich selbst auf Schwachmotorisierung umstellte, zumal auch vernünftiges Verkehrsverhalten erleichternd.

Gewiss hat jede Medaille zwei Seiten (plus Rand), aber damit lässt es sich nicht rausreden, dass die Wiederwertung erst dann stattfindet, wenn sie billiger wäre als die Neuproduktion.
Die Lösung heißt also "gesetzliche Verpflichtung", denn technisch ist die Wiederverwertung der in EMobilen verbauten Akkus längst möglich.
Daraus zog der Gesetzgeber schon vor Jahren Konsequenzen, wie wir wissen, wenn wir neue Starterbatterien für Verbrenner brauchen.
https://www.adac.de/.../info/elektroauto-akku-recycling/

Gebrauchte Dieselautos in Länder zu verkaufen, die es im Unterschied zu uns schwerer haben, für eine Lade-Infrastruktur zu sorgen, ist überhaupt nicht falsch.

Thomas V., "reine Neiddebatte"? Keineswegs, denn ich könnte mir jedes Jahr einen 600-PSler leisten, aber setze sinnvollere Prioritäten & lasse mir 75 PS genügen, denn das provoziert weniger Unvernunft & passt besser auf gemeinsame Straßen mit den vielen Tempo-80-LKW.

Auch von Stau-Forschung wissen wir >> Je weniger Speed-Spreizung, desto flüssiger der Verkehr.

Einzig für Polizei & Rettungsdienste könnten schnellere Fahrzeuge Sinn machen, doch leider ist auch deren Unfallhäufigkeit hoch.

Und brav bei der Wahrheit bleiben, dass ein 600-PSler sehr wohl mehr verbraucht als ein Wenig-PSler gleicher Generation.

All das dürfte bekannt, mindestens zu erahnen sein, wenn Denken wäre.

Folglich >> Wer die Forderung nach Leistungsbegrenzung als "reine Neiddebatte" abtut, schwindelt mit Ausnahme derer, die zertifiziert deppert sind & die wir nicht kritisieren sollten, die aber auch keine Fahrerlaubnis haben dürften.

Heiner W., stelle dir mal vor, wie wenig dein 996 verbrauchen könnte, wenn Getriebe & Motor auf Tempo 130 optimiert

lb. Thomas V,, a) wenn MehrStärke ohne MehrVerbrauch wäre, dann gäbe es aus den Fabriken keine schwachen Motoren mehr,
b) der MehrVerbrauch aus MehrStärke setzt sich über die Produktion hinaus im Gebrauch fort.
Das ist wirklich "immer so" 🙂. es sei denn, man vergliche bessere mit schlechterer Technik, was gewiss Sinn macht, aber ein anderer Vergleich ist.

Alexander B., ja, die Politik ist "komplizierter", indes "Wir sind die Mehrheit" unkompliziert, denn nach Umfragen sind die Tempolimit-Befürworter in deutlicher Mehrheit, aber in repräsentativen Demokratien wählen wir "Pakete", keine einzelnen Sachen. Das hat Vor- und Nachteile.

Betreffs Leistungslimit ist mir leider keine Umfrage bekannt, wäre aber interessant, denn beim Blick in andere Länder zeigt sich, dass viele Leute den PS-Irrsinn trotz Tempolimits fortsetzen.

Ich fordere Leistungslimits schon lange, zumindest für Neuwagen (bin kein Freund vorzeitiger Schrottung).
>> http://unsere.de/tempolimit.htm