Lieber @Wolfram, da ist wat dran, aber uns muss klar sein, dass vieles von unserem Denken "altes Denken" ist, denn auch wir beide kommen nun mal aus Zeiten der Blockkonfrontation, der Rivalität um Systeme und Weltregionen, aus Zeiten der hochriskanten Logik gegenseitiger Abschreckung.
Wir sind eine derjenigen Generationen, die in eine Welt geboren wurden, die nach dem 2. Weltkrieg etwas gescheiter sein wollte als mit dem Völkerbund - und deshalb die Vereinten Nationen in einer Weise konstruierte, dass jeder mitmachen konnte und wohl auch wollte, musste.
Aber die Vereinten Nationen waren in ihrer Konzeption nicht auf Ewigkeit gleichbleibender Privilegien angelegt/versprochen, sondern sahen vieles vor, was uns die Kalten Krieger verschweigen konnten, weil wir im Lärm der Hetze und Bomben zu uns nicht informieren, was die Charta der Vereinten Nationen vorgesehen/versprochen hat.
überstimmen kann ich, wenn es darum geht, dass Russland, China, GB und France auf ihren Gleichheitsanspruch bestehen können, der ihnen gemeinsam mit den USA eine privilegierte Verantwortung für den Weltfrieden zuweist, dem allerdings keiner der genannten Staaten gerecht wurde, weil sie ihre Privilegien nicht zur Weltfriedenssicherung nutzen, sondern zum Rivalisieren.
Und wirklich mafiös, denn sie setzten und setzen sich sämtlich über das Völkerrecht hinweg und veranstalten sämtlich eine imperiale/imperialistische Politik im Rahmen ihrer Möglichkeiten, sobald sie glauben, dass niemand sie hindern könne.
Klar, es sind die USA, die daran sägen - und die Rüstungsausgaben unterstreichen den völkerrechtswidrigen Supermachtanspruch.
Putins "Gerede" schließe ich mich aber nicht an, weil seine "multipolare Weltordnung" für die Menschheit keine Alternative
mit ihrem wahnsinnigen RüstungsSelbstverständlich sind Die US-Politik ist gegen diesen Gleichei