Nun argumentierte ich ja noch inhaltlich - und wat dat "mitunter" anbelangt, so recht oft bei Befangenheitsverdacht, was ich auch mir im Falle Josef Fischers gelten lasse, denn zu viele Konflikte, wenn es darum ging, "Realpolitik" auf Werte abzustimmen, aber das klappt mit Leuten nicht, die wie er in Stress-Situationen auf rechtsstaatlich-völkerrechtliche Argumente pfeifen.
Obendrein phantasielos, wie im Falle seiner Iran-Verhandlungen, in denen er anders als seine atomaren Mitverhandler hätte versuchen sollen, Teheran mit grünen Energieangeboten auch vom zivilen Atomprogramm abzubringen.
In Anbetracht von Erdbebenregion, allen sonstigen Anti-AKW-Argumenten und vor allem des volkswirtschaftlichen Schadens wegen des internationalen Misstrauens gegen einen atomaren Iran, wäre es auch im Falle des Scheiterns sinnvolle Diplomatie gewesen.
Er hatte Macht - und gefiel vielen im Beteuern, dass er & wir Leuchtturm von Frieden und Freiheit seien, aber substanziell sah ich die Werte und völkerrechtliche Ordnung durch ihn schlecht vertreten.
Das alles heißt nicht, dass andere es besser gemacht hätten, denn dann wäre es wenigstens zu hören gewesen. Viel zu spät und von kaum mehr als drei, vier Grünen wurde es per BT-Anfrage berücksichtigt - und gehört längst wieder aufgefrischt, denn der Konflikt ist nicht in guten Bahnen.