@Heike, bevor mir das Recht auf Leben weniger wichtig ist, muss schon noch anderes sein als solche schwachsinnigen Verharmlosungs- und Schmusedemos mit Faschos.

Ich sach auch viel lieber "Schwurbler", denn für 'ne "Theorie" liegt die Stange höher. - Zufrieden? ;-)

Kann bei mir vorbestellt werden, inkl. Aluhut & Smartphone-Vertrag in neutraler Verpackung.

Das Foto 🤣 Auweia, denn: Dieser Schwurbel zieht massenweise in seinen Bann.

Übrigens auch ganz schlimm ein Jund&Naiv-Interview mit ihm, wo Tilo Jung dem Ken Jebsen kritiktuerische Fragen stellt, um dann seine J&N-Gemeinde vom Ken einschwallen zu lassen.

Nu' hat der "Tilo" bei mir vorläufig letzten Kredit vergeigt, zumal mich schon oft sein flapsiger Protestjournalismus nervte, der auch beim Gauland weniger aufklärte als bestärkte.

Trotzdem ist Wagenknechts Systemkritik linkspopulistischer Unfug, denn solange wir nicht dafür sorgen - und es mit 70 Jahren Staatssozialismus vergurkten, der Menschheit den Sozialismus wenigstens schmackhafter zu machen, dann war es nicht Gates Schuld.

Und Wagenknechts Rechnen ist ökonomisch falsch, denn Medikamente zum Herstellungspreis gab und gibt es allenfalls für den Kräutersammler im Eigenbedarf. Gegen Preisüberhöhung ließe sich jedoch über den Wucherparagraphen arbeiten. Und das sollte man tun.

Bis dahin bin ich solchen Superreichen wie Gates und Soros dankbar, wenngleich nun das Stiftungskapital nicht von Frau Wagenknecht verwaltet wird. Würde jedoch auch ich sie nicht machen lassen, weil es ihr am Durchblick und erst recht an jeglicher Praxis sozialen Wirtschaftens fehlt.

Das Dilemma und zur Schande der Menschheit mal so formuliert:

Die Würde des Menschen ist nicht aus Almosen, sondern aus dem Verwirklichen von Gerechtigkeit, aber solange keine Gerechtigkeit, braucht es Almosen.

Wenn er nicht gefilmt werden will, dürfte er sich jetzt per Mundschutz vermummen - und tut es nicht, sondern drängt sich ins Bild. - Dat sind so die Hutbürger, wie ich sie mag 🤮

Man kann nur hoffen, dass unser Risikobewusstsein mitwächst.

Auch die Schweiz kann sich bedanken, dass viele EU-Staaten drastisch reagierten.

Und insgesamt?
Ganz sicher wäre eine flachere Kurve auch mit weniger LockDown möglich, aber dafür braucht es viel, viel Finetunig - und darauf waren wir zu schlecht vorbereitet.

Wenn wir nicht doof sind, dann können wir wirtschaftliche Verluste verkraften und denen abfedern, die es zu schlimm erwischte.

Aber auch dafür würde es Finetuning brauchen - und auch daran wird es fehlen. Darum bleibt der Politik nun wieder kaum anderes übrig, als die Geldpresse im großen Maßstab anzuschmeißen. Und da werden sich viele bedienen, die es nicht verdienen.

So fehlt schon zweimal Finetuning, aber auch wenn wir es hätten, bliebe vieles im Vagen, denn als Exportwirtschaft kommt es obendrein drauf an, wie sich die Weltwirtschaft erholt.

So braucht es eigentlich drittes Finetuning im globalen Maßstab. Auch daran fehlt es. Und viele mächtige Industrienationen werden kein Interesse an Kooperation haben, sondern sich aus der Krise Wettbewerbsvorteile gegeneinander zu sichern versuchen.

Am schlimmsten wird es die wirtschaftsschwachen Staaten treffen und wahrscheinlich deren politische Probleme verstärken.

Alles schwierig. So wüsste ich bspw. Polit-Strolche wie Trump, Putin, Bolsonaro überhaupt nicht sinnvoll zu beraten, denn die können sich gar keinen echten LockDown leisten, ohne dass Hungersnöte ausbrechen, weil einfach mal zu schlechte Sozialsysteme, die sich auch nicht über Nacht aus dem Boden stampfen lassen.

In Brasilien sind es inzwischen 1.000 Corona-Tote täglich - und ich wüsste keenen Rat.

Wie viele Corona-Tote China aktuell verzeichnet, nachdem die Wirtschaft wieder angefahren wurde, weiß wahrscheinlich noch nicht'mal der chinesische Geheimdienst.

Total ekelhaft. Wie Bolsonaro.
In Brasilien inzwischen 1000 Corona-Tote täglich, aber womöglich können diese Strolche kaum anders, denn schlechteres Sozialsystem, so dass bei konsequenteren Maßnahmen mit Hungernöten zu rechnen wäre.

desgleichen unter Neapel und anderswo, aber alles keen Argument, weiterhin selbst die Umwelt zu ruinieren.

Dass keinerlei sichere Begegnung ermöglicht wird, ist schon sehr erbärmlich.
Wahrscheinlich hätte ich diesen lieben Tropf irgendwat jemacht - und sei es im Freien mit ehrenamtlichen und gut geschützten Helfern. Wir brauchen mehr Finetuning.

die Umweltzerstörung wird menschheitlich und weltpolitisch "unterschätzt", jedenfalls in der Schere von Wissen und Tun. - Und das ist kein Spässle, sondern eine Schmach.

Meine Frau wäre jedenfalls stolze "Quotenfrau" und verachtet zurecht "Alibifrauen".
Problem allerdings:
Solange Frauen in männerdominierten Strukturen gewählt werden, kommen dann eher "Weinköniginnen" bei heraus.

ich habe in Westberlin der Achtziger als Ordner solch' Provokateur mal selbst festgenommen und der Polizei übergeben, die ihn dann frei ließ, obgleich 1.Steinewerfer gegen das "KuDammEck".

Und wurde selbst jahrelang von einem Kommilitonen im Auftrag von StaSi und VS "beobachtet", weshalb er im Jahr 1995 vor dem Moabiter Strafgericht landete, weil für die StaSi durfte er nicht ;-)

Aber jetzt im Zeitraum von "Hygiene-Demos" solch' alten Artikel zu bringen, hielte ich allenfalls für verantwortbar, wenn dick und fett eingeleitet, dass es von 2015 ist.

Das würde auch Gysi nicht gutheißen, wenn Kontexte gemixt werden.

Gerechtigkeitsfragen sind so oft unangenehm - und "unverzeihlich", sie nicht zu stellen.