das "1." ist klar, aber ich empfehle vorausschauend allen Neuen die 800er.
2. Schön, dass du schon Erfahrungen hast, denn dann weißt du ja auch, dass es auf vieles ankommt, was den Preis bildet, vor allem den Eigenleistungsanteil, ob Gerüstaufwand usw.
+ 6 Module a' 420 WP inkl. Versand gibt es für unter 800 €.
+ Halterung aus dem Stahl-Regalbau + M8-Verschraubung ca. 100 €.
+ Kabellage, DC- & AC-Sicherungen, CEE-Adapter, Kleinteile 100 €.
+ Wechselrichter zw. 300 und 1.500 €.
++ Plus Elektroinstallationskosten.
Insoweit war die Antwort von Udo Marquardt zutreffend >> "Zwischen 4.000 und 15.000 €."

Ja, das stimmt, während auch wiederum stimmt, dass je tiefer eine Komplexität begriffe wäre, dann auch sehr einfache Schritte zu gehen wären. Das jedoch scheitert dann oft daran, dass auch einfachste Schritte zu tun, vielen Überbequemen nicht passen.
Heute war ein #Dunkeltag & die Klein-PV, die ich all meinen Mietern spendierte, brachte pro Wohnung nur 0,6 kWh (gestern waren es 3,5).
Also verschieben wir "großes Kochen" & begnügten uns Erbeneintopf >> 0,05 kWh auf der Induktionskochplatte.
Und es ist uns keine Frage des Geldes, sondern der Einsicht in Erforderlichkeiten, wobei den Effekt macht, was aus Masse ist. - Und das wäre richtig. Und das wäre folglich auch denen zu sagen, die es nicht hören möchten. - Keine Partei traut sich das.

Gute Ausrichtung? = Ost, Süd, West.
Wenig Verschattung?
Dann am wichtigsten das Finden der ästhetisch passenden Module & möglichst viele, denn vielleicht Bestandsschutz, wenn ab 2024 nur noch Modulsumme 2000 Watt zulässig.
Müssen sich freilich runterregeln lassen, aber mit das geht inzwischen mit den besseren Marken.

die dunklen Monate & Tage können nicht nehmen, was die hellen Zeiten geben 🙂

Fürsorglichkeit für Mitmenschen ist eine edle Sache & für Bedürftige unabdingbar, aber ich werde mir nicht einreden lassen, keine Steckdose erneuern zu können.

Auf dem Foto da oben entdecke auch ich Nachbesserungsbedarf. Und dann lohnen Tipps >>
1. Den Wechselrichter und Adapter nicht unnötig Spritzwasser oder gar Schnee aussetzen, also besser hoch unter den Modulen befestigen.
2. Zuleitung und Solaradern mit einem Gartenschlauch ummanteln - hält nicht ewig, aber länger.
3. Die Holzpaletten mit kleinen Gehwegsteinen von der Bodenfeuchte entkoppeln, damit sie nicht so rasch vergammeln.
4. Das Modulgerüst mit mindestens drei Betonrandsteinen pro Modul beschweren.
Mehr Ballast wird es in Bodennähe & eingefriedetem Garten nicht brauchen, wobei es gut ist, dass dem Wind unten ein großer Schlupfspalt bleibt.

Wichtig ist >> Der Anfang ist gemacht & verbessern lässt sich leicht.

bei uns über auf dem Dach haben wir für 15 Wohnungen "Balkonkraftwerke". Die Leitungslängen teilweise über 30 Meter.
Modulkabel 6mm²-Adern tun sich mit den Parametern von Anlagen mit 830 WattPeak "verlustfrei" bzw. irrelevanter Größe, ob näher oder ferner angebunden, wie unser Messdaten täglich zu den Wechselrichtern im Dach vergleichszeigen.
Bei einigen haben wir die Wechselrichter direkt unter die Module gehängt & dann sind die 30 oder auch 80 Meter überhaupt kein Problem, denn Wechselstrom mit 240 Volt.
Dafür würde 3X1,5mm² NYM-Leitung genügen, aber wir entschieden uns für 3X2,5mm² NYM, denn irgendwann kommt bestimmt noch mehr PV-Power an die "Balkonkraftwerke" 😉
Nachtrag: Den Kabeln "Sonnenschutz" gönnen, also entweder durch Gartenschlauch oder besser per geschütztem Erdkabel.

richtig, auf Rendite für alles bin ich nicht angewiesen & manche haben 100 Krawatten im Schrank, während es für die Energiewende ganz sicher mehr Speicherkapazitäten braucht.
Darum arbeiten wir in unseren Berliner Mietshäusern Akku-Konzepten, denn das Monitoring schon mit den "Balkonkraftwerken" zeigt deutlich, dass die Leute zu "wirtschaften" beginnen, sobald sie in die Stromproduktion & Speicherung eigenverantwortlich einbezogen werden.
Leider gilt das nicht für kollektive Systeme, obgleich kostengünstiger, aber dann setzt sich wieder das große Ego der Einzelnen zulasten der Gemeinschaft durch >> "Was ich mir nehme, können mir andere nicht nehmen."

wir lassen es drauf ankommen, denn viele Monate alles versucht, um konzessionierte E-Firmen für unsere PV zu bekommen & keine hat Zeit (Berlin).
In Betracht der trödeligen #Energiewende hat sich auch niemand zu beschweren, dass wir mehr Strom verschenken als wir "dürfen".

Bspw. >> Mit MiniComputern vom Typ "Raspberry Pi 4" (knapp 100 €) plus Tasmota-Steckdosen (4 Stk. knapp 50 €) klappen inzwischen echt gescheite Automatismen >> Wenn PV-Überschüsse, dann schalten sich elektrische Geräte passender Watt-Ansprüche ein, z.B. Öl-Radiatoren, dann auch wieder aus.

ja, das wird interessant, wie es mit dem Bestandschutz ausschaut, denn wir haben mehr als die 2000 WP & drosseln auf 600.

Wir überlegen noch, ob wir überhaupt auf 800 umregistrieren, denn das könnte den Bestandsschutz gefährden.

Besonders in den Taschenlampenzeiten bzw. Wintermonaten schneiden wir mit 8 X 410 WP (4 Süd + 4 OstWest) womöglich besser ab als mit dem kommenden erhöhten WP-Limit.

Gleichwohl freuen wir uns für alle Anfänger, denn die Anhebung mit klaren Regelungen sind hilfreich, denn sie ersparen lästige Diskussionen mit Netzbetreibern.

Mit "Einspeisung" ist bei sogenannt "steckerfertigen PV-Kleinanlagen" leider die Einspeisung in dein Wohnungsnetz gemeint, was die Wechselrichter maximal an Watt aus den angeschlossenen Modulen rausholen dürfen.

Nächstes Jahr soll es von den heutigen 600 Watt auf 800 Watt angehoben werden. Wollen mal hoffen, dass es so kommt, denn ärgerlich genug,
a) dass es nicht sofort durch den Bundestag geht,
b) dass nicht nach Anschluss-Art höher gestaffelt wird, ohne dass es einer "Elektrofachkraft" bedarf,
c) dass die Einspeisung ins öffentliche Netz in keiner Weise vergütet wird.

meine Forderung an die Politik lautet, dass dem Marktstammdatenregister im Kontext von PV-Kleinstanlagen die Daten aus Ablesung der Zweirichtungszähler zu genügen haben

ich tröste so gerne >> Wir leben halt nicht am Äquator & immerhin kamen mir aus bloß 820 WP in den rückliegenden 289 Tagen schon 756 kWh herein = 2,07 kWh pro Tag, wenn bis zum 31.01.2024 nichts mehr käme, aber es kommt schon noch ein bisschen hinzu 😉
Heute bis jetzt (12:15 Uhr) sind es 0,3 kWh. Genug für vieles.

Enrico F., ich schaffe es nicht ganz, aber einer unserer Mieter schafft es auch, allerdings mit Smarthome-Anwendungen Rasberry Pi, IOBroker usw.
Das kostete 100 € mehr plus einige SmartSteckdosen. Das werde ich dann auch noch machen, denn wirtschaftlicher als ohne.

Andreas v..., deinem letzten Post stimme ich zu, allerdings aus anderem Grunde, denn für Laien dürfte sowohl die Technik als auch die heutige Marktsituation zu unübersichtlich sein.

Das wird sich ordnen & für Laien empfiehlt sich Abwarten & mit DYJ-Maßnahmen (z.B. #Balkonkraftwerk) die energetischen Sinne zu schärfen.

Deinem vorherigen Post sei widersprochen, denn genügend Politik versteht weit mehr von Wärmepumpen als die leider übergroße Mehrheit der heutigen Heizungsfirmen, die nichts für die #Weiterbildung tun.
Auch die Berufsschulen tun sich schwer, denn zu viele Verbrenner-Veteranen, die sich zu wenig für ihren Beruf interessieren, sondern zu sehr nur "jobben".

Wer es nicht glaubt, kann in meinem Unternehmen ein gut bezahltes Praktikum (Berlin) machen & viel über die REALITÄT lernen.