Streitkultur
Astrid, Ihr habt ja recht, wenn mein Post Tagesschau-Kommentar wäre und dann nicht die Unterschiede berücksichtigt, aber wenn hier in der Polenz-Timeline als Reflex auf ein Polenz-Post, dann brauchen sich von meiner verallgemeinernden Kritik nicht alle in gleichem Maße wie Polenz kritisiert fühlen.
Ärgerlicher ist nicht, selbst in die Kritik zu geraten, sondern dass Polenz meine Wahlkampf-Kritik nicht wirklich als guten Rat versteht, sondern als Teil des Unions-Bashings, wie sie ihm hier zwar nicht seitens Scholz und Baerbock entgegen schlägt, aber seitens des Publikums.
Mich wundert es, denn nach 16 Jahren Raute, mit der jetzt auch Scholz und Baerbock stilistisch politische Vorteile erlangen, probieren sich noch immer viele mit der Peitsche, machen sich und andere bloß wuschig.
Wenn Georg mir Schwurbelei attestiert, dann hat er ignoriert, dass ich anders fokussiere:
- Weniger bashen, WER mir nicht gefällt,
- mehr bashen, WAS mir nicht gefällt,
- öfter mal an Prinzipien arbeiten
- und vor allem möglichst viele Vorschläge machen.
Dass ooch ich als Möchtegern-Gutmensch fies sein könnte, müsste nicht unbedingt getestet werden, denn ich kann, sonst wäre ich pleite oder Priester 😉