Ich mag "Dan Dangers" Stil, auch seine Intention, aber inhaltlich ist es leider zu platt.
#Denkpause untertitelt RadioEins das Zitat - und das soll hoffentlich nicht heißen, dass unser Denken pausiere, um Sprüche bloß zu konsumieren, sondern zu überdenken.
Dann Folgendes >> Jeglich humanistisches Menschenbild gebietet #Antifaschismus und genau deshalb müssen Sprüche sogar viel gerechter sein, sobald es um Feinde statt um Freunde geht.
Der zitierte Spruch, dass #Faschisten immer Faschisten bleiben, ist falsch, denn "oft" statt "immer" wäre zutreffend.
Jeder Mensch kann sich ändern - und es gibt richtungsbezüglich keine Verlässlichkeit, denn Schicksalsschläge, Einsichten, Irrtümer, Ängste, Hoffnungen, Nöte, Einflüsse, soziales Umfeld, Zeitgeist, Gesetze, Zwänge, Tadel, Applaus, Wettbewerb, Glück und Erfolg können in jeglicher Weise Menschen verändern - zum Guten oder auch zum Schlechten.
Niemand wird als Faschist oder Antifaschist geboren & viele sterben nicht als das, was sie im Laufe des Lebens wurden/waren.
Auch mit wem Diskussion lohnt, lässt sich nicht so pauschal beurteilen, denn es kommt - "wie immer" - auf sehr vieles an, auf den Rahmen, auf die eigene Bildung, auf die Übung im Umgang mit Miesen und miesen Stereotypen, ob das Gegenüber aus Überzeugung oder wie die AfD-Weidel aus Geschäftsmodell redet, ob das Gegenüber und man selbst einnehmend oder abstoßend diskutiert u.v.m.
Nicht alle müssen mit allen reden können, zumal es für zarte Gemüter ekelhaft & unzumutbar wäre, mit Kruden zu kommunizieren, aber wer darin vorbereitet ist, soll es tun, wenn der Rahmen stimmt.