Kai-Uwe Müller, im Nachhinein für mich persönlich nicht schlimm, denn ich leide keine Langeweile & es wäre viel Arbeit geworden.
Aber es ist bitter symptomatisch für das Gemeinwesen, dass so vieles den menschlichen Schwächen der Pflichtigen unnötig nachgiebig ist, weil wir Systemisches zu wenig auf dem Schirm haben.
Die obige Geschichte hat weitere Kapitel, denn zwischendurch hatte ich mit gleichen Konditionen versprochen, das Eckhaus für befristete Jahre zwecks studentischer Wohnversorgung vorzuhalten, als der Senat ein überteuertes und nie realisiertes Programm beschloss.
Dann 2015 versprach ich (zu gleichen Konditionen) für befristete Jahre Flüchtlinge unterzubringen, 300% preisgünstiger und menschlicher als in den Containern plus kostenloser "Eltern-Kind-Kita", denn große Kitas, denen ich vollständig kostenlos länger als 10 Jahre alleinhaftender Übernehmer und Betreiber war, hätten es ermöglicht.
Schlussendlich sollte es aber immer ein SeniorInnen-Wohnprojekt werden, kostengünstig inmitten alten Umfelds.
So jedoch verstarben mehrmals alte Menschen in meinen Häusern auf elendste Weise, weil niemand zur Hilfe kam. - "Inmitten" unserer Gesellschaft.
Im Unterschied zum Saulus/Paulus sage ich frech:
"Tue Gutes und rede drüber!",
denn ob es gut ist, soll ruhig bestritten sein, aber wenn es gut ist, dann soll es eben auch andere fordern - und zwar stets unter der Prämisse, dass die Würde des Menschen nicht aus Almosen ist, sondern aus Pflichten zur Gerechtigkeit.