Auch die 130 fände ich okay, aber mehr als die 50 km/h Geschwindigkeitsspreizung zu den mehr & mehr LKW auf gemeinsamen Straßen halte ich auch verkehrstechnisch für inkompatibel, denn gleichere Geschwindigkeiten sind dem Fortkommen dienlicher als die Sprinterei & Bremserei.
Je größer die Speed-Spanne, desto schwieriger machen wir es uns auch mit selbststeuernden Fahrzeugen.

2. Für Neuzulassungen fordere ich, dass auch die Motorenleistungen auf ein einzuführendes Tempolimit begrenzt werden - und soweit möglich, Leistungsbegrenzer in Altfahrzeuge eingebaut werden, denn es macht keinen Sinn, wenn Autos 300 fahren können, aber weniger schnell dürfen.

Obendrein zeigt der Blick ins Tempolimit-Ausland, dass ein Tempolimit nicht spontan dazu führt, dass sich vom Statussymbol PS-Monster abgewendet wird.

Ich möchte, dass Fahrzeuge leichter, ökonomischer, ökologischer & unsportlicher werden, denn so gerne ich viele Jahre mit 260 und 280 (Moped) über die Autobahn raste, gehört Motorsport nicht in den Straßenverkehr.

3. Für Tempo 100 spreche ich mich aus, weil Verhandlungsbasis für Kompromisse.

Heinz, nicht bloß kostenlos, sondern Einsparung, denn wenn ich mit 280 km/h über die Straßen jagte & Menschen erschreckte, dann verbrauchte mein Moped nahezu den kompletten Tank für bloß 100 km = 20 Liter & verschwendet in die Bremsbeläge.
Mit meinem heutigen Motorroller (25 PS) fährt sich bequem auch bloß 130 und weniger, weil komplett andere Fahrkultur & das mit selten mehr als 3 Litern.
Gestern wurde mir ein Jaguar angeboten - als Geschenk. Schönes Spielzeug, aber vollkommen blödsinnig, denn mit solchen Autos macht vernünftiges Fahren keine Freude.
Man muss den jungen Böcken offen sagen, dass sie nicht gut tun, wenn sie glauben, sie müssten unsere Fehler fortsetzen.
Und wenn unser Roman R. #sportlich sein will, dann soll er Fahrrad fahren, denn "Gas geben" kann jeder.

Stefanie, die Fahrzeugsicherheit erhöhte sich nicht durch Mehrgewicht, sondern durch gescheitere Knautschstrukturen, Sicherheitsgurte, Airbags, verbesserte Bremssysteme usw.
Enorme Gewichtsreduzierung erfolgte durch dünnere Karosseriebleche und schlankere Karosseriestatik.
Dass die Autos dennoch immer schwerer wurden, liegt eher an Luxusfaktoren, bspw. Fensterheber, Zentralverriegelung, Klimaanlage, unnötig breite Bereifung & vor allem daran, dass viele Modelle immer größere Motoren bekamen und insgesamt größer wurden.

Ja, ein #Tempolimit würde viel Sprit & auch viel Strom einsparen, so dass mit klein-leichteren Batterien auskommen ließe. Obendrein Einsparung durch Verbesserung der Verkehrsflüssigkeit, wie uns alle Staustudien zeigen.
Und #Motorsport hat auf öffentlichen Verkehrswegen nichts zu suchen, wenngleich ich gerne superschnell unterwegs war (260 mit PKW, 280 mit Moped), aber schlechten Gewissens.

Darüber hinaus möchte ich, dass die Automobilindustrie auf #Wechselakkus verpflichtet wird,
a) denn für täglich millionenfachen Gebrauch würden Reichweiten zwischen 30 und 100 km vollkommen ausreichen,
b) das "Stromtanken" würde sich drastisch & praktisch verkürzen,
c) die Batterien würden geladen, wenn Überschüsse aus Wind & Solar.

meine Frau nennt die SUV "Bobbycars für Erwachsene, die nicht erwachsen werden"

Schönes Auto, aber warum "Zweitwagen"? Wären bspw. Rücksitze & Beifahrersitz leichter rausnehmbar, so würde sich so mancher Kombi erübrigen. Usw. usf.

Manfred G., du kannst gerne freiwillig langsamer fahren, aber ich dränge auf gesetzliches Tempolimit per Tempomat & PS-Limit für künftige PKW & Krads, um dem Straßenverkehr die Idioten zu ersparen.
Da darfst du gegen wettern, aus welchen Gründen auch immer, wenn du andererseits an die Vernunft appellierst, aber deine Frage ist hiermit beantwortet.

Volker H., nicht alle haben das Pech, "100 km" fahren zu müssen & wenn du solch' Pechvogel bist, dann musste halt wat anderes kaufen, während es für mich als Berliner vollends genügt.

Joachim A., vorzeitiges Verschrotten ist nahezu ausnahmslos umweltschädlich, aber dass wir noch immer Verbrenner mehr als für Ausnahmezwecke neu produzieren, während der Straßenverkehr seit Jahrzehnten Richtung E-Mobilität hätte reformiert werden müssen & können, ist eine Schande meiner Generation.

Joachim A., das sehe ich auch so & fordere deshalb schon lange eine an der Richtgeschwindigkeit orientierte PS-Abrüstung für Neuwagen.
Falls ein Tempolimit durchgesetzt wird, dann auch Geschwindigkeitsbegrenzer, denn in Ländern mit Tempolimit zeigt sich, dass dennoch der PS-Irrsinn kein Ende nimmt.

sobald die E-Autos in der Anschaffung günstiger sind, werden die heutigen E-Hater leugnen, jemals gegen E-Autos gewettert zu haben = das ist die Banalität der Dumpfen

Bastian Z., ich glaube schon kaum den Dümmsten, dass sie glauben, was sie sagen.
In Sachen E-Mobilität macht mir diese Lügerei weniger Sorgen als im Allgemeinen, denn viele, die heute gegen E-Mobile schwurbeln, werden begeistert umsteigen, wenn ihr Verbrenner das Zeitliche segnet & E-Mobile billiger werden.

Vielleicht erfüllt dieses Auto meine Kleinwagen-Ansprüche, aber ich zähle sie mal auf >>

1. Für mich wäre ein Kleinwagen in Zweitürer-Version besser gefallen & könnte dadurch noch billiger sein.

2. Solch' kleine Autos wären vielseitiger nutzbar, wenn sich die Rückbank & sogar auch der Beifahrersitz leicht rausnehmen ließen, um längere Sachen transportieren zu können.
Oder noch mehr Möglichkeiten mit einzeln rausnehmbaren Sitzen der Rückbank.

3. Ich würde gerne auf Schnickschnack wie bspw. Klimaanlage & in solch' kleinem Auto auch auf elektrische Fensterheber verzichten, wenn es dadurch billiger wird, denn ein Auto ist mir ein Transportmittel & kein Wohnzimmer. - Für Berufskraftfahrer mag es anders sein.
Von Fahrassistenzsystemen halte auch ich allerdings viel.

4. Bei E-Autos wäre ein Wechselakku-System besser, aber erspare Euch mal meine dazu ewige Litanei 😉

Mit bloß geklappter statt rausgenommener Rückbank wäre dieser Transport nicht möglich gewesen.
Wäre nun noch der Beifahrersitz nicht nur geklappt, sondern rausgenommen, könnten noch längere Teile den Beifahrerfußraum mitnutzen.
Der Wunsch lautet ganz einfach >> Sitze, die ich nur selten brauche, möchte ich nicht spazieren fahren.

Bernd, es gibt sehr viele Autos mit guten Abmessungen, aber halt nicht mit praktischem RausRein von selten benötigten Sitzen, was nicht nur das Packvolumen vergrößern würde, sondern auch Gewichtsminderung & kWh/Spriteinsparung brächte.

Demnächst wiege ich mal die VW-Fox-Rückbank. Ganz sicher mehr als 30 kg (& unhandlich).
Wäre sie vierteilig, wären noch mehr Möglichkeiten & händisch leichter das Raus und Rein.

Es geht mir nicht drum, dass geschickte KfZler mir spezielle Wünsche erfüllen können, denn leisten kann ich mir ohnehin vieles.
Ich kritisiere, dass es nicht für Serien gedacht wird, denn viele lange Kombis würden überflüssig.
Das wäre für viele interessant & weniger speziell als dein Markus 😉

Der Mechanismus wäre kein Zauberwerk.

Mit Wechselakkus wäre für Langstreckler alles besser:
a) Die Akkus könnten kleiner & leichter sein.
b) Die Akkus würden mit grünen Stromüberschüssen geladen.
c) Statt langem "Stromtanken" rasches Wechseln, WENN es normierter Standard wäre.