Auffassungskritik war an wen adressiert?
Meine Zustimmung jedoch dafür, dass Schule und Eltern sollten schon noch wissen und bestimmen sollten, wo sich die Strolche aufhalten, wenngleich mir und meinen Kids oft gegenteilig Hobby war, aber nicht zu Zwecken von Besorgniserregung, sondern eher zwecks Vermeidung.
Ich war einfach zu gern auf dem Mädchenklo, denn da waren die "Gleichgesinnten" und "böse Lehrer" blieben draußen.
Rückbesehen: Wir machten nichts "Schlimmes".
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Und "Schulpflicht"? - Wenn ich mir überlege, wie oft mich in den mittleren Klassenstufen humorlos-autoritäre Lehrer vor die Tür setzten, .... - naja, dann eben Mädchenklo mit den anderen - und muss nun Jahrzehnte später Klassiker lesen, die ich damals verpasste, wobei das Interpretieren auch selten wirklich intelligent erschien, sondern so dusselig gewillkürt, wie von dumpfen Geistern mit maximaler Bestimmtheit ersponnen und verordnet - kaum in der Lage, auch nur einen Satz selbst zu ersinnen, wie sie es Klassikern reichlich deuten.
Von wenigen Lehrern abgesehen, die den Widerspruch mochten, war unser Schulsystem sowat von murksig, dass der Spruch, wonach Schulzeit die schönste Zeit des Lebens sei, nur für den Schulhof galt - oder halt besagtes Mädchenklo.