Ich hielt immer zu den Unsportlicheren, aber charakterliche Unsportlichkeit, schlechte Verlierer oder schlechte Gewinner zu sein, war mir immer zuwider & ich sah mir gerne Wettkämpfe dieser Weltmeisterschaft an & freute mich, wie sportlich unsere Sportlerinnen und Sportler miteinander umgingen, mal respektvoller, mal liebevoller, woran der Welt in wichtigsten Belangen so sehr fehlt.
Ich selbst war guter Sportler, guter Gewinner, guter Verlierer, bevor meine Wirbelsäule speziellen Belastungen nicht mehr genügte, wofür ich in der Sportheilstätte Hellersen bedauert wurde, aber dort umgeben von Profisportlern, die wiederum ich bemitleidete, denn übertriebener Sport darf nicht zu sehr Einziges sein.
Aber trotz solcher Distanz zum Spitzensport genieße ich dann doch Olympische Spiele und großen Meisterschaften - weniger wegen der Rekorde, schon erst recht nicht wegen des Medaillenspiegels, sondern aus Miterleben und Hochachtung für die Anstrengung und eben wegen des sportlichen Miteinanders trotz Gegeneinanders.
Na ja, also in Maßen tut mir das Zuschauen gut, welches ich in meiner sportiven Zeit eher belächelte & mir überhaupt nicht lag. Heute dann oft zu schade um die Stunden, denn ich könnte ja #produktiv sein - und sei es im Internet mit meinen dummen Sprüchen 🙂