Kritik an der Solarman-App
1. Es ist schade, dass die #SolarmanApp nicht ermöglich, sich die gewünschten Informationsauswahl fest auf den AppStartbildschirm zu holen. Bei mir wäre es das Nebeneinander der beiden Modul-Leistungen.

2. Es ist schade, dass sich die Diagramme verschiedener PV-Anlagen nicht gemeinsam skalieren lassen, denn das würde das Vergleichen erleichtern.

Aber bei aller Umständlichkeit immerhin sehr informativ & mit recht unterhaltsam.

Norbert H., wenn dir 2 kWh PV-Durchschnittsertrag "0,3 Promille" sind, obgleich du nicht Deutschland, sondern bloß Norbert bist, dann bist du um deine Stromrechnung nicht zu beneiden 😉

Aber es ist normal, dass sich viele nur als Konsumenten gefallen & die kleinen Produzenten lieber verachten als zu beneiden, um sich mit den großen Produzenten im Schulterschluss zu glauben.

Ich weiß nicht, wie du wohnst, aber interessant wäre es doch mal, was sich dort machen ließe, wenn jemand dort wohnt, der nicht nur labert, sondern tut.

Die Dächer Deutschlands könnten Terrawatt liefern & sind weitgehend leer, weil vertrödelt & vertrottelt, um zu kapieren >> Besser die Masse macht Masse als sich von den charmanten Energieriesen abhängig zu machen, die es ja ach so gut mit dir meinen.

10 Cent pro eingespeister kWh ließe sich leichter kopfrechnen, aber schon 1 Cent würde dafür sorgen, dass #Egoisten überschüssigen PV-Strom weniger verschwenden möchten

ja, das Speichern wird ohnehin immer wichtiger & glücklicherweise auch kostengünstiger.
Autarkie wird sich in Berliner 6-Geschossern schwerlich machen lassen. Das Verbessern steht im Vordergrund.
Zunächst die PV-KleinKraftWerke für alle.
BLAU im Diagramm eines davon.
ROT 15 davon.
So wird aus wenig viel & dauernd kommen uns weitere Ideen ☀

Alexander G., es klang halt nach Miesmacherei, während wahrscheinlicher ist, dass wer sich solche Groß-PV auf die Wiese stellen kann, recht gut mit dem Taschenrechner umzugehen versteht.

Im Übrigen gibt es grob unterschieden zweierlei Varianten von #Amortisation, a) die energetische, b) die wirtschaftliche.

Mir persönlich lasse ich die energetische Amortisation genügen, für die es je Technik & Montageaufwand kürzer oder länger braucht.

Entscheidend ist, dass es den Menschen in meinen Häusern Freude macht, Strom nicht nur zu konsumieren, sondern verbrennungs- & radioaktivfrei durch Mitarbeit nun selbst zu produzieren & dadurch viel größere Effekte zeitigen, denn energiebewusster >> einige Haushalte verkürzten ihren Stromeinkauf von täglich 7 kWh auf kaum mehr als 2 kWh, obgleich die 600-WP-PV im Schnitt kaum mehr als 2 kWh pro Tag einbrachten & sich davon manches Watt ins Netz verabschiedet.

Politisch streite ich sehr wohl für die wirtschaftliche PV-Amortisation, folglich 1. für drastischen Abbau der gesetzlichen Hürden, b) für angemessene & unbürokratische Einspeisevergütung, weil vollkommen klar ist, dass sich viele erst rühren, wenn es ums Geld geht.

Und 3. ist es natürlich eine Frage persönlicher Möglichkeiten & Prioritäten. Statt meines 75-PS-Wagens könnte ich 200 PS rumstehen haben oder mit noch mehr PS andere Leute erschrecken, aber das "amortisiert" sich weder energetisch noch ökonomisch - und schon gar nicht moralisch.

Klaus R., wir auch ❤ Selten genug, dass sich Leut' mal für Sinnvolles interessieren lassen, aber gestern kam der Eigentümer vom Mietshaus gegenüber & will es auch machen. Er hat eine unverschattet hofseitige Südfassade & wir wollen ihm helfen, sie mit PV zu pflastern 😉

- wir kochen wieder mittags & nur noch, wenn die Sonne scheint 😉,
- zeitiger PC-Feierabend & früher zu Bett,
- Vermeidung von Standby,
- 600 Watt Wasserkocher neben den 2000 Watt-Kocher gestellt,
- 180 Watt Eierkocher statt 380 Watt,
- Induktionsdoppelkocher auf den 5 KW-Gasherd gestellt, fast immer weniger als 1400 Watt und 0,7 kWh pro KochSession,
- klassische Solo-E-Kochplatte für Geschirr-Abwasch, deren Leistungsaufnahme sich von 180 bis 1900 Watt einstellen lässt,
- KühlGefrierKombi geht per Zeitschaltung zwischen 1 und 7:30 Uhr in die Pause,
- Waschmaschine fast nur noch 30°-SparStufe (anderswo waschen die Menschen mit den Händen in eiskalten Flüssen),
- ...
Und auch sonst wieder mehr Fahrrad als Moped usw. usf.

Putins Krieg & PV sorgten dafür, dass mir meine Jeans aus Uni-Tagen wieder passen.

Garage wahrscheinlich größer als 18 qm, dann passen je nach Ausrichtung und Neigungswinkel allemal mehr als sechs 400er-Module drauf, dann mit MPPT-Laderegler plus Wechselrichter mit 24 V + 100 Ah LiFePh4-Akku verbunden, lässt sich inzwischen für unter 2.000 € realisieren.
Schade, wenn dann nur für die Garage, es sei denn, es wäre nachts ein E-Auto drin.

dass Werbung schönfärbt, ist leider wahr, aber was die Einspargröße anbetrifft, ist sie in unseren Häusern höher als der PV-Ertrag, denn in den meisten Haushalte macht es den Leuten erstmals Spaß, sich um sinnvolle Energieverwendung den Kopf zu machen.

Marcus W., das ist schade, aber wundern tut es mich nicht, denn das gibt es auch in meinem Bekanntenkreis.

Und schaue mal kurz nach oben, denn den Trägheitsvorwurf machte ich nicht dir, sondern "vielen meiner Mieter" & dafür schämen die sich ziemlich, es Woche um Woche zu verschieben.

Allerdings liegt es auch an den für solche Kleinstanlagen überflüssigen & obendrein für viele Menschen zu komplizierten, doppelten Registrierungspflicht >> 1. Netzgesellschaft, 2. Marktstammdatenregister.

Wenn ich Mietern bei den Registrierungen telefonisch helfe, kostet es mich oft mehr als eine Stunde & das nervt, denn die Mieter könnten sich ja mehr gegenseitig helfen.

Auch das lasse ich die tafferen Leute wissen, denn es braucht klare Worte, derer sich viele Leute nur auf Distanz oder in eigenen Blasen befleißigen, aber je größer die Distanz zum Problem, desto wirrer wird es dann oft.

Die AntiSolarTrolle würden weniger trollen, wenn sie Verstand hätten, dass jedes Watt aus PV & WK - ob für reich oder arm - auch für Trolle gut ist, denn je mehr davon das Fossile ersetzt, desto günstiger kommt auch ihnen der Strom aus der Dose.
Aber Trolle sind meistens halt zu blöd.

Kostenlose Nachhilfe >>
1. Jeder Müll ist #Sondermüll, wenn nicht verwertbar & umweltbelastend.
2. Recycling von PV-Modulen wäre kein Hexenwerk, denn Kristalle, Metalle von Glas & Folie lassen sich trennen & wiederverwenden, aber wie bei Produktion aller Industriegüter kommt es nur dann zur Wiederverwertung, wenn konkurrenzfähig zur Plünderung von Naturressourcen.
3. Die Wiederverwertung ließe sich gesetzlich vorschreiben, wäre vernünftig, aber zu plündern, was sich plündern lässt, liegt halt den Faulen im Blut.

Klar, zumindest dann, falls Risiken für Nachbarn usw., aber in dieser Gruppe geht es um Klein-PV, die sich recht einfach & sicher montieren ließe, wenn genug nachgedacht.
Und wenn sich für eine 500€-PV eine Versicherung lohnt, dann wäre wahrscheinlich zu wenig nachgedacht worden, sie ordentlich zu montieren.
Darum verzichten viele bei Balkongeländer-PV dann lieber auf deren Aufwinkelung, weil eben riskanter für Bürgersteige etc.

Edgar D., wenn du Streitkulturbedarf hast, dann gründe dir eine "PV-Pro&Contra-Gruppe", aber in einer PV-Gruppe geht es darum, einander in PV-Sachen zu beraten.

manchen Leut' scheint der Hagel das Hirn getroffen zu haben