Initiative-Dialog.de "Notizblog" |
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Regenwasser ist für die Solarmodulreinigung besser als Leitungswasser, denn Leitungswasser wird häufig aus Grundwasser aufbereitet & ist deshalb kalkhaltig.
Auf den mit Leitungswasser geputzten Modulen verdunstet das Wasser und lässt Kalk zurück.
Vielleicht ist es anderswo besser, aber mein Berliner Wasser ist sehr kalkig.
Demnächst probiere ich mal, ob es sich mit Spülmittel etwas besser machen lässt.
The World Is Always Under Construction.

Stefan Kosmalla, stimmt, Handwerk zu beauftragen, hindert mich niemand & z.Zt. lasse ich vier Wohnungen herrichten, übertrieben dimensionierte Unterverteilung usw., während auf den Plakaten "Wohnen soll bezahlbar sein!", was sich dann nicht mehr machen lässt.
Auch ein junges Elektriker-Paar freut sich seit einer Woche, von mir in der schönen Schlossallee (Berlin-Pankow) die Wohnung einer verstorbenen Seniorin übernommen zu haben. 680 € inkl. Betriebskosten und Heizkosten.
Auch Handwerker möchten günstig wohnen.
Meine vielen Mieter bekamen noch nie eine Mieterhöhung von mir - seit 1987.
Ausnahme Neuvermietung, aber es zieht kaum noch jemand aus.
Ich kann es mir leisten, solange ich für andere arbeitend gut verdiene.
Bei allen Sanierungsfällen lasse ich dann auch separat gesicherte Leitungen a) für "Balkonkraftwerke", b) für stärkere Dach- & Fassaden-PV verlegen.
Das "Problem" ist ein anderes & für schlechter Verdienende größer als für mich >> Wenn ich etwas selbst erledigen & niemanden damit schädigen kann, dann sollte ich mich darin auch nicht vertreten lassen müssen.
Zertifikation für Fachkunde sollte nur in solchen Fällen erforderlich sein, wenn Dritte von Tätigkeiten betroffen sind.
Es gibt viel Können auch ohne Zertifikat. Und wenn mir in eigenen Belangen etwas misslingt, was keine Seltenheit ist, dann habe ich mich noch nie selbst verklagt 😉
The World Is Always Under Construction.

Maik, bei "Balkon-PV" stehen eher die Risiken aus Befestigung im Vordergrund.
a) Vertikale Anbringung bringt wenig Ertrag.
b) Angewinkelte Anbringung ist ergiebiger, aber mehr Aufwand.
Für beide Varianten gilt:
1. Da darf nichts klappern,
2. Da darf nichts rosten.
3. Die Verschraubungen gelegentlich überprüfen.
4. Gelegentlich prüfen, ob sich der Modulrahmen verzogen hat, denn je größer die Module sind & je starrer die Befestigung, desto mehr werden die Aluprofile bspw. durch Temperaturschwankungen strapaziert.
5. Eine separate Zuleitung & Absicherung in der Unterverteilung wäre besser als die Steckdose eines mehrfach genutzten Stromkreises, denn Verbrauchsströme & PV-Strom addieren sich.
Riskanter wird es bspw. mit Toastern und elektrischen Heizgeräten, ...
(6.) Wenn der Microwechselrichter sinnvollerweise nicht in der Wohnung, sondern gut belüftet & schattig hinter dem Modul mit Abstand zu brennbaren Dingen platziert ist, dann zerstört sich im Überhitzungsfall allenfalls die PV-Technik.
Kerzen & Heizlüfter, Smartphone-Ladegeräte sind gefährlicher. - In Summe unserer Feuerschäden mehr als eine Mio. & viel Arbeit für mich gegenüber den Versicherungen & Baufirmen.
Der #Rauchmelder rettete Menschen das Leben, aber auch das nur durch Glück, dass sie knapp rechtzeitig wach wurden und es nicht länger für einen Traum hielten.
Bei Balkon-PV sollten sich die Versicherungen weniger wichtig tun.
The World Is Always Under Construction.

Jedes Steckdosen-Energiemessgerät zählt einfach nur, was an Strom fließt.
Der Vorteil vieler App-Geräte ist, dass sich der Tagesverlauf anschauen lässt. Etwas erhöhtes Risiko einer versehentlichen Abschaltung.
Ich lasse mir eine einfachste Steckdosen-Variante genügen, die uns die Kilowattstunden zählt & die aktuelle PV-Leistung anzeigt, damit wir im Vorbeigehen wissen, ob & wann wir kochen 🤣 - ohne eine App öffnen zu müssen.
The World Is Always Under Construction.

Manche Werkstatt und E-Firma "Ja", manche "Nein" - so soll es sein & bleiben,
aber dass z.B. für den bloßen Dosenwechsel in den eigenen vier Wänden eine Elektrofirma beauftragt werden soll, weil manche Leut' rein gar nichts können, ist für meinesgleichen Halbgescheite ein unnötig Ärgernis.
Aus mir spricht keine Geringschätzung für das zertifizierte Handwerk - im Gegenteil, denn ich halte rein gar nichts davon, für lächerlich einfache Tätigkeiten zertifiziertes Handwerk zu verschwenden.
The World Is Always Under Construction.

Cornelia Z., aus 2 X 415 WattPeak-Modulen in Südrichtung mit 28° Aufwinkelung & einem auf 600 Watt limitierten Microwechselrichter ergaben sich mir folgende Monatserträge seit Installation:
Februar 35
März 56
April 76
Mai 127
Juni, Juli, August werden nicht weit vom Mai abweichen, dann wieder schwächer werdend, vor allem Nov., Dez., Januar.
Die #Ersparnis von PV-Anlagen ohne Speicher ist verbrauchsabhängig.
Speicher lohnt nur bei krassen Überschüssen.
Bei Kleinst-PV-Anlagen hängt die Ersparnis vom #Grundverbrauch ab.
Der Grundverbrauch ist bei uns wegen Kombi mit zwei Büros ziemlich hoch, so dass bei uns die PV-#Erträge , zugleich volle #Ersparnis ist.
Allenfalls an Feiertagen und Wochenenden geht uns mal PV-Kilowattstunden ans öffentliche Netz verloren, aber das stört mich nicht, denn auch das ist der auch von mit vertrödelten Energiewende dienlich.
The World Is Always Under Construction.


Florian S., ich halte die unentgeltliche Einspeisung für kontraproduktiv, denn sie provoziert Energieverschwendung & schmälert den Anreiz, sich der Energiewende einzubringen.
Aber ich persönlich verschmerze die Unentgeltlichkeit gerne & freue mich über jede Kilowattstunde meines Zähler & der vielen Zähler meiner Mieter, die dem Netz eingespeist wird, denn je mehr davon im Teich der Netzgesellschaften landen, desto mehr Gas, Kohle usw. bleibt als #Reserveenergie, worauf es hinauslaufen soll.
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Die 800 statt der 600 werden mit bloßen "Balkonkraftwerken" kaum Mehrertrag bringen, denn viele Balkone sind zu klein, weshalb wir schon längst über Ergänzung mit Fassaden-PV nachdenken. - Auch insofern prima, wenn in Summe der Module die 2 KW statthaft werden, was ich allerdings schon jetzt für statthaft hielt.
Anders dort, wo wir auf Dächern installierten, denn dort lässt sich per Smartzähler an der Kurve sehen, wie über viele Sonnenstunden der 600-Watt-Deckel die Erträge aus den üblicherweise zwei 400er Modulen reduziert.
Wir werden es testen. Und dann kann sein, dass wir auf 800-Watt-MWR updaten und die 600er auf schwächere Standorte verteilen, wo der Platz und die Winkel für mehr Ertrag nicht reichen.
Schade, dass die Reform nicht schneller kommt. Ohnehin halte ich es für falsch, dass wir uns in der Stromproduktion gängeln, während wir in der Stromverschwendung grad mal nur die Ärmeren einschränken.
The World Is Always Under Construction.

ja, oft keine Frage des Geldes, sondern absurder Prioritäten - zzgl. Trägheit, denn paradox, wie wichtig manchen Mietern von mir das "schnelle Auto" ist, während sie trödeln, die ihnen spendierten Balkonkraftwerke zu registrieren.
Seit Oktober 2022 haben wir noch immer ca. 20 "Balkonkraftwerke" im Lager.
Wir möchten & könnten viel mehr tun, z.B. an den stucklosen Häusern experimenteller mit Fassaden-PV und Schiebe-Solarmodulen vor den Fenstern, aber es muss mehr "Mitwirkung" sein.
The World Is Always Under Construction.




Ärgerlich auch der in Gesetze gegossene VDE-Lobbyismus, dass ich gescheiten Mietern nicht erlauben oder helfen darf, eine Schuko-Steckdose durch eine Herdanschluss-Dose zu ersetzen, denn ich befürworte die Schukostecker-Lösung nur deshalb, um den Mietern & mir Handwerkerkosten zu ersparen & weil es kein Risiko für Mensch & Haus darstellt.
Aber technisch besser ist es der Festanschluss, damit nicht unter Last (Sonne) ein und aus gesteckt werden kann.
Das ist eine Arbeit von knapp 10 Minuten >> Stromkreis abschalten, Dose austauschen, Stromkreis in der Abenddämmerung wieder einschalten (oder Modul-Abdeckung nutzen).
Wer für diese paar Handgriffe eine E-Firma bestellen muss, den kostet es mindestens 80 €, wenn überhaupt einer kommt, denn Berlins Handwerk hat überhaupt nicht genügend Personal.
The World Is Always Under Construction.

@Daniel P., wer für seine Kleinst-PV keinem Schukostecker traut & nicht weiß, wie sich ein Schukosteckdose durch eine Herdanschlussdose ersetzen lässt, kann sich eine Firma kommen lassen, aber "Betreutes Wohnen für alle" ist halt VDE-Lobbyismus, während auch Elektriker sich über günstige Mieten freuen. - Solche wohnen in meinen Häusern & seit letzter Woche einer mehr. In der schönen Schlossallee von Berlin Pankow.
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