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Laborwerte sind keine Naturwerte. - Mir ist es unwahrscheinlich, dass die Temperatur in unseren Breitengraden (bin Berliner) überhaupt zu solch hohen Spannungsüberschreitungen führen kann, denn
>> Sonne tief in der kalten Jahreszeit &
>> Kälte bei Sonnenhochstand im Sommer geht dann ja eher mit Bewölkung einher
The World Is Always Under Construction.
- "die Fläche auf dem Dach" reicht vielen Häusern nicht, vor allem in der bei uns recht langen Winterjahreszeit - darum braucht es Windkraft, darum braucht es kontinentalen Energieverbund, aber ungenutzte Dächer sind fast immer falsch.
- Aus Mangel an Wärmepumpen-Fachfirmen tauschte ich im Januar 2022 im Haus gegenüber (10 Wohnungen) einen irreparablen Öl-Heizungskessel gegen eine Gas-Therme aus. Umbaukosten des "günstigsten" Angebots 40.000 € + "Nachträge" 🙂
Wir mussten handeln. Auf eine Wärmepumpen-Zentralheizung hätten wir mehr als ein Jahr warten müssen, aber inkl. Förderung zum gleichen Preise, wie in bereits drei anderen doppeltgroßen Mietshäusern geschehen.
Je mehr Unwissen, desto leichter lassen sich Menschen verbiestern.
The World Is Always Under Construction.
Man kann auch mit weniger Heißwasser über den Winter kommen. Wir bauen möglichst keine Wannenbäder mehr, nur noch Duschbäder = alltagspraktischer & sparsamer.
Wenn Solarthermie, dann eher für die Zentralheizungsunterstützung, während ich auch dafür die Wärmepumpentechnik in vorziehe & für 7 von 12 Monaten lieber mehr PV für die Mietwohnungen habe.
Autarkie kann ich mir mit den vielgeschossigen Mietshäusern in Berlin ohnehin abschminken & im Winter gibt es mehr Windenergie, die man sich mit flexiblen Stromtarifen automatisiert in Akkus und die großen Warmwasserspeicher kaufen kann, also wenn Preise tief. Das ist abends und an Wochenenden meist der Fall.
Entscheidend ist. dass die Mieter im aufgeklärten Eigeninteresse mitspielen, also auch etwas schwankende Temperaturen hinnehmen.
Genau das setzen wir seit Jahren in mehreren zentral beheizten Häusern technisch & kommunikativ um., allerdings bisschen langsam, um möglichst ohne Kredite zu wirtschaften.
The World Is Always Under Construction.
Wir ordern auch alles bei Ebay, aber aus Zeitnot übersehen wir oft die besten Angebote.
Bei einem "Balkonkraftwerk" kommt ein bisschen drauf an, ob Geländer oder gemauerte Brüstung, denn wenn offenes Geländer, dann würde ich auf die etwas teureren bifacialen GlasGlasModule, denn einfach mal schicker & wahrscheinlich auch haltbarer als welche mit rückseitiger Kunststofffolie.
Ob ein Wechselrichter das Limit bei 800 statt 600 Watt haben muss, hängt von deinen Balkongeländermaßen und davon ab, ob sie vertikal oder angewinkelt südausgerichtet werden, denn für bspw. zwei Modulen a' 415 WattPeak in vertikaler Anbringung dürfte ein 600er genügen.
Da würde ich Hoymiles HM 600 empfehlen (zuletzt für 109 € inkl. Versandkosten).
Vertikale Anbringung hat Sicherheitsvorteile, oft auch ästhetische Vorteile & es lässt sich ohne wackliges Ständerwerk mit einfachsten Mitteln aus dem Baumarkt werkeln >> Starkes, verzinktes "Lochband" für kurze "M8-Schrauben", wie sie auch in die Rahmenlöcher der PV-Module passen.
Dann die Befestigungsstellen mit GewebeKlebeband zwischen die Geländerstäbe & Halterung, damit nichts klappert & damit nichts verschrammt.
Im Winter sind die Preise für Photovoltaik-Sachen eher niedriger als im Sommer, aber prognostizieren lässt sich da nichts, denn jetzt fielen die Preise schon seit mehr als 12 Monaten auf ein Level, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Wichtig also in folgenden Schritten:
1. Genaue Geländermaße,
2. nach passenden Modulen suchen,
3. dann intensiver Preisvergleich inkl. Versandkosten.
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Mag sein, dass es sich nicht rechnet, aber ich werde es trotzdem tun, schon aus Interesse, wie sich mit dem Raspberry Pi energiemanagen lässt.
2. Argument >> In 5 von 12 Monaten ließe sich der Nachtverbrauch decken, wenn 2023-ähnliches Ertragsprofil, ansonsten halt kürzer oder länger.
3. Argument >> Mit flexiblen Stromtarifen ist es leichtes Rechnen, ob die Umwandlungsverluste das Aufladen aus dem Netz lohnen.
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Stephan, nächstes Jahr werde ich die hiesige Behörde mal fragen, ob ich eine unverschattet gartenseitige Süd-Rückfassade mit größeren Modulen zupflastern darf, denn es würde den Montageaufwand reduzieren & vertikal angebracht sehr sturmsicher sein und die dort geplante Umrüstung auf Wärmepumpentechnik begünstigen.
Und im Sommer hätten wir mehr Strom für die Haushalte.
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Mein Zähler ist wie deine & wurde ebenfalls ohne Bedienungsanleitung verbaut.
Wenn links "1.8.0" steht, zeigt er dir die gekauften Kilowattstunden an.
Wenn links "2.8.0" steht, zeigt er dir an, was du der Netzgesellschaft an Kilowattstunden verschenktest.
Rechts oben ist ein LichtSensor. Bei der Netzgesellschaft kannst du einen vierstelligen Code telefonisch erfragen, denn du dann leider sehr mühsam durch Blinken mit einer Taschenlampe dem Lichtsensor übertragen kannst, damit dir beispielsweise die momentane Wattzahl angezeigt wird, wie sie entweder dem Netz entnommen oder eingespeist wird.
Ohne Code und ohne Watt-Angabe lässt ganz rechts in der Anzeige ein kleiner Pfeil erkennen, in welche Richtung der Strom fließt.
Mich macht dieser Zähler nicht wirklich zufrieden, denn ich muss allerlei nachrüsten, um meinen Verbrauch den PV-Erträgen anzupassen. - Jetzt im Winter nicht tragisch, aber im Sommer geht mir unnötig viel verloren.
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https://www.swvk-netz.de/fileadmin/user_...Iskra_MT681.pdf
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es muss auch gar nicht immer gleich ein Akku sein, denn im 1. Jahr behalfen wir uns in Spitzenzeiten per simpler Kochplatte, die auf erster HalbStufe das Topfwasser mit 180 Watt aufwärmt, so dass wir abends spät kaum noch für das richtige Kochen erhitzen mussten.
- An schönen Tagen in den Übergangszeiten verschafften wir uns mit einem 170 Watt Handtuchheizkörper oder mit Infrarot-Modulen etwas Wärme.
- Im Sommer per Zeitschaltuhr die beiden Kühlschränke nachts aus.
Wir könnten auch ohne, aber es macht halt Spaß & insgesamt energiebewusster wurden aus 4.000 kWh Büro&Haushaltsstrom mit nächster Abrechnung wahrscheinlich weniger als 2.500, obgleich wir mit dem Kochen von Gas auf Induktion umstellten.
The World Is Always Under Construction.
mit 1000 kWh pro Jahr bist du ja schon recht energiesparsam. Deshalb vermutlich wenig Grundlast, die sich >>halbwegs<< ermitteln lässt, indem du den Netzzähler vor und nach Abwesenheit einige Male abliest & durch die Abwesenheitsstunden teilst.
Leider nur "halbwegs", denn z.B. Kühlschrank zieht den Strom ja nicht gleichmäßig.
Hinzu machen die Jahreszeiten Unterschied, denn im Winter produziert die PV oft weniger als 10%, je kürzer die Tage werden und es mehr Beleuchtung usw. braucht.
Die Zahl der Module ist halt eine Frage des Budgets, des Platzes usw., aber alle PV-Anwender in meinem Bekanntenkreis möchten mehr & mehr. - Ich auch 🤣
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Sebastian Z., bisschen aufmerksamer sein, denn von Ihnen war nicht meine Rede, sondern allgemeiner, ohnehin nicht "echauffiert", zumal ich nur dieses Post von Ihnen kenne.
Betreffs Subventionen >> Ich mag keine, aber mitunter machen sie Sinn = spezielles Thema.
Meinen Mietern spendierte ich allein in diesem Jahr für mehr als 100.000 € sogenannte "Balkonkraftwerke" - ohne Subventionen - mit Ausnahme der ersparten Mehrwertsteuer, was allerdings mit FA-Bescheid abzuwarten bleibt.
Falls gut, dann geht es im kommenden Jahr größeren Maßstabs weiter, denn es gibt noch viel zu tun, wenn über die eigenen Dächer & sonstigen Dächer Berlins schaue.
Also bedanken Sie sich ruhig mal bei meinesgleichen, denn solche Investitionen tragen dazu bei, dass wir mehr Strom im Netz haben & weniger aus Verbrennung produzieren.
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