Hmm, was soll uns das Unterschied machen? Denn überhaupt nicht ungewöhnlich, dass sich Leute hinsichtlich ihrer Wissensstände unterscheiden oder einbilden, während es für komplexe Entscheidungen (bspw. die Wahlentscheidung) mir oft das Bauchgefühl ausschlaggebend sein kann.

Arne List, ja, schon der Titel denunziert, weshalb ich mir das Zitierte und die Diskussion genügen lasse, ohne den Artikel zu lesen.

"Identitätspolitik" ohne Anführungsstriche lässt mich arg tief in die Autorenseele blicken - und wer dann "Spießer" ist, würde sich eher im Tischgespräch klären lassen als im Aufmerksamkeitsgefälle zwischen Artikel und Leserbrief.

Und trotzdem hadern viele Journalisten mit dem Verlust an Deutungshoheit, den sie durch das Internet erleiden - und den ja auch ich bedauere, aber zu oft wird seitens der schreibenden Zunft abgelästert über die "digitalen Selbstdarsteller", als dürfe nicht jeder mitreden.

Hmm, mir scheint, damals waren die Kinder weniger wert, denn als mich ein Strolch mitzerrte, indem er so tat, als sei ich bloß ungezogen, war meine Rettung purer Zufall, dass mich ein Passant erkannte.
Damals waren Polizei und meine eigentlich schockierten Eltern der Auffassung, dass nichts zu unternehmen sei, "denn den erwischt man sowieso nicht".
Ich träumte noch jahrelang davon, dass mir so viele Passanten nicht halfen.

Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz lautet: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit."
Unsere Bundes- und Landesregierungen halten sich dran - und das im Auftrag der Bevölkerung.
Auch zum Wohle einer Frau Weiler, denn anderenfalls wäre sie womöglich schon am Beatmungsgerät - und ganz sicher nicht auf eigene Kosten.
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stimmt. "Anderenfalls" wahrscheinlich eher wie bei Herrn Trump.
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ich werde hier aber verschwinden, denn wenn Frau Weiler im realen Leben kein Korrektiv hat, dann lässt sich das nicht virtuell ersetzen - im Gegenteil werden ihr virtuellen Wahnquellen noch mehr zu Realitätsverlust führen

ich kapiere ohnehin nicht, wat dran schmecken soll. Wahrscheinlich bilden sich die Konsumenten tatsächlich ein, dass ihnen "Flügel wachsen"
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@Irmel, ich schmeiße Lebensmittel ungern weg, aber nach drei Schluck befand ich, dass es wahrscheinlich eher wat für das Chemielabor sein könnte als für mich.
Den 2. und 3. Schluck nur deshalb, weil ich sicher gehen wollte, denn unfasslich, dass so ein mieser Geschmack eine Milliarden-Karriere machen konnte.

Frankfurt-Randale
FAZ: "Das Gewaltmonopol hat der Staat"

Sensationeller FAZ-Titel 🧟‍♀️
Stehen für den bildungsfernen FAZ-Leser über das Erfordernis des staatlichen Gewaltmonopols noch weitere Neuigkeiten im Artikel - oder geht es bloß um kollektive Selbstvergewisserung meinesgleichen Ruhebedürftigen?

So sehr ich für strikte Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols und Pandemieeindämmung bin, so erstaunt mich eher, wie begrenzt die Ausschreitungen sind, denn mit etwas "Wissen vor acht" sollte jedem bewusst sein, dass die Hormone der Vernunft Streiche spielen - und zu Konflikten führen, wenn blockiert statt kanalisiert.

Dafür braucht es Strategien - in Brennpunkten zwar für das polizeiliche Vorgehen, aber berücksichtigend, dass der mit Wohnraum, Freizeitangebot und Berufsperspektive schlechter versorgte Teil der Jugend mehr Neigung hat, sich auf der Straße zu vergnügen und Frust auszutoben.

Jegliche Stammbaum-Debatte führt auf rassistische Abwege und trägt zur Hass- und Gewalteskalation bei.

Wer Absurditäten unterstellt, erweist die eigene Absurdität.

Mich kotzten die "Helden"-Kriegerdenkmale immer an, denn mein Heldenbegriff war immer ein anderer - und keiner, bei dem sich "Helden" gegenseitig abmurksten.
Bilderstürmerei ist falsch, aber "Denkmal" mit unkommentiert falschen Denksprüchen tradieren falsches Denken. Darum braucht es dann wenigstens "Denktafeln", die mit falschem Denken aufräumen.

ich würde "Hindenburgdamm" (Berlin-Steglitz) nicht als Adresse haben mögen - und befürworte auch die Umbenennung.
Um seinen "Platz in der Geschichte" bringt ihn nicht, wenn Straßen andere Namen bekommen.
Das wäre mir also kein Beispiel für "Bildersturm".

ob man deutsche Kolonialisten Imperialismus und Rassismus vorwirft, kann zunächst mal nicht davon abhängen, ob man es auch mit einer Queen des British Empires macht.

Neubewertung ist ganz sicher kein deutsches oder europäisches Phänomen, sondern weltweit alltäglich.

hmm, ich sehe Deutschland nicht benachteiligt, sondern leistungsfähig, zumal wir hohe Exportüberschüsse haben - und ich zu den wenigen Glücklichen gehöre, die nicht über eigene "zu hohe Steuern" jammern, wenngleich ich viele Verschwendung kritisiere.

Wann nationalen oder gemeinsamen Interessen wie viel Vorrang gebührt, ist schwieriger abwägbar als einseitiger Lobbyismus - und da fehlt es mir leider mal wieder an Durchblick, die Ergebnisse des Gipfels beurteilen zu können.

Insoweit bloß Hoffnung, bestmöglich entsprechend meinen Wünschen vertreten worden zu sein. Und dass die Umsetzung nicht zu viel Missbrauch zeitigt.

Sobald von "Klugscheißern" die Rede ist, tippe ich im Zweifel auf mich 🧟‍♀️

Also antworte ich mal auf die Frage, wie sie der kopierte Text stellt:

Nein, nicht jeder ist Rassist, der sich selbst gefällt und viele nicht, sondern Rassist ist, wer Menschen nach ihrer Abstammung für besser oder schlechter hält. - Also recht simple Antwort vom "Klugscheißer".

Der kopierte Text ist an sich nicht schlecht, aber es sind Fehlerchen drin, von denen viele nicht wissen, weil sie sich weder mit Tieren noch mit dem Schlachten genügend auskennen.

Und wieder bin ich "Klugscheißer"; denn als Kind viel Zeit auf Bauernhöfen verbracht, die damals viel tierfreundlicher waren als heutzutage - und weil ich vieles Schlachten kenne, auch das Schächten und selbst länger als ein Jahr zwei Tage pro Woche im Akkord Rinder und Schweine schlachtete. Früherer "Schlachthof Brunke" in Lüdenscheid.

Darum kurzgefasst:
Die Hundefresser - echt ekelhaft, aber nur wer Schweine schlechter als Hunde kennt, dem schmecken Schweine besser, denn Schweine sind nicht dümmer und leiden nicht weniger als Menschen.

Das machte mich nicht zum Vegetarier, aber ich habe es nicht nötig, mir schön zu reden, wovon ich weiß, dass ich nur deshalb nicht darüber nachdenke, damit es mir schmeckt.

Ähnlich wie Hund und Schwein wäre für Pferdeliebhaber ein Vergleich zwischen Pferd und Rind. - Der eine mag es, der andere nicht, aber das wäre es dann auch schon an "Unterschied".

Oder Vogelfreunde, die Qualhühner im Frikassee haben. - Wir tun uns nicht leicht, "gut" zu sein, aber wir tun uns oft leicht, über andere schlecht zu reden.

Matthias A. will wahrscheinlich dem energiehungrigen China russisches Gas billiger machen und Deutschland Trumps Fracking-Gas teurer. - Okay, warum auch nicht. Das ist ja vielleicht sogar fair. - Kluges Kerlchen mit so viel Weitsicht ;-)

Kunst/Kreativität ist oft, was nicht jeder versteht. Geht mir oft auch so.

Aber es muss auch nicht sein, dass jeder versteht, denn oft genügt, dass die Ideenlosen die Kreativen bezahlen und Fortschritte schnorren, aber Kreativität machte uns zu dem, worauf wir uns jede Menge einbilden: Zum Menschen.